08.05.2024 14:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Die Raiffeisen Bank International (RBI) hat die geplante Übernahme von 24,1 Prozent der Anteile am österreichischen Baukonzern Strabag abgeblasen. Die Strabag-Beteiligung gehörte früher dem russischen Milliardär Oleg Deripaska, der wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine sanktioniert wurde. Die RBI wollte dieses Aktienpaket übernehmen und so ihr in Russland eingefrorenes Vermögen nach Österreich holen. Nun lässt die RBI den Deal wegen des Sanktionsrisikos platzen.
Weiter Kämpfe am Stadtrand von Rafah
Gaza - In der mit Flüchtlingen vollen Stadt Rafah im südlichen Gazastreifen gehen die Kämpfe zwischen Israels Armee und der islamistischen Palästinenser-Gruppe Hamas weiter. Die israelische Armee zerstörte im Osten Rafahs Tunnel und andere militärische Einrichtungen. Bei Gefechten seien eine ungenannte Zahl von Gegnern getötet und im ganzen Gazastreifen mehr als 100 Ziele aus der Luft angegriffen worden, so die Armee. Die Hamas sprach von Gefechten in östlichen Randbezirken.
Grüne über "Schmutz"-Kampagne gegen Schilling entrüstet
Wien - Die Grünen sind am Mittwoch geeint einer "Schmutzkübel-Kampagne" ihre EU-Wahl-Spitzenkandidatin Lena Schilling betreffend entgegengetreten. Nach Bekanntwerden von Vorwürfen gegen die Listenerste versammelte Parteichef Werner Kogler das Spitzenteam der Partei, um Schilling Rückendeckung zu geben. Der Vizekanzler sprach von "anonymem Gemurkse" und "Gefurze". Schilling selbst kommentierte die Vorwürfe inhaltlich nicht.
Ukraine meldet massive Luftangriffe auf Energieanlagen
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Russland hat nach ukrainischen Angaben bei nächtlichen Luftangriffen erneut die Stromversorgung in der Ukraine attackiert. Der ukrainische Energieminister Herman Haluschtschenko sprach am Mittwoch in der Früh auf dem Kurznachrichtendienst Telegram von einem "weiteren massiven Angriff" auf die Energieindustrie. Mehr als 50 Raketen und 20 Drohnen seien eingesetzt worden. 39 von 55 Raketen und 20 von 21 Drohnen seien abgeschossen worden, teilte die ukrainische Luftwaffe mit.
Wlazny präsentierte erste Bierpartei-Mitstreiter
Wien - Bierparteigründer Dominik Wlazny hat bei einer Pressekonferenz am Mittwoch erste Mitstreiter präsentiert. "Alles Menschen mit Zivilberufen, die Bock haben, sich einzubringen, mitzumachen und anzupacken", wie er formulierte. Bekannte Namen finden sich keine darunter, was daran liege, dass man nicht auf "arrivierte" Politiker setze. Konkrete Inhalte blieb Wlazny weiter schuldig und bat um Verständnis, dass man am "Menü" genannten Parteiprogramm erst arbeite.
Rekord-Kakaopreise bringen Süßwarenhersteller unter Druck
Wien - Der rasant gestiegene Kakaopreis an den Warenterminbörsen belastet zunehmend die heimischen Süßwarenproduzenten. "Alle Hersteller von Kakaoerzeugnissen wie Schokolade oder Kakaogetränken sowie kakaohaltigen Lebensmitteln wie Dauerbackwaren (z. B. Schnitten mit Kakaofüllung) stehen derzeit bei der Beschaffung und Finanzierung von Kakao unter Druck", so die Geschäftsführerin des WKÖ-Fachverbands der Lebensmittelindustrie, Katharina Koßdorff, in einer Aussendung.
Keine Umweltverträglichkeitsprüfung für Kahlenberg-Seilbahn
Wien - Das Projekt einer möglichen Seilbahn auf den Kahlenberg muss keine Umweltverträglichkeitsprüfung durchlaufen. Das berichtete die für Umweltschutz zuständige Magistratsabteilung (MA 22) der Stadt Wien am Mittwoch in einer Aussendung. Das dafür maßgebliche Verfahren werde demnächst mit einem Feststellungsbescheid abgeschlossen, hieß es in der Aussendung. Konkret stehe der Beschluss auf der Tagesordnung der Wiener Landesregierung am 14. Mai.
Ott im Zentrum der Befragung von Ex-BVT-Chef im U-Ausschuss
Wien - Durchaus chaotisch hat am Mittwoch der letzte reguläre Befragungstag im Untersuchungsausschuss zum "Rot-Blauen-Machtmissbrauch" begonnen. Nachdem die Fraktionen in der Früh noch davon ausgingen, gar keine Zeugen zur Verfügung zu haben, erschien am Nachmittag doch noch Ex-BVT-Direktor Peter Gridling. Laut FPÖ besteht das Innenministerium auf einer vertraulichen Befragung - dies könnte nach dem medienöffentlichen Teil schlagend werden, sagte Vorsitzender Gerstl (ÖVP).
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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