22.07.2024 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Washington - US-Präsident Joe Biden will wohl aufgrund schlechter Umfragewerte bei der Wahl im November nicht länger für eine zweite Amtszeit antreten und hat seine Stellvertreterin Kamala Harris als Ersatzkandidatin vorgeschlagen. Er glaube, dass es im besten Interesse seiner Partei und des Landes sei, wenn er sich zurückziehe und auf sein Amt konzentriere, so Biden. Harris will Kandidatin werden und muss sich den Rückhalt der Partei sichern - mehrere Personen äußerten sich wohlwollend.
Politiker weltweit zollen Biden nach Rückzug Respekt
Washington/Moskau/Prag - International haben Politiker US-Präsident Joe Biden Respekt für seinen Rückzug aus dem Rennen um eine weitere Amtszeit gezollt. So dankte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Biden für seine "standhafte Unterstützung", sprach der britische Premierminister Keir Starmer Biden seine Achtung aus und verwies der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz auf die dank Biden enge transatlantische Zusammenarbeit. Der Kreml will die neue Lage "genau beobachten".
Netanyahu reist zu Biden nach Washington
Jerusalem/Washington - Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu reist am Montag zu einem offiziellen Besuch in die Vereinigten Staaten. Am Dienstagmittag (Ortszeit) ist nach Angaben seines Büros ein Treffen mit US-Präsident Joe Biden geplant, der am Sonntag seinen Rücktritt als Präsidentschaftskandidat der Demokraten erklärt hat. Am Montag sind für Netanyahu bisher keine Termine vorgesehen.
Österreichs Studierende sind älter und arbeiten mehr
Wien - Studierende sind in Österreich im Schnitt älter und arbeiten mehr. Das zeigt die aktuelle Eurostudent-Studie, in der die sozialen und ökonomischen Studienbedingungen in 25 Staaten gegenübergestellt werden. Studierende aus nicht-wohlhabenden Familien müssen hierzulande besonders oft arbeiten. Unter jenen, die mehr als 20 Stunden berufstätig sind, könnten sich drei Viertel ohne Arbeit das Studium nicht leisten. Jeder Achte denkt ernsthaft über den Abbruch des Studiums nach.
Israel griff erneut Hisbollah-Stellungen im Libanon an
Beirut - Die israelische Luftwaffe hat nach Beschuss durch die proiranische Hisbollah erneut Stellungen der Miliz im Südlibanon beschossen. Wie die israelische Armee am Abend mitteilte, sei eine Raketenabschussanlage bombardiert worden. Zudem seien ein Beobachtungsposten und "Terror-Infrastruktur" der Hisbollah angegriffen worden. Nähere Details wurden nicht genannt. Zuvor soll die Hisbollah den Norden Israels mit Raketen und Drohnen angegriffen haben.
EU-Innenministertreffen in Budapest im Schatten des Boykotts
Budapest - Der ungarische EU-Ratsvorsitz richtet am Montag in Budapest ein informelles Treffen der EU-Innenminister aus, inmitten massiver Spannungen zwischen Ungarn und der EU-Kommission wegen Alleingängen des ungarischen rechtsnationalen Premiers Viktor Orb�n. Im Vorfeld haben mehrere EU-Staaten hinsichtlich der Ministertreffen während der ungarischen EU-Präsidentschaft ihren Boykott angekündigt, wie Schweden, Finnland, Polen, Estland, Lettland und Litauen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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