14.08.2024 11:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Belgorod - Die Ukraine hält ihren Druck auf die russische Oblast Kursk aufrecht und greift zudem Woronesch an, das weiter südlich an der gemeinsamen Staatsgrenze liegt. In der Nacht auf Mittwoch seien insgesamt 117 ukrainische Drohnen und vier Raketen abgefangen worden, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Jeweils 37 Drohnen seien über Kursk und Woronesch zerstört worden. Wie viele Geschosse die ukrainischen Streitkräfte abgefeuert haben, ließ das Ministerium offen.
Thailands Regierungschef Srettha des Amtes enthoben
Bangkok - Das Verfassungsgericht in Bangkok hat Thailands Ministerpräsident Srettha Thavisin wegen der Ernennung eines straffällig gewordenen Ministers des Amtes enthoben. Mit fünf zu vier Stimmen sprachen sich die Richter am Nachmittag (Ortszeit) für eine Absetzung des 62-Jährigen aus. Dutzende dem Militär nahestehende Senatoren hatten im Mai Klage gegen den ehemaligen Immobilienmogul eingereicht. Das Urteil kam für viele politische Beobachter überraschend.
Japans Regierungschef Kishida kündigt Rücktritt an
Tokio - Der japanische Ministerpräsident Fumio Kishida hat nach rund drei Jahren im Amt seinen Rücktritt angekündigt. Er werde sich nicht erneut zur Wahl zum Vorsitzenden seiner Liberaldemokratischen Partei (LDP) im September stellen, sagte Kishida am Mittwoch vor Reportern. Der Schritt bedeutet auch das Ende von Kishidas Amtszeit als Ministerpräsident. Der Chef der Regierungspartei ist in Japan traditionell auch der Ministerpräsident.
Großbrand bei Athen gelöscht
Athen - Der Großbrand, der fast drei Tage nahe Athen getobt hat, ist gelöscht. Weiterhin patrouillierten am Mittwoch Feuerwehrleute die Region - durch die sogenannte Brandwache soll ein Wiederaufflammen von Glutnestern verhindert werden. In Griechenland beginnt unterdessen die Diskussion um Ursachen und Verantwortung. Medienberichten zufolge könnte ein kaputter Strommast den Brand am Sonntagmittag ausgelöst haben.
Unwetter riefen Einsatzkräfte im Nordwesten auf den Plan
Salzburg/St. Gilgen/Hallein - Schwere Gewitter mit Sturm, Starkregen und mitunter Hagel haben in Tirol und in Salzburg in der Nacht auf Mittwoch die Einsatzkräfte erneut auf den Plan gerufen. Laut Landesfeuerwehrverband wurden in Salzburg von 18.00 Uhr bis 1.00 Uhr 29 Feuerwehren mit 705 Einsatzkräften bei 84 Einsatzstellen tätig. Zuvor wurden in Tirol über 100 Unwetter-Einsätze verzeichnet, wo in erster Linie das hintere Zillertal (Bezirk Schwaz) sowie der Bezirk Kufstein betroffen waren.
Camping-Urlaub in Österreich heuer weniger gefragt
Wien - Der Camping-Urlaub in Österreich war heuer weniger gefragt als im Vorjahr. Dabei lief es im März noch sehr gut, dann kehrte aber Ruhe ein. Insgesamt verbuchten die heimischen Camping- und Stellplätze rund 2,48 Millionen Übernachtungen im ersten Halbjahr 2024 - das entspricht einem Minus von rund fünf Prozent im Jahresvergleich. Der ÖAMTC verweist dabei auf einen niederschlagsreichen Juni und die Fußball-EM in Deutschland.
Zahl der Schulwegunfälle im Vorjahr erneut gestiegen
Wien - Zweieinhalb Wochen vor Schulbeginn in Ostösterreich ist es höchste Zeit, mit den Kindern den Schulweg zu üben. Darauf macht der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) aufmerksam, der eine Online-Karte betreibt, mit der Eltern Gefahrenstellen melden können. Die Einträge werden an die zuständige Stadt oder Gemeinde weitergegeben. Im Vorjahr wurden laut VCÖ bei 450 Schulwegunfällen 494 Kinder verletzt, zwei starben. Die Anzahl der Unfälle sei das dritte Mal in Folge gestiegen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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