16.05.2024 14:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Slowakischer Premier Fico in "sehr ernstem" Zustand

Bratislava/Banska Bystrica - Der Zustand des slowakischen Ministerpräsidenten Robert Fico ist nach einer Notoperation infolge des Attentats "stabil", aber weiterhin "sehr ernst". Darüber informierten der stellvertretende Ministerpräsident Robert Kaliň�k und Vertreter des Roosevelt-Krankenhauses in Bansk� Bystrica. Die Direktorin des Krankenhauses, Miriam Lapun�kov�, erklärte, dass der Premier fünf Stunden lang von zwei Operationsteams operiert wurde. Das Verhalten von Ficos Leibwächtern wird untersucht.

Nur wenige ausländische Firmen kehrten Russland den Rücken

Wien - Trotz Sanktionen und großem politischen Druck ist die Mehrzahl der ausländischen Firmen weiter in Russland tätig. Das ist der Befund einer Studie des Wiener Instituts für internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw), die am Donnerstag veröffentlicht wurde. Demnach kehrten seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine im Jahr 2022 nur 9,5 Prozent der ausländischen Unternehmen dem Land den Rücken, wobei etwa ein weiteres Drittel aller Firmen ihre dortigen Aktivitäten einschränkte.

China und Russland für politische Einigung in Ukraine-Krieg

Moskau/Peking - Zur Lösung des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine halten Moskau und Peking nun eine politische Einigung für eine geeignete Option. "Beide Seiten sehen eine politische Einigung als den richtigen Weg, um die Ukraine-Krise zu lösen", sagte Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping am Donnerstag in Peking beim Staatsbesuch von Russlands Präsident Wladimir Putin. China hoffe, dass Frieden und Stabilität in Europa bald wieder hergestellt seien.

NATO-Annäherung bringt laut Tanner "keinerlei Verpflichtung"

Wien/Brüssel - Aus einem Schreiben, das Österreich mit Irland, Malta und der Schweiz an die NATO gerichtet hat, entsteht laut Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) "keinerlei Verpflichtung für Österreich". Die neutralen Länder wollen den Austausch mit dem Militärbündnis intensivieren. Eine "Wertegemeinschaft", die als politisches Sprachrohr agieren will, habe sich zusammengeschlossen, so Tanner im Nationalrat. Julia Herr (SPÖ) kritisierte, dass das Parlament nicht eingebunden war.

Rechts- und Linksextremismus im Fokus des Staatsschutzes

Wien - Die Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) hat in Österreich weiterhin mit Extremismus aus den verschiedensten Bereichen zu tun: Eine "große Herausforderung" bleibe der Rechtsextremismus, erklärte DSN-Chef Omar Haijawi-Pirchner am Donnerstag bei einer Pressekonferenz, aber auch Linksextremismus und islamistischer Extremismus beschäftigen den Staatsschutz. Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) verurteilte den lauter werdenden Antisemitismus.

Frankreich erhöht Polizeiaufgebot in Neukaledonien

Noumea - Nach tagelangen Protesten in Neukaledonien mit mehreren Toten erhöht Frankreich die Sicherheitsmaßnahmen in seinem Überseegebiet. Die Zahl der Polizisten und Gendarmen werde auf 2.700 von zuvor 1.700 Einsatzkräfte erhöht, sagte der französische Innenminister Gerald Darmanin am Donnerstag. Diese würden von einer kleinen Anzahl Soldaten unterstützt. Frankreich hoffe, die Lage "in den kommenden Stunden" unter Kontrolle zu bringen.

Suchtgift im Wert von 5,2 Mio. Euro: Drogenring gesprengt

Klagenfurt/Graz - Kriminalisten aus Kärnten und der Steiermark haben einen international agierenden Drogenring gesprengt. Im Zuge der Operation "Samo Jako" wurden 23 Personen festgenommen. Sie sollen Drogen im Wert von 5,2 Millionen Euro verkauft haben, unter anderem fast 40 Kilogramm Kokain, 17 Kilogramm Heroin, 19 Kilogramm Cannabis, drei Kilogramm Speed und mehr als 1.000 Ecstasytabletten, teilte die Kärntner Polizei am Donnerstag bei einer Pressekonferenz mit.

EU startet Verfahren gegen Facebook-Mutterkonzern Meta

Menlo Park - Die Europäische Kommission eröffnet wegen des Verdachts auf Verstöße gegen den Jugendschutz ein Verfahren gegen den Facebook- und Instagram-Mutterkonzern Meta. Es gebe die Befürchtung, dass die Gestaltung der Dienste einschließlich ihrer Algorithmen bei Kindern ein Suchtverhalten auslösen könnte, teilte die Brüsseler Behörde am Donnerstag mit.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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