29.07.2024 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Maduro bei Wahl in Venezuela offiziell zum Sieger erklärt

Caracas - Venezuelas autoritärer Staatschef Nicol�s Maduro ist bei der Präsidentenwahl nach offiziellen Angaben wiedergewählt worden. Laut dem Nationalen Wahlrat (CNE) kam der Amtsinhaber auf 51,2 Prozent der Stimmen. Sein größter Herausforderer, der Ex-Diplomat Edmundo Gonz�lez Urrutia vom Oppositionsbündnis Plataforma Unitaria Democr�tica, erhielt demnach 44,2 Prozent. Die Opposition erkannte Maduros Wahlsieg nicht an und erklärte Gonz�lez zum Präsidenten.

Libanon befürchtet israelischen Vergeltungsschlag

Beirut - Im Libanon wird mit einer harten israelischen Reaktion gerechnet, nachdem am Samstag bei einem der Schiiten-Miliz Hisbollah zugeschriebenen Raketenangriff auf den Ort Madj al-Shams zwölf Kinder und Jugendliche ums Leben gekommen waren. Israels Sicherheitskabinett ermächtigte am späten Sonntagabend Regierungschef Benjamin Netanyahu und Verteidigungsminister Yoav Galant dazu, über die weitere Vorgangsweise gegen die Hisbollah im Libanon zu entscheiden.

Messerangriff im britischen Southport mit acht Opfern

Southport - Ein 17-Jähriger ist in Großbritannien wegen eines mutmaßlichen Messerangriffs in der Küstenstadt Southport festgenommen worden. Nach Behördenangaben wurden mindestens acht Menschen verletzt. Nach Informationen der Nachrichtenagentur PA und der Lokalzeitung "Liverpool Echo" wurde ein Kind getötet. Dafür gibt es bisher keine offizielle Bestätigung.

Geplantes neues Epidemiegesetz kommt doch nicht mehr

Wien - Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) hat am Montag eingeräumt, dass die aktuelle Regierung kein neues Epidemiegesetz mehr beschließen wird. "Das wird sich in dieser Legislaturperiode nicht mehr ausgehen, das ist Faktum", so Rauch in der Mittags-ZiB. Es gebe zwar seit 2023 einen Entwurf seines Ministeriums für die Novelle, mit der Lehren aus der Coronapandemie gezogen werden sollen. Es fehle aber noch die Einigung mit den anderen zuständigen Ressorts und den Ländern.

Milderes Wetter begünstigt Löscharbeiten in Kalifornien

Chico (Kalifornien)/Sacramento (Kalifornien) - Im Kampf gegen den seit Tagen wütenden verheerenden Waldbrand im Norden Kaliforniens macht die Feuerwehr erste Fortschritte. Rund zwölf Prozent des Feuers nördlich von Sacramento seien eingedämmt worden, teilte Billy See von der Behörde Cal Fire mit. Mehr als 4.000 Helfer seien im Einsatz. Derweil sind ganze Landstriche verwüstet und viele Häuser zerstört.

Bei Nationalratswahl 53.000 Wahlberechtigte weniger als 2019

Wien - Die Parteien werben bei der Nationalratswahl am 29. September um die Stimmen von 6.343.976 Menschen. Die vorläufige Zahl der Wahlberechtigten, die das Innenministerium im Auftrag der Bundeswahlbehörde am Montag bekannt gab, ist damit um 52.836 und 0,83 Prozent geringer als bei der letzten Nationalratswahl im Jahr 2019 (6.396.812 Wahlberechtigte). Fast alle Bundesländer - mit Ausnahme von Vorarlberg, Niederösterreich und dem Burgenland - haben an Wahlberechtigten verloren.

Verletzte bei Explosion bei BASF in Deutschland

Ludwigshafen - Bei einer Explosion mit Folgebrand im Stammwerk des Chemiekonzerns BASF in Ludwigshafen sind der Polizei zufolge 18 Menschen leicht verletzt worden, darunter sieben Feuerwehrleute. Das Unternehmen mit Sitz in der zweitgrößten Stadt von Rheinland-Pfalz sprach von 15 leicht verletzten Mitarbeitenden, die vorsorglich in der Werksambulanz untersucht worden seien. Sie hätten diese danach aber wieder verlassen können. Der Brand sei von der Werkfeuerwehr gelöscht worden.

Weißer Hai im Mittelmeer vom Aussterben bedroht

Rom - Der Weiße Hai ist im Mittelmeer vom Aussterben bedroht. Dies geht aus einer Studie der Universität Siena und des Haistudienzentrums von Massa Marittima in der Toskana hervor, die alarmierende Daten zum Rückgang des Raubfischs im Mittelmeer veröffentlicht. Es sei nicht unwahrscheinlich, dass diese Art zumindest in den italienischen Küstengewässern aussterben könne, heißt es in der Mitteilung.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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