01.08.2024 15:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Tel Aviv/Teheran - Israel hat den Militärchef der militanten Palästinenser-Organisation Hamas, Mohammed Deif, für tot erklärt. Deif sei Mitte Juli bei einem massiven Luftangriff im Gazastreifen getötet worden, teilte die israelische Armee mit. Binnen kurzer Zeit sind damit drei der einflussreichsten Männer von Iran-unterstützten, israelfeindlichen Organisationen getötet worden. Der Iran und die Hamas haben Rache geschworen, in Israel herrscht höchste Alarmbereitschaft.
Sorge vor Eskalation: AUA setzt Flüge nach Tel Aviv aus
Wien/Schwechat - Wegen der angespannten Sicherheitslage im Nahen Osten setzt Austrian Airlines ab dem heutigen Donnerstagabend alle Flüge in die israelische Metropole Tel Aviv bis einschließlich 8. August aus. Dies teilte eine AUA-Unternehmenssprecherin der APA am Donnerstag nach Beratungen des Krisenstabs mit.
Deutlich größeres Budget-Minus im ersten Halbjahr 2024
Wien - Die Budgetentwicklung zeigt im ersten Halbjahr 2024 ein deutlich größeres Defizit als noch im Vorjahr. Mit einem Minus von 13,76 Mrd. Euro betrug der Nettofinanzierungssaldo von Jänner bis Juni deutlich mehr als jener im Vergleichszeitraum 2023: Damals lag das Minus bei 6,39 Mrd. Euro, womit der negative Saldo heuer um 7,36 Mrd. höher ausfiel, wie es auch aus dem Finanzministerium hieß. Scharfe Kritik kam von den NEOS, auch die SPÖ beklagte am Donnerstag ein "Budgetdesaster".
Schwache Wirtschaftslage sorgt für Anstieg der Arbeitslosen
Wien - Die schwache Wirtschaftslage bremst den Arbeitsmarkt weiterhin und hat im Juli zu einem Anstieg der Arbeitslosen geführt. Ende Juli waren 341.769 Personen beim AMS arbeitslos oder in Schulung gemeldet, im Vergleich zum Juli 2023 war das ein Plus von 31.187 Personen oder 10 Prozent, gaben das Arbeitsministerium und das AMS am Donnerstag bekannt. Die Arbeitslosenquote stieg um 0,5 Prozentpunkte auf 6,4 Prozent.
29-Jährige tot in Wohnung in Wien-Meidling aufgefunden
Wien - Eine junge Frau ist am Donnerstagvormittag tot in einer Wohnung in Wien-Meidling aufgefunden worden. Die Polizei geht aufgrund der Spurenlage von einem Tötungsdelikt aus. Wie die Landespolizeidirektion in einer Presseaussendung bekannt gab, wies die 29-Jährige mehrere Stichverletzungen auf. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen aufgenommen.
Medien: Russland und Westen vereinbaren Gefangenenaustausch
Moskau - Russland und der Westen haben nach Informationen von US-Medien einen groß angelegten Gefangenenaustausch vereinbart, der auch die Freilassung des in Russland verurteilten US-Reporters Evan Gershkovich umfasst. Wie der US-Sender CNN am Donnerstag berichtete, soll nicht nur der im März 2023 inhaftierte Reporter des "Wall Street Journal" freikommen, sondern auch der frühere US-Soldat Paul Whelan. Der Sender ABC News berichtete, an dem Austausch seien mehrere Länder beteiligt.
Autolenker starb bei Unfall auf Flucht vor Wiener Polizei
Wien - Ein 24-jähriger Autolenker ist am Mittwochabend auf der Flucht vor einer Polizeikontrolle in Wien-Simmering mit seinem Fahrzeug gegen einen abgestellten Lkw-Anhänger geprallt und gestorben. Der junge Mann wurde laut Polizei zuvor bei der Anhaltung immer nervöser und aggressiver, als die Beamten eine Suchtmittelwaage mit Drogenrückständen im Pkw fanden. Er verweigerte eine amtsärztliche Untersuchung und stieg aufs Gas, dabei wurde ein Polizist mehrere Meter mitgeschleift.
Pierer und Mateschitz wollen Mehrheit an Rosenbauer
Wien/Leonding/Wels - Das Robau-Konsortium rund um Pierer Industrie, Mark Mateschitz Beteiligungs GmbH, die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich (RLB OÖ) und die Invest Unternehmensbeteiligungs AG strebt eine Mehrheitsbeteiligung an dem angeschlagenen oberösterreichischen Feuerwehrausrüster Rosenbauer an. Nach dem im Juni bekannt gewordenen geplanten Einstieg der Robau Beteiligungsverwaltung GmbH über eine Kapitalerhöhung soll nun auch ein Aktienpaket erworben werden.
Wiener Börse notiert etwas schwächer.
Wien - Die Wiener Börse hat sich am Donnerstagnachmittag etwas schwächer präsentiert. Der ATX gab um 0,31 Prozent auf 3.689,72 Einheiten ab. An den europäischen Leitbörsen herrschte eine klar negative Anlegerstimmung vor. Auf Unternehmensebene rückte am heimischen Markt AT&S mit einer Zahlenvorlage und folgenden deutlichen Kursabschlägen ins Blickfeld. Der steirische Leiterplattenhersteller hat im 1. Quartal 2024/25 im Jahresvergleich teilweise deutliche Rückgänge verbuchen müssen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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