19.07.2024 15:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Washington/Schwechat - Technikausfälle haben am Freitag weltweit für Probleme gesorgt. Das berichten Medien wie die Finanzagentur "Bloomberg". Betroffen sind vor allem der internationale Luftverkehr, aber auch Banken, Krankenhäuser, Rundfunksender und Telekommunikationsfirmen berichteten von Störungen. Zu Beeinträchtigungen ist es auch auf den Flughäfen Wien/Schwechat, Graz, Salzburg und Klagenfurt gekommen, hieß es auf APA-Anfrage.
IT-Probleme auch in Spitälern in Österreich
Wien - Die weltweiten IT-Probleme haben am Freitag auch Auswirkungen auf Spitäler in Österreich gehabt. Aus Vorarlberg meldete das Krankenhaus der Stadt Dornbirn Ausfälle in der IT. Geplante Operationen des Stadtspitals wurden verschoben, Not-Operationen konnten weiter durchgeführt werden. Gegen 13.30 Uhr teilte die Stadt mit, die Probleme seien behoben. Bis zum späteren Nachmittag werde man zum Regelbetrieb zurückkehren. In Tirol und dem Burgenland gab es ebenfalls Störungen.
Asylzahlen gingen im ersten Halbjahr deutlich zurück
Wien - Die Antragszahlen gehen deutlich zurück und dank eines starken Anstiegs bei der Familienzusammenführung vor allem zu Beginn des Jahres sind die Asylwerber des ersten Halbjahres 2024 besonders jung und zu einem ungewöhnlich großen Anteil weiblich. Das sind die zentralen Punkte der Asylstatistik für die ersten sechs Monate, die am Freitag vom Innenministerium in einer Pressekonferenz präsentiert wurde. Was die Herkunftsnationen angeht, bilden Syrer die einsame Spitze.
US-Journalist Gershkovich zu 16 Jahren Haft verurteilt
Jekaterinburg - Der US-Reporter Evan Gershkovich ist in Russland in einem umstrittenen Spionageprozess zu 16 Jahren strenger Lagerhaft verurteilt worden. Das meldeten russische Agenturen übereinstimmend aus dem Gericht in der Stadt Jekaterinburg. Der Korrespondent des "Wall Street Journals" hat die Vorwürfe in dem Prozess zurückgewiesen. Die Staatsanwaltschaft hatte zuvor 18 Jahre Haft beantragt.
76.695 Menschen suchten im April in der EU um Asyl an
EU-weit/Brüssel/Luxemburg - Im April haben 76.695 Menschen aus Drittstaaten erstmals in der EU um internationalen Schutz gebeten. Das sind 12 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor, wie die Europäische Statistikbehörde Eurostat am Freitag meldet. Zudem gab es einen Anstieg um 26 Prozent auf 7.260 Anträge von Menschen, die bereits zuvor in der EU ein Asyl-Verfahren durchlaufen hatten.
Entwichene Häftlinge der JA Josefstadt weiter auf Flucht
Wien - Von den Insassinnen der Justizanstalt (JA) Josefstadt, die am Donnerstagnachmittag aus dem Gefängnis entkommen sind, fehlt weiterhin jede Spur. Während das Justizministerium auf APA-Anfrage mitteilte, zu den Frauen könnten "aufgrund personen- und datenschutzrechtlicher Gründe keine konkreten Angaben gemacht werden", veröffentlichte die Wiener Polizei auf Anordnung des Landesgerichts für Strafsachen Fotos der Geflohenen. Es handelt sich um Frauen im Alter von 31 und 43 Jahren.
Illegal gegrabene Löcher in Flavia Solva entdeckt
Wagna - Im steirischen Flavia Solva, einem Gebiet der Gemeinde Wagna im Bezirk Leibnitz, wo bisher schon bedeutende römerzeitliche Funde gemacht wurden, dürften in der Nacht auf Freitag vermutlich ein oder mehrere Sondengeher unterwegs gewesen sein. Sie haben verbotenerweise 22 Löcher in einem wissenschaftlichen Ausgrabungsfeld hinterlassen. Laut Barbara Porod vom Universalmuseum Joanneum (UMJ) könnten auch historische Fundstücke gestohlen worden sein.
Wiener Börse am Nachmittag weiterhin tiefer
Wien - Die Wiener Börse hat sich am Freitagnachmittag weiterhin etwas tiefer gezeigt. Der ATX gab 0,26 Prozent auf 3.668,21 Einheiten nach. Computerprobleme sorgten weltweit für Unruhe - betroffen sind vor allem der internationale Luftverkehr, aber auch andere Branchen berichteten von Störungen. Aktien mit Luftfahrbezug gaben nach. Flughafen Wien und Do&Co büßten je 1,6 Prozent ein. Der Airline-Caterer will trotz eines guten Geschäftsjahres 2023/24 keine Dividende ausschütten.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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