04.06.2024 12:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Linz/St. Pölten/Schärding - Starkregen hat seit Montagabend für hunderte Feuerwehreinsätze in Oberösterreich und Niederösterreich gesorgt. Dienstagvormittag galt es in Oberösterreich vor allem Hochwasserschutzmaßnahmen durchzuführen. Außerdem waren Straßen in und um Linz gesperrt, was zu Staus führte, wie der ÖAMTC berichtete. In Niederösterreich gebe es kleinräumige Überflutungen, Hochwassergefahr bestehe aber keine, sagte Klaus Stebal vom Landeskommando.
Hochwasser in Süddeutschland weiter kritisch
München/Rosenheim/Regensburg - Die Hochwasser-Lage im Süden Deutschlands ist weiter kritisch. Besonders stark betroffen sind Gebiete in Bayern an der Donau. An mehreren Pegeln entlang des Flusses werden am Dienstag die Scheitel erwartet, also die höchsten Wasserstände des Hochwassers. In Baden-Württemberg entspannt sich die Hochwasserlage dagegen deutlich. Doch die - auch tödlichen - Folgen des verheerenden Hochwassers werden immer stärker sichtbar.
Schiene statt Straße: Experte sieht Ziele nicht erreicht
Wien - Mehr Schiene, weniger Straße - auch unter der grünen Klimaministerin Leonore Gewessler hat diese Parole dem Realitätscheck im Güterverkehr nicht standgehalten, rechnete heute Verkehrsexperte Sebastian Kummer vor. "Die Verlagerungshoffnungen stellen sich immer mehr als Irrtum heraus", so der Leiter des Institutes für Transportwirtschaft und Logistik an der WU Wien. Die weiteren Verlagerungsziele des Klimaministeriums seien unrealistisch, es bestehe dringender Handlungsbedarf.
Einheitliches Bezahlkartensystem für Flüchtlinge vorgestellt
Hernstein/Wien - Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) hat am Dienstag bei der Konferenz der Landesflüchtlingsreferenten im niederösterreichischen Hernstein (Bezirk Baden) ein Konzept für eine Sachleistungskarte für Flüchtlinge vorgestellt. Geplant ist eine bundesweite Beschaffung, die Umsetzung ist ab 2025 vorgesehen. Über eine Einführung entscheiden die Länder. Salzburgs FPÖ-Landesrat Christian Pewny plädierte dafür, dass "Bargeldbehebungen soweit wie möglich eingeschränkt werden".
Südkorea setzt Militärabkommen mit Nordkorea aus
Seoul/Pjöngjang - Südkoreas Regierung hat die Aussetzung eines Abkommens mit Nordkorea über Entspannungsmaßnahmen gebilligt und damit den Weg für die Wiederaufnahme aller militärischen Aktivitäten an der stark befestigten Grenze freigemacht. Hintergrund des Schritts sind die wachsenden Spannungen auf der Koreanischen Halbinsel. Südkorea hatte Nordkorea zuletzt vor harten Gegenmaßnahmen gewarnt, nachdem das abgeschottete Nachbarland reihenweise Ballons mit Müll über die Grenze geschickt hatte.
ÖBAG und B&C ziehen sich aus der Vamed AG zurück
Wien/Bad Homburg - Die Staatsholding ÖBAG und die B&C-Gruppe ziehen sich aus der Vamed AG zurück. Sie geben ihre Anteile von 13 und 10 Prozent an den deutschen Mehrheitseigentümer, den Krankenhausbetreiber Fresenius, ab, wie sie am Dienstag mitteilten. Die Geschäftsbereiche der Vamed waren in den vergangenen Wochen auf verschiedene Unternehmen aufgeteilt worden. Die Thermen und den AKH-Betrieb übernahmen Porr und Strabag. Nur für das internationale Projektgeschäft gibt es keine Zukunft.
Hälfte der Schüler bekam im laufenden Schuljahr Nachhilfe
Wien - 49 Prozent der Schülerinnen und Schüler in Österreich haben im laufenden Schuljahr externe Nachhilfe in Anspruch genommen. Das ist laut der jährlich durchgeführten Nachhilfe-Studie der Arbeiterkammer (AK) ein deutlicher Anstieg gegenüber dem Vorjahr (2023: 30 Prozent). Das Plus geht vor allem auf die zuletzt erweiterten Gratis-Angebote etwa an den Schulen zurück - aber auch die Nutzung bezahlter Nachhilfe nahm von zuletzt 17 Prozent auf 22 Prozent der Schüler zu.
Mann verursachte Firmenkonkurse mit 6,8 Mio. Euro Schaden
Wiener Neudorf - Ein 56-Jähriger aus dem Bezirk Bruck a. d. Leitha soll seit 2004 für 21 Firmenkonkurse verantwortlich sein und damit einen Gesamtschaden von 6,8 Millionen Euro verursacht haben. Aufgrund des Verdachts der Vorbereitung weiterer Konkurse wurde der Mann am Montag festgenommen, berichtete die Landespolizeidirektion Niederösterreich am Dienstag. Er verweigerte die Aussage. Die Ermittlungen konzentrieren sich auf ein Firmengeflecht mit Sitz in Wiener Neudorf (Bezirk Mödling).
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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