03.05.2024 16:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Wien Energie mit sattem Gewinn, Preise sollen sinken

Wien - Der städtische Energieversorger Wien Energie hat auch 2023 wieder gut verdient. Obwohl der Umsatz um 21,4 Prozent auf 4,67 Milliarden Euro gesunken ist, legte der Jahresüberschuss um 54,9 Prozent auf 598,1 Mio. Euro zu. "Wir stehen wirtschaftlich auf guten Beinen", sagte Wien-Energie-Chef Michael Strebl am Freitag auf einer Pressekonferenz. Das gute Ergebnis will der Energieversorger zur Gänze in Preissenkungen, Versorgungssicherheit und erneuerbare Energien investieren.

Bei Tötung von Sexarbeiterinnen war Mann zurechnungsunfähig

Wien - Der 27-Jährige, der am 23. Februar in einem Asiastudio in Wien-Brigittenau drei Sexarbeiterinnen getötet haben soll, ist laut einem psychiatrischen Gerichtsgutachten, zurechnungsunfähig. Einen diesbezüglichen Bericht des Onlineportals "Oe24.at" bestätigte der Rechtsvertreter des Beschuldigten, Philipp Springer, am Freitag der APA. Demnach leide der aus Afghanistan stammende Mann an einer paranoiden Schizophrenie, er ist dem Gutachten zufolge als gefährlich einzustufen.

Politik gedenkt der Opfer des Nationalsozialismus

Wien - Hochrangige Vertreter der Republik haben am Freitag anlässlich des Gedenktages gegen Gewalt und Rassismus der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) forderte in seiner Eröffnungsrede im Parlament die bedingungslose Solidarität mit Israel und kritisierte die EU, im Nahost-Konflikt die Terrororganisation Hamas nicht ausreichend verurteilt zu haben.

18 Jahre Haft nach Tötung der Mutter im Pinzgau

Salzburg/Zell am See - Ein 32-Jähriger ist am Freitag wegen Mordes von einem Geschworenengericht in Salzburg zu einer Freiheitsstrafe von 18 Jahren nicht rechtskräftig verurteilt worden. Er gestand ein, dass er am 23. November 2023 seine Mutter erschossen hat. "Ich bekenne mich zu hundert Prozent schuldig", sagte er bei dem Prozess am Landesgericht. Die Tat ereignete sich im Wohnzimmer jenes Einfamilienhauses im Bezirk Zell am See, in dem Mutter und Sohn im gemeinsamen Haushalt gelebt hatten.

Sprengstoff-Anschlag auf Auto von Zeugen Jehovas-Mitglied

Premstätten - Ein Pkw eines Mitglieds der Zeugen Jehovas hat am Freitag in Premstätten (Bezirk Graz-Umgebung) nach einer Explosion Feuer gefangen. Wie die Polizei der APA bestätigte, sei "davon auszugehen, dass es sich um einen Sprengsatz handelt". Gegen 4 Uhr hatten Bewohner eine "Art Explosion" wahrgenommen. Daraufhin brannte das Fahrzeug komplett aus. Verletzt wurde niemand. Seit August 2023 waren drei Bomben in Autos oder Gotteshäusern steirischer Zeugen Jehovas gefunden worden.

FPÖ schaltet wegen Aktenlieferung Sicherheitsrat ein

Wien - Die FPÖ schaltet aufgrund von Aktenlieferungen des Innenministeriums an den U-Ausschuss zum "rot-blauen-Machtmissbrauch" den Nationalen Sicherheitsrat ein. Grund ist, dass das Ministerium am Freitag trotz Warnung des Justizministeriums Akten übermittelt habe, so FPÖ-Fraktionsführer Christian Hafenecker bei einer Pressekonferenz. Dadurch würden Menschenleben gefährdet. Die Lieferung sei mit der Staatsanwaltschaft abgestimmt, betonte man dagegen im Innenministerium.

TikTok will rund um EU-Wahl Desinformation bekämpfen

Peking/Frankfurt/Berlin - In Vorbereitung auf die Europawahl Anfang Juni hat TikTok neue Initiativen im Kampf gegen Falschinformationen im Internet vorgestellt. Die vor allem für Tanzvideos bekannte Plattform gab am Freitag bekannt, dass in allen 27 Mitgliedsstaaten der Europäische Union spezielle Informationsseiten in der jeweiligen Landessprache angeboten würden. Gleichzeitig würden verstärkt Äußerungen auf ihre Richtigkeit geprüft.

Europaweite Aktion gegen Mehrwertsteuerbetrüger

Wien/München - Steuerfahnder haben in Europa eine Gruppe von Mehrwertsteuerbetrügern ausgeforscht, die über den Verkauf von Smartphones, anderen kleinen elektronischen Geräten und auch Schutzmasken 195 Millionen Euro Schaden verursacht haben soll. Bei einer europaweit koordinierten Aktion unter Federführung der Europäischen Staatsanwaltschaft (EPPO) in München und Köln gab es Anfang April 130 Durchsuchungen in 17 Staaten, darunter Österreich, berichtete das Finanzministerium am Freitag.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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