04.06.2024 11:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Hunderte Einsätze nach Starkregen in OÖ und NÖ

Linz/St. Pölten/Schärding - Starkregen hat seit Montagabend für hunderte Feuerwehreinsätze in Oberösterreich und Niederösterreich gesorgt. Dienstagvormittag galt es in Oberösterreich vor allem Hochwasserschutzmaßnahmen durchzuführen. Außerdem waren Straßen in und um Linz gesperrt, was zu Staus führte, wie der ÖAMTC berichtete. In Niederösterreich gebe es kleinräumige Überflutungen, Hochwassergefahr bestehe aber keine, sagte Klaus Stebal vom Landeskommando.

Wohl sechstes Todesopfer bei Hochwasser in Süddeutschland

München/Rosenheim/Regensburg - Die Suche nach einem im Hochwasser in Schwaben in Süddeutschland vermissten Feuerwehrmann geht laut Polizei weiter - allerdings wird vorläufig nicht mehr in den Fluten gesucht. Die Strömung sei derzeit so groß, dass eine Suche vom Wasser aus für die Einsatzkräfte zu riskant sei, sagte Polizeisprecher Holger Stabik am Dienstag. Vom Land und aus der Luft werde die Suche fortgesetzt. Zugleich wurde bekannt, dass eine Frau in Bayern infolge des Hochwassers gestorben ist.

Südkorea setzt Militärabkommen mit Nordkorea aus

Seoul/Pjöngjang - Südkoreas Regierung hat die Aussetzung eines Abkommens mit Nordkorea über Entspannungsmaßnahmen gebilligt und damit den Weg für die Wiederaufnahme aller militärischen Aktivitäten an der stark befestigten Grenze freigemacht. Hintergrund des Schritts sind die wachsenden Spannungen auf der Koreanischen Halbinsel. Südkorea hatte Nordkorea zuletzt vor harten Gegenmaßnahmen gewarnt, nachdem das abgeschottete Nachbarland reihenweise Ballons mit Müll über die Grenze geschickt hatte.

ÖBAG und B&C ziehen sich aus der Vamed AG zurück

Wien/Bad Homburg - Die Staatsholding ÖBAG und die B&C-Gruppe ziehen sich aus der Vamed AG zurück. Sie geben ihre Anteile von 13 und 10 Prozent an den deutschen Mehrheitseigentümer, den Krankenhausbetreiber Fresenius, ab, wie sie am Dienstag mitteilten. Die Geschäftsbereiche der Vamed waren in den vergangenen Wochen auf verschiedene Unternehmen aufgeteilt worden. Die Thermen und den AKH-Betrieb übernahmen Porr und Strabag. Nur für das internationale Projektgeschäft gibt es keine Zukunft.

Hälfte der Schüler bekam im laufenden Schuljahr Nachhilfe

Wien - 49 Prozent der Schülerinnen und Schüler in Österreich haben im laufenden Schuljahr externe Nachhilfe in Anspruch genommen. Das ist laut der jährlich durchgeführten Nachhilfe-Studie der Arbeiterkammer (AK) ein deutlicher Anstieg gegenüber dem Vorjahr (2023: 30 Prozent). Das Plus geht vor allem auf die zuletzt erweiterten Gratis-Angebote etwa an den Schulen zurück - aber auch die Nutzung bezahlter Nachhilfe nahm von zuletzt 17 Prozent auf 22 Prozent der Schüler zu.

DNA-Test verbessert Früherkennung von Gebärmutter-Karzinomen

Innsbruck/Stockholm - Ein tirolerisch-schwedisches Forscherteam ist bei der Bekämpfung von Karzinomen der gesamten Gebärmutter offenbar ein deutliches Stück weitergekommen und hat einen DNA-Test entwickelt, der die Früherkennung verbessern soll. In Kombination mit einem bereits erhältlichen Test sollen fast alle Gebärmutter-Krebsarten früher erkannt werden, teilten die tirol kliniken mit. Das Verfahren stellt laut den Wissenschaftern einen eindeutigen Fortschritt zur etablierten PAP-Zytologie dar.

Regierende Hindu-Nationalisten bei Indien-Wahl voran

Neu-Delhi - Nach Auszählung von einem Viertel der Stimmen nach der Parlamentswahl in Indien liegt die Partei von Premierminister Narendra Modi mit 39,9 Prozent in Führung. Wie die Wahlkommission am Dienstag erklärte, kommen die hindu-nationalistische Bharatiya Janata Party (BJP) und ihre Koalitionspartner auf mindestens 281 Sitze im Parlament - mehr als die 272, die für eine Mehrheit erforderlich sind. Modis Sieg fällt aber womöglich nicht so hoch aus wie angenommen.

Laut Israel mehr als ein Drittel der Hamas-Geiseln tot

Tel Aviv/Gaza - Die israelische Regierung geht davon aus, dass mehr als ein Drittel der noch im Gazastreifen verbliebenen Geiseln in der Gewalt der militanten Palästinenser-Organisation tot sind. Die Hamas hatte Anfang Oktober etwa 250 Geiseln genommen. Zahlreiche kamen bei einer einwöchigen Feuerpause Ende November im Austausch für palästinensische Häftlinge frei. 120 verblieben den Regierungsangaben zufolge noch in Gefangenschaft. 43 davon seien für tot erklärt worden, hieß es am Dienstag.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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