30.08.2024 05:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Harris pocht auf Waffenruhe im Gazakrieg

Washington - Die demokratische US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris hat sich erneut deutlich für eine Waffenruhe im Gazakrieg und eine Freilassung der Geiseln ausgesprochen. "Es wurden viel zu viele unschuldige Palästinenser getötet, und wir müssen eine Einigung erzielen", sagte die 59-Jährige in ihrem ersten TV-Interview seit ihrer Nominierung zum US-Sender CNN. "Dieser Krieg muss beendet werden, und wir müssen eine Vereinbarung treffen, die die Freilassung der Geiseln vorsieht."

Trump verteidigt sich nach Friedhofskontroverse

Washington - Der frühere US-Präsident Donald Trump hat sich nach Vorwürfen gegen ihn und sein Team wegen unangebrachten Verhaltens auf dem Nationalfriedhof in Arlington verteidigt. Familien von in Afghanistan getöteten US-Soldaten hätten ihn gefragt, ob er zur Kranzniederlegung komme, sagte der republikanische Präsidentschaftskandidat bei einer Wahlkampfveranstaltung in Potterville im US-Staat Michigan.

Babler verspricht bei Wahlkampf-Auftakt "Comeback"

Wien/Linz - Die SPÖ ist am Donnerstagabend offiziell in den Wahlkampf gestartet. Austragungsort des von gut 1.200 Teilnehmern besuchten Events war just Linz, wo der Skandal um den mittlerweile abgetretenen Bürgermeister Klaus Luger die Sozialdemokraten zuletzt ins Trudeln gebracht hatte. Parteichef Andreas Babler ließ sich davon nicht entmutigen: Man sei bereit für ein Comeback und einen Neustart, rief er Anhängern wie Parteiprominenz zu.

Wlazny will erst nach Wahl "faktisch diskutieren"

Wien - Das Ziel der Bierpartei ist der Einzug ins Parlament, und die Chancen stehen nicht schlecht. Vier Wochen vor der Wahl tourt Parteichef Dominik Wlazny im Kleinbus durch Österreich, wofür die Partei inhaltlich steht, ist aber noch immer nicht zur Gänze bekannt. Dass potenzielle Wähler die sprichwörtliche "Katze im Sack" kaufen würden, findet er im APA-Interview nicht. Eine Satzungsänderung, die den Mitgliedern mehr Mitspracherecht einräumt, wird vor der Wahl nicht mehr kommen.

Kiew bittet in USA um Schießerlaubnis gegen Russland

Washington - Kiew bittet beim wichtigsten Verbündeten um die Erlaubnis zum Einsatz weitreichender Waffen gegen Militärziele im russischen Rückraum. Nach Angaben des Pentagons empfängt US-Verteidigungsminister Lloyd Austin seinen ukrainischen Kollegen Rustem Umjerow am Freitag in Washington. Bei dem Termin werde Austin Informationen über die aktuelle Gefechtslage erhalten, unter anderem über die Lage im russischen Gebiet Kursk, sagte die stellvertretende Pentagon-Sprecherin Sabrina Singh.

ChatGPT hat mehr als 200 Millionen Nutzer

San Francisco/Cupertino /Santa Clara (Kalifornien) - Der KI-Chatbot ChatGPT hat die Marke von 200 Millionen Nutzern geknackt. Damit hat sich die Zahl der mindestens einmal im Monat aktiven Anwender seit November vergangenen Jahres verdoppelt, wie die Entwicklerfirma OpenAI mitteilte. ChatGPT ist der Chatbot, der vor über einem Jahr den Hype um Künstliche Intelligenz auslöste. Solche KI-Programme werden mit gewaltigen Mengen an Informationen trainiert und können Texte auf dem sprachlichen Niveau eines Menschen formulieren.

Vertrauen in Politiker steigt trotz Wahlkampfs

Wien - Trotz des Wahlkampfs steigen überraschenderweise die Vertrauenswerte der heimischen Spitzenpolitiker. Besonders die Regierungsmitglieder der ÖVP können zum Ende der Legislaturperiode im APA/OGM-Vertrauensindex ihre Werte verbessern. Auch Oppositionspolitiker wie NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger und FPÖ-Chef Herbert Kickl weisen bessere Werte als zuletzt im Mai auf. Zu den wenigen Verlierern zählen SPÖ-Chef Andreas Babler und Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne).

Faeser: Werden bald nach Syrien und Afghanistan abschieben

Berlin - Die deutsche Innenministerin Nancy Faeser hat baldige Abschiebungen nach Syrien und Afghanistan angekündigt. "Wir werden sehr bald abschieben", sagte die SPD-Politikerin in den ARD-"Tagesthemen". Als Konsequenz aus der tödlichen Messerattacke von Solingen hatte sich die deutsche Regierung auf neue Maßnahmen zum Schutz vor islamistischem Terror, gegen irreguläre Migration und zur Verschärfung des Waffenrechts verständigt.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!