06.09.2024 09:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Vizekanzler und Grünen-Chef Werner Kogler fordert von der ÖVP, aber auch von der SPÖ eine klare Absage an eine Koalition mit den Freiheitlichen. "Die Rechtsextremen kommen nicht infrage", sagte Kogler im APA-Interview. Die FPÖ distanziere sich nicht von den Identitären, die "immer offener neonazistisch auftreten" - "wehret den Anfängen", warnte er. Für die letzte Nationalratssitzung vor der Wahl kündigte Kogler finanzielle Erleichterungen und das Eheverbot bis 18 Jahre an.
Mal mehr, mal weniger Harmonie bei ersten TV-Duellen
Wien - Mal größere, mal kleinere ideologische Kluften haben sich bei den ersten TV-Duellen der Spitzenkandidaten und -kandidatinnen für die Nationalratswahl am Donnerstag im ORF aufgetan. So zeigten der grüne Vizekanzler Werner Kogler und SPÖ-Chef Andreas Babler Einigkeit bei Klimaschutz und Armutsbekämpfung, eine Annäherung gab es beim Gasaussteig. FPÖ-Chef Herbert Kickl und NEOS-Obfrau Beate Meinl-Reisinger diskutierten zumindest eine Spur emotionaler, etwa beim EU-Thema.
Kontaktgruppe berät in Ramstein über Hilfe für Ukraine
Ramstein - Verteidigungsminister und Militärs aus aller Welt treffen sich am Freitag auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Deutschland zu Gesprächen über die weitere Unterstützung der Ukraine gegen den russischen Angriffskrieg. Zu der Konferenz auf der größten US-Airbase außerhalb der Vereinigten Staaten hat US-Verteidigungsminister Lloyd Austin die Mitglieder der sogenannten Ukraine-Kontaktgruppe eingeladen.
London liefert der Ukraine Hunderte Luftabwehr-Raketen
London - Großbritannien liefert der Ukraine 650 Raketen zur Luftabwehr. Das teilte das Verteidigungsministerium in London vor einem Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein im deutschen Rheinland-Pfalz mit. Verteidigungsminister John Healey werde das Luftabwehr-Paket im Wert von 162 Millionen Pfund (192 Millionen Euro) bei dem Treffen verkünden, hieß es in einer Mitteilung am Donnerstagabend.
Noch Teil-Sperrungen am Tatort der Schießerei in München
München (Bayern)/Salzburg - Nach dem vereitelten mutmaßlichen Terroranschlag auf das israelische Generalkonsulat in München sind Bereiche um den Tatort in der Früh noch gesperrt. "Die Straßen sind frei, aber einzelne Gebäude oder Bereiche noch abgesperrt", sagte ein Polizeisprecher. "Da finden auch heute noch Spurensicherungsmaßnahmen statt." Es handle sich nach wie vor um einen Tatort. Die Polizei hatte am Donnerstag einen 18 Jahre alten Österreicher vor dem Generalkonsulat erschossen.
Südchina rüstet sich für Taifun "Yagi"
Hongkong - Nachdem "Yagi" auf den Philippinen gewütet und mehrere Todesopfer gefordert hat, steht der Taifun kurz vor seiner Ankunft in China. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtet, habe sich "Yagi" über dem Südchinesischen Meer zu einem Super-Taifun mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 200 Kilometern pro Stunde entwickelt. Es werde demnach wahrscheinlich der schwerste Sturm seit zehn Jahren in der Region.
Sommer 2024 war heißester seit Aufzeichnungsbeginn
London - Der Sommer 2024 war der weltweit heißeste seit Beginn der Aufzeichnungen. Das teilte der Copernicus-Klimawandeldienst der Europäischen Union mit. Demnach lag die globale Durchschnittstemperatur in den Monaten Juni bis August 0,69 Grad über dem Durchschnitt des Referenzzeitraums von 1991 bis 2020.
Als Aphrodisiakum genutzte Frösche in Peru beschlagnahmt
Lima - Behörden im Andenstaat Peru haben nach eigenen Angaben hunderte vom Aussterben bedrohte Frösche beschlagnahmt, die wegen ihrer angeblich aphrodisierenden Wirkung von Wilderern gefangen worden waren. Der nationale Wald- und Wilddienst teilte am Donnerstag mit, er habe 390 Frösche in einer Pappschachtel in einem Lastwagen in der an Bolivien grenzenden Region Puno gefunden.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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