27.06.2024 15:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Staatsschulden kletterten auf 383,23 Mrd. Euro

Wien - Die Staatsschulden sind im ersten Quartal 2024 auf 383,2 Mrd. Euro geklettert. Sie sind damit um 12,1 Mrd. Euro höher als Ende 2023. Das teilte die Statistik Austria am Donnerstag mit. Die Schuldenquote (Verhältnis der Staatsschulden zum nominellen Bruttoinlandsprodukt, Anm.) stieg auf 79,7 Prozent. Damit hat sich diese weiter von der Maastricht-Vorgabe von höchstens 60 Prozent entfernt, betonte der Generaldirektor der Statistik Austria, Tobias Thomas.

Neue Handy-Auswertung vorerst gescheitert

Wien - Die neuen Regeln zur Auswertung von Mobiltelefonen werden nun definitiv nicht vor dem Sommer beschlossen. In der Tagesordnung für die Plenarwoche, über die die Parlamentskorrespondenz am Nachmittag berichtete, findet sich die Vorlage nicht. Justizministerin Alma Zadic (Grüne) hatte nach dem Beschluss im zuständigen Ausschuss einen Rückzieher gemacht und nach Kritik aus der Justiz die Begutachtung für das Gesetz verlängert - sehr zum Ärger der ÖVP.

EU-Gipfel soll Topjobs für von der Leyen und Co billigen

Brüssel/Straßburg - Beim EU-Gipfel am Donnerstag und Freitag in Brüssel dürfte die Entscheidung über die Spitzenposten der künftigen Europäischen Kommission, des Rates und des Auswärtigen Dienstes fallen: Die großen europäischen Parteienfamilien haben sich zuvor darauf verständigt, Ursula von der Leyen, Ant�nio Costa und Kaja Kallas für die drei Posten zu nominieren. Zudem ist nach dem Start der Beitrittsgespräche mit der Ukraine deren Präsident Wolodymyr Selenskyj beim Gipfel dabei.

Selenskyj fordert zweiten Friedensgipfel

Brüssel/EU-weit - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will Pläne für eine zweite Friedenskonferenz für sein von Russland angegriffenes Land vorantreiben. "Wir haben nicht zu viel Zeit, weil wir haben viele Verletzte und Tote auf dem Schlachtfeld", sagte er am Donnerstag vor einem Treffen mit den EU-Staats- und Regierungschefs in Brüssel. Deutschlands Bundeskanzler Olaf Scholz forderte unterdessen eine fairere Lastenverteilung bei der Aufnahme von Flüchtlingen aus dem Kriegsland.

Finanzkompetenz österreichischer Schüler über dem Schnitt

Wien - Die Finanzkompetenz österreichischer Jugendlicher ist im Vergleich zu 15-Jährigen in anderen OECD-Ländern überdurchschnittlich. Das zeigen die am Donnerstag veröffentlichten Ergebnisse des Testteils zu "Financial Literacy" aus der PISA-Studie 2022. Österreich hat zum ersten Mal an diesem Teil der internationalen Vergleichsstudie teilgenommen, insgesamt haben sich diesmal 20 OECD-Länder bzw. OECD-Partnerländer und -Regionen daran beteiligt, darunter 11 EU-Länder.

Mehrere Tote bei Angriffen auf Gaza-Stadt

Gaza - Bei Angriffen der israelischen Armee auf Ziele in der Stadt Gaza sollen palästinensischen Angaben zufolge sieben Menschen getötet worden. Dutzende weitere Palästinenser seien zudem bei der Bombardierung des Viertels Jedshaija verletzt worden, teilte der von der islamistischen Hamas kontrollierte Zivilschutz am Donnerstag mit. Palästinensische Medien berichteten von heftigen Angriffen auf die Gegend. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Ausgedehnte Wald- und Flächenbrände im Nordosten Russlands

Reading - Ausgedehnte Wald- und Flächenbrände in der Arktis-Region haben in den vergangenen Wochen zu gewaltiger Rauchentwicklung geführt. Die meisten Brände wüteten im Nordosten Russlands, wo schon im Sommer 2021 extrem viel Wald und Steppe zerstört worden waren, wie der Copernicus-Atmosphärenüberwachungsdienst (CAMS) der Europäischen Union am Donnerstag mitteilte.

Millionenförderung für Energie-Sanierung von Sportstätten

Wien - Schlecht gedämmte und mit Öl oder Gas geheizte Sportstätten sollen mithilfe eines Förderprogramms modernisiert werden, so Vizekanzler sowie Sportminister Werner Kogler und Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (beide Grüne) Donnerstag vor Journalisten. Ihr neues Förderprogramm für "klimafitte und energieeffiziente Sportstätten" startet Anfang Juli und stellt dafür 56 Millionen Euro bereit.

Wiener Börse wenig verändert

Wien - Die Wiener Börse hat sich am Donnerstag im Nachmittagshandel weiterhin kaum verändert präsentiert. Der ATX ermäßigte sich um moderate 0,14 Prozent auf 3.593 Einheiten. An den europäischen Leitbörsen gab es ebenfalls noch keinen klaren Richtungsentscheid zu sehen. Marktbeobachter verwiesen auf einen impulsarmen Handel. Ergebnisse für das abgelaufene Geschäftsjahr 2023/24 legte jedoch DO&CO vor. Die Aktie des Cateringunternehmens reagierte mit plus 2,1 Prozent.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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