12.06.2024 10:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Genf - Eine Kommission des UNO-Menschenrechtsrats hat Israel und mehreren Palästinenserorganisationen Kriegsverbrechen vorgeworfen. Israel habe "die Verbrechen gegen die Menschlichkeit der Ausrottung, des Mordes, der geschlechtsspezifischen Verfolgung, die auf palästinensische Männer und Burschen abzielt, der Zwangsumsiedlung, der Folter und der unmenschlichen und grausamen Behandlung" begangen, erklärte das Gremium in einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht.
Israel tötete ranghohen Hisbollah-Kommandanten
Jerusalem/Beirut - Die israelische Armee hat nach libanesischen Angaben den bisher ranghöchsten Kommandanten der schiitischen Hisbollah-Miliz seit Beginn des Gazakriegs getötet. Der Hisbollah-Kommandant am Dienstagabend bei einem Angriff auf den rund 15 Kilometer nördlich der Grenze zu Israel gelegenen Ort Jwaya getötet, bei dem demnach drei weitere Menschen starben. Die Hisbollah selbst benannte ihn als Sami Abdallah, genannt Abu Taleb.
Ukraine wehrte schweren Luftangriff auf Kiew ab
Kiew (Kyjiw) - Die ukrainische Luftwaffe hat in der Nacht auf Mittwoch einen schweren russischen Luftangriff auf die Hauptstadt Kiew abgewehrt. Während die internationale Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine in Berlin läuft, setzte die russische Armee laut den Kiewer Angaben Marschflugkörper, Raketen und Drohnen ein. In der Dreimillionenstadt war in der Nacht das Feuer der Flugabwehr zu hören. Zweimal wurde Luftalarm ausgerufen, mit einer Dauer von insgesamt zwei Stunden.
2023 hat Österreich 52,3 Mrd. Euro für Gesundheit ausgegeben
Wien - Österreich hat 2023 laut Statistik Austria 52,28 Mrd. Euro für Gesundheit ausgegeben, das sind 4,8 Prozent bzw. 2,38 Mrd. Euro mehr als 2022. Der Anteil der öffentlichen und privaten Gesundheitsausgaben an der Wirtschaftsleistung ist zwar von 11,2 auf 10,9 Prozent gesunken, weil das nominelle BIP 2023 noch stärker gestiegen ist als die Gesundheitsausgaben. Er liege damit aber "nach wie vor über dem Vor-Pandemie-Niveau", so Generaldirektor Tobias Thomas per Aussendung.
Deutlich mehr Firmenpleiten im ersten Halbjahr
Wien - Die schwierige Wirtschaftslage macht sich weiter bei den Firmenpleiten in Österreich bemerkbar. Im ersten Halbjahr 2024 dürfte die Zahl der Insolvenzen um 26 Prozent auf 3.308 steigen, wie der Gläubigerschutzverband KSV1870 am Mittwoch auf Basis einer Hochrechnung mitteilte. Das entspreche 18 Firmenpleiten täglich. Besonders betroffen seien der Handel, die Bauwirtschaft und der Bereich Beherbergung/Gastronomie. Einen Negativrekord gibt es bei den Großinsolvenzen.
Regierung fixierte Wahltermin am 29. September
Wien - Die Bundesregierung hat am Mittwoch im Ministerrat den Termin für die Nationalratswahl nun auch formal festgelegt. Österreich wählt - wie schon zuvor bekannt - am 29. September seine Nationalratsabgeordneten neu. Nach der EU-Wahl vom vergangenen Sonntag ist damit ein weiterer Termin im "Superwahljahr" 2024 fix. Im Herbst stehen dann noch die Landtagswahlen in Vorarlberg (13. Oktober) und jene in der Steiermark (voraussichtlich im November) auf dem Wahlkalender.
Kind in Berlin aus drittem Stock geworfen: Mutter im Spital
Berlin - Nachdem eine Mutter in Berlin ihr einjähriges Kind aus ihrer Wohnung im dritten Stock geworfen haben soll, ist die Frau wegen Hinweisen auf eine Krankheit vorläufig in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen worden. Das teilte die Berliner Staatsanwaltschaft mit. Es gebe "Anhaltspunkte für eine psychische Erkrankung der 40-jährigen Mutter", hieß es. Ermittelt wird wegen des Verdachts des versuchten Mordes aus niedrigen Beweggründen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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