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16.05.2024 11:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Bratislava/Banska Bystrica - Der slowakische Ministerpräsident Robert Fico ist nach einer Notoperation infolge des Attentats "stabil", aber sein Gesundheitszustand weiterhin "sehr ernst". Darüber informierten der stellvertretende Ministerpräsident Robert Kaliň�k und Vertreter des Roosevelt-Krankenhauses in Bansk� Bystrica. Die Direktorin des Krankenhauses, Miriam Lapun�kov�, erklärte, dass der Premier fünf Stunden lang von zwei Operationsteams operiert wurde. "Der Patient hatte mehrere Schusswunden."
Suchtgift im Wert von 5,2 Mio. Euro: Drogenring gesprengt
Klagenfurt/Graz - Kriminalisten aus Kärnten und der Steiermark haben einen großen, international agierenden Drogenring gesprengt. Im Zuge der Operation "Samo Jako" wurden 23 Personen festgenommen. Sie sollen Drogen im Wert von 5,2 Millionen Euro verkauft haben, unter anderem 40 Kilogramm Kokain, 17 Kilogramm Heroin, 19 Kilogramm Cannabis, drei Kilogramm Speed und mehr als 1.000 Ecstasytabletten, teilte die Polizei am Donnerstag bei einer Pressekonferenz mit.
Wartezeiten in Wiener Kassenordinationen deutlich gestiegen
Wien - Die Wartezeiten in den Wiener Kassenordinationen sind in beinah allen Fachrichtungen in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Besonders lang sind die Wartezeiten in den Bereichen Kinder- und Jugendpsychiatrie und Neurologie. Das geht aus einer von der Ärztekammer Wien in Auftrag gegebenen Studie hervor, die am Donnerstag präsentiert wurde. Die Ärztekammer schlägt deshalb Alarm und fordert dringend eine Attraktivierung und bessere Finanzierung des Kassenbereichs.
Chinesisch-russische Beziehungen für Xi friedensförderlich
Moskau/Peking - Chinas Präsident Xi Jinping hat die chinesisch-russischen Beziehungen als förderlich für den Frieden bezeichnet. Die Beziehungen zwischen China und Russland seien "nicht nur im grundlegenden Interesse der beiden Länder", sondern auch "förderlich für den Frieden" Stabilität und Wohlstand in der Region und der Welt, sagte Xi laut Staatsmedien zum russischen Präsidenten Wladimir Putin, der am Donnerstag zu einem zweitägigen Besuch in China angekommen war.
Wahlärzte müssen Abrechnung für Patienten übernehmen
Wien - Wegen langer Wartezeiten auf Kassenarzttermine sehen sich Patienten zunehmend gezwungen, einen Wahlarzt in Anspruch zu nehmen. Dort müssen sie selbst bezahlen und die Rechnung bei der Krankenkasse einreichen, um zumindest einen Teil davon rückerstattet zu bekommen. Ab 1. Juli wird das leichter: Ärzte sind ab dann gesetzlich verpflichtet, diese Einreichung zur Kostenerstattung online für die Patienten zu übernehmen, wenn die das verlangen.
Wilders kündigt radikalen Kurswechsel für Niederlande an
Den Haag - Der Rechtspopulist Geert Wilders hat einen radikalen Kurswechsel für die Niederlande angekündigt. "Wir schreiben heute Geschichte", sagte der Politiker am Donnerstag in Den Haag bei der Präsentation der Koalitionsvereinbarung von vier rechten Parteien. Erstmals seit etwa 20 Jahren steht der rechtsradikale Politiker im "Zentrum der Macht", wie er sagte. "Die Sonne wird wieder scheinen in den Niederlanden." Wilders versprach "die strengste Asylpolitik, die es jemals gab".
Macron beruft weitere Krisensitzung zu Neukaledonien ein
Noumea - Nach den Ausschreitungen in dem französischen Überseegebiet Neukaledonien mit vier Toten hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron am Donnerstag in der Früh eine weitere Krisensitzung einberufen. Die Regierung hatte am Vorabend beschlossen, Soldaten für die Sicherung von Brücken und des vorerst geschlossenen Flughafens einzusetzen. Der Zugang zum Onlinedienst Tiktok, der von vielen Protestierenden genutzt wird, wurde auf der Inselgruppe im Pazifik vorläufig gesperrt.
Slowenische NLB möchte Addiko Bank kaufen
Ljubljana/Wien - Die Addiko Bank könnte ins Ausland verkauft werden. Die slowenische Bankengruppe NLB (Nova Ljubljanska Banka) hat ihr Interesse an einer Übernahme der Bank mit Sitz in Wien bekundet. NLB gab am späten Mittwochabend die Absicht bekannt, ein freiwilliges Übernahmeangebot für die Addiko zu unterbreiten. Sie bietet 20 Euro pro Aktie an, um eine "bedeutende Mehrheitsbeteiligung" an Addiko zu erwerben, hieß es in einer Mitteilung der Webseite der Laibacher Börse.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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