26.08.2024 15:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kiew (Kyjiw) - Bei einem der schwersten Angriffe in zweieinhalb Jahren Krieg hat Russland die Ukraine massiv mit Raketen, Marschflugkörpern und Drohnen aus der Luft beschossen. 15 der insgesamt 24 ukrainischen Regionen seien getroffen worden, so Ministerpräsident Denys Schmyhal auf Telegram. "Es gibt Tote und Verletzte." Das Hauptziel der Angriffe sei einmal mehr das Energiesystem der Ukraine gewesen. Beschädigt wurde unter anderem das Wasserkraftwerk am Kiewer Stausee.
Bewaffnete in Pakistan stoppen Autos und töten zig Insassen
Quetta - In Pakistan haben bewaffnete Separatisten laut Behörden Dutzende Menschen getötet. Nach offiziellen Angaben vom Montag wurden bei "mehreren koordinierten Angriffen" der "Terroristen" der Balochistan Liberation Army (BLA) mindestens 51 Menschen getötet. Die Behörden berichteten von mindestens drei Angriffen in drei Bezirken der von Kämpfen zwischen Milizen und Sicherheitskräften geprägten Provinz im Südwesten des Landes.
ÖVP will Eingangssteuersatz senken
Wien - Die ÖVP geht mit einem Steuersenkungsprogramm in die Nationalratswahl. Wie Parteichef Karl Nehammer (ÖVP) in einer Pressekonferenz am Montag flankiert von Wirtschaftsbund-Obmann Harald Mahrer und Arbeitnehmerbund-Chef August Wöginger kundtat, soll der Eingangssteuersatz von 20 auf 15 Prozent sinken. Zudem soll die 48-Prozent-Steuerstufe abgeschafft werden. Überstunden sollen komplett steuerfrei werden.
6,35 Millionen Menschen bei NR-Wahl wahlberechtigt
Wien - 6.346.029 Menschen werden bei der Nationalratswahl am 29. September ihre Stimme abgeben können. Da die Wählerverzeichnisse nun abgeschlossen sind, hat das Innenministerium im Auftrag der Bundeswahlbehörde am Montag neue vorläufige Zahlen veröffentlicht. 2.053 Personen sind dazugekommen, seit Ende Juli erstmals Zahlen zu den Wahlberechtigten präsentiert wurden. Damit gibt es rund 51.000 Wahlberechtigte weniger als bei der letzten Nationalratswahl 2019.
Winzer rechnen heuer mit qualitativ guter Ernte
Donnerskirchen/St. Pölten/Graz - Die Winzer im Burgenland, in Niederösterreich und der Steiermark erwarten heuer eine qualitativ gute Weinernte. Die Menge wird im Burgenland und in Niederösterreich etwas geringer ausfallen als in den Jahren zuvor - aber: "Wir haben nicht zu wenig Wein", hielt der Präsident des burgenländischen Weinbauverbandes, Andreas Liegenfeld, bei einer Pressekonferenz am Montag fest. In der Steiermark rechnet man mit einer größeren Ernte als 2023.
Kleinflugzeug in Vorarlberg abgestürzt
Bregenz/Brand - Am Montagvormittag ist bei Brand (Bez. Bludenz) ein Kleinflugzeug abgestürzt. Laut Auskunft der Polizei sind die Einsatzkräfte weiter im Großeinsatz. Die Maschine ging im Bereich der Unteren Brüggele Alpe und damit in hochalpinem Gelände nieder. Noch habe man die genaue Absturzstelle nicht lokalisieren können, dichter Nebel behindere die Such- und Rettungsarbeiten, hieß es kurz vor 14.00 Uhr. Wie viele Personen sich an Bord befanden und ob sie überlebten, war vorerst unklar.
Scholz will nach Solingen-Anschlag rascher abschieben
Solingen - Nach dem tödlichen Messerattentat in der deutschen Stadt Solingen (Nordrhein-Westfalen) will Bundeskanzler Olaf Scholz Abschiebungen "notfalls mit rechtlichen Regelungen" weiter beschleunigen. Nötig sei zugleich aber eine "konsequente, praktische Vollzugstätigkeit", sagte der SPD-Politiker am Montag bei einem Gedenkbesuch in der nordrhein-westfälischen Stadt. Abschiebungen von Dublin-Fällen, die sich zuerst in anderen Ländern Europas aufhielten, müssten vorangebracht werden.
Staatsschutz zeigt Irans Botschafter Wegen Hisbollah-Post an
Wien - Für den iranischen Botschafter in Wien hat ein Social-Media-Posting zu den Luftschlägen der Hisbollah auf Israel womöglich ein juristisches Nachspiel. Wie das Nachrichtenmagazin "profil" am Montag berichtete, brachte die Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) eine Anzeige gegen Abbas Bagherpour Ardekani ein. In dem mittlerweile wieder gelöschten Posting war die in Österreich verbotene Flagge der pro-iranischen, libanesischen Miliz zu sehen.
Wiener Börse am Montagnachmittag moderat höher
Wien - Nach einem verhaltenen Handelsauftakt haben sich die Wiener Aktienindizes am Montagnachmittag etwas vorgewagt. Kurz nach 14.30 Uhr stand der ATX mit einem Aufschlag von 0,27 Prozent bei 3.699,75 Punkten. Gesucht waren OMV nach einem Anstieg der Ölnotierungen. Pierer Mobility büßten nach Halbjahreszahlen 7,6 Prozent ein. Das Unternehmen kämpft weiterhin mit einem schwachen Absatz und muss weitere Stellen einsparen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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