18.06.2024 07:31:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Nordkoreanische Soldaten übertraten Grenze nach Südkorea

Seoul/Pjöngjang - Dutzende nordkoreanische Soldaten haben kurzzeitig die Grenze zum Süden übertreten. Wie die Nachrichtenagentur Yonhap am Dienstag unter Berufung auf den Generalstab der südkoreanischen Armee berichtete, überschritten die nordkoreanischen Soldaten die "militärische Demarkationslinie" zwischen den beiden Ländern und zogen sich erst nach Warnschüssen der südkoreanischen Armee zurück. Es handelte sich bereits um den zweiten Grenzübertritt innerhalb von zwei Wochen.

Heftige Kämpfe in Region Charkiw ausgebrochen

Charkiw (Charkow) - In Teilen der nordostukrainischen Region Charkiw sind nach russischen Angaben heftige Kämpfe ausgebrochen. "Der Feind schickt Reserven und versucht, einen Gegenangriff zu starten, stößt aber auf heftigen Widerstand unserer Streitkräfte", sagt der von Russland eingesetzte Gouverneur der von Moskau kontrollierten Gebiete der Region Charkiw, Vitali Gantschew. Die ukrainische Luftwaffe zerstörte indes zehn von Russland in der Nacht eingesetzte Drohnen.

Selenskyj sieht ersten Schritt zum Frieden

Kiew (Kyjiw) - Nach der internationalen Ukraine-Friedenskonferenz vom Wochenende in der Schweiz hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Montag eine positive Bilanz gezogen. "Wir haben den ersten greifbaren Schritt in Richtung Frieden getan - in einer noch nie da gewesenen Einigkeit der Länder der Welt.", sagte er in seiner allabendlichen Videoansprache. Aber es sei ein Weg, und "neue Schritte" notwendig.

Chemie-Löhne und -Gehälter steigen um 6,33 Prozent

Wien - Die Löhne und Gehälter in der Chemieindustrie steigen um 6,33 Prozent, maximal jedoch um 316,50 Euro - darauf haben sich die Arbeitgeber- und Gewerkschaftsvertreter am Montagabend in der siebenten Verhandlungsrunde geeinigt. Die Ist- und die Mindestlöhne werden im gleichen Ausmaß angehoben. Der neue Kollektivvertrag gilt ab 1. Mai 2024 mit einer Laufzeit von 12 Monaten.

Militärausgaben: 23 NATO-Staaten erfüllen Zwei-Prozent-Ziel

Brüssel - In diesem Jahr werden voraussichtlich 23 der 32 NATO-Bündnisstaaten die vereinbarte Zielmarke für Verteidigungsausgaben in Höhe von zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) erreichen. Das geht aus einer neuen Übersicht der NATO hervor. Spitzenreiter sind derzeit Polen mit Verteidigungsausgaben von 4,12 Prozent des BIP und Estland mit 3,43 Prozent. Beide Länder liegen damit noch vor den USA, die 2024 nach den jüngsten Schätzungen auf 3,38 Prozent kommen dürften.

Dutzende Vermisste nach Bootsunglück im Mittelmeer

Rom - Nach einem Bootsunglück im Mittelmeer sucht die italienische Küstenwache nach Dutzenden Vermissten. Das Segelboot mit Migranten an Bord habe im Ionischen Meer Schiffbruch erlitten, wie die Behörde am Montag mitteilte. Zwölf Menschen konnten vorerst gerettet werden, einer davon verstarb später. Das Boot soll von der Türkei abgefahren sein.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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