28.06.2024 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kiew (Kyjiw) - Bei russischen Bombardements sind in der Siedlung Nju-Jork (New York) in der Ostukraine mindestens vier Zivilisten getöteten worden. Drei weitere wurden verletzt, wie die Staatsanwaltschaft des Gebiets Donezk am Freitag mitteilte. Die Angreifer hätten unter anderem eine Gleitbombe mit einer Masse von 250 Kilogramm eingesetzt, die mehrere Wohnhäuser beschädigt habe.
Tusk: Selenskyj kommt vor NATO-Gipfel nach Warschau
Brüssel/Warschau - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird laut der polnischen Regierung vor dem NATO-Gipfel im Juli in Washington nach Warschau kommen. "Präsident Selenskyj und ich haben ein Gespräch in Warschau noch vor dem NATO-Gipfel vereinbart", schrieb Polens Premier Donald Tusk am Freitag auf der Plattform X. Dabei werde man höchstwahrscheinlich ein bilaterales Sicherheitsabkommen unterzeichnen, das praktisch fertig vorbereitet sei, so Tusk nach Ende des EU-Gipfels in Brüssel.
Gericht berät über Rückholung von Salzburger IS-Anhängerin
Wien - Das Bundesverwaltungsgericht (BVwG) beschäftigt sich am Freitag mit dem Fall der Salzburger IS-Anhängerin Maria G. und ihren zwei minderjährigen Söhnen, denen das österreichische Außenministerium eine Rückholung aus einem Gefangenenlager in einem kurdisch kontrollierten Teil im Norden Syriens verweigert hat. Gegen diesen ablehnenden Bescheid des Ministeriums hat die Rechtsanwältin der Familie G. Beschwerde eingelegt, über die nunmehr entschieden werden muss.
Mehrere Hürden bis zur nächsten EU-Kommission
Brüssel/Straßburg - Nachdem es beim EU-Gipfel am Donnerstag eine Einigung für die Besetzung der EU-Topjobs gab, ist nun das EU-Parlament wieder am Zug. Dieses muss entscheiden, ob es dem Vorschlag der EU-Regierungsspitzen, Ursula von der Leyen (EVP) eine zweite Amtszeit als EU-Kommissionspräsidentin zu geben, zustimmt. Auch die liberale estnische Ministerpräsidentin Kaja Kallas braucht den Segen des EU-Parlaments, um neue EU-Außenbeauftragte werden zu können.
FMA straft RBI wegen Verstößen gegen Geldwäsche-Regeln
Wien - Österreichs Finanzmarktaufsicht (FMA) hat gegen die Raiffeisen Bank International (RBI) wegen Mängeln bei ihren Geldwäsche-Kontrollen eine Geldstrafe in Höhe von 2,07 Mio. Euro verhängt. Das teilte die FMA am Freitag mit. Konkret gehe es um Versäumnisse bei Geldwäsche- und Terrorismusfinanzierungsprüfungen von RBI bei zwei Korrespondenzbanken, heißt es in der Mitteilung. Die RBI will das Verwaltungsstraferkenntnis anfechten, es ist noch nicht rechtskräftig.
Pipilotti Rist gestaltet Eisernen Vorhang der Staatsoper
Wien - Die Schweizer Kultkünstlerin Pipilotti Rist gestaltet den neuen Eisernen Vorhang in der Wiener Staatsoper. Die 62-Jährige wird bei der 27. Auflage des Projekts - einer Kooperation von museum in progress, Staatsoper und Bundestheater-Holding - das 176 Quadratmeter Bild verantworten. Dieses soll im Herbst feierlich enthüllt werden und ist dann bis Ende Juni 2025 zu sehen.
Riesiges Wandgemälde an UNO-City wird eingeweiht
Wien - In der Wiener UNO-City wird am Freitag die größte Wandmalerei der Bundeshauptstadt eingeweiht. Das Gemälde, an dem der australische Künstler Fintan Magee die vergangenen drei Wochen mit Hilfe eines Krans arbeitete, zeigt eine Frau mit Friedenstaube. Es symbolisiert die Verwirklichung der 17 Nachhaltigkeitsziele (SDGs) und insbesondere des 16. Ziels zu Frieden, Gerechtigkeit und starken Institutionen, wie die Vereinten Nationen in Wien mitteilten.
Millionenbetrug in Vorarlberg - WKStA übernimmt Fall
Bregenz/Feldkirch - Ein Jahr nach Publikwerden der Betrugsaffäre, in die unter anderen Mitarbeiter der Bauabteilung der Vorarlberger Krankenhausbetriebsgesellschaft (KHBG) und von Siemens verwickelt sind, hat die Staatsanwaltschaft Feldkirch die Ermittlungen nun an die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) abgegeben. Man gehe von einer Schadenssumme von über fünf Mio. Euro aus, damit sei automatisch die WKStA zuständig, so der Feldkircher Behördensprecher Heinz Rusch am Freitag.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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