10.09.2024 09:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

In Vorarlberg entdeckte tote Frau dürfte Gewaltopfer sein

Bregenz - Die am Sonntag in Kennelbach bei Bregenz aufgefundene tote Frau dürfte Opfer einer Gewalttat geworden sein. Das teilte die Vorarlberger Polizei am Dienstag auf Basis des seit Montag vorliegenden Obduktionsergebnisses mit. Unterdessen war die Identität der Frau weiterhin unbekannt. Die diesbezüglichen Ermittlungen waren im Gang und wurden vom Landeskriminalamt geführt. Es lag keine Vermisstenanzeige vor.

Feuer in zwei Moskauer Hochhäusern nach Drohnenangriff

Moskau - Die Ukraine hat in der Nacht auf Dienstag Moskau mit mehreren Drohnen angegriffen. Mindestens zwei Hochhäuser im Stadtteil Ramenskoje seien beschädigt worden, in mehreren Wohnungen seien Brände ausgebrochen, teilte der Moskauer Gouverneur Andrej Worobjow im Kurznachrichtendienst Telegram mit. Eine 46-jährige Frau sei getötet und drei Menschen verletzt worden. 43 Bewohner des Stadtviertels seien in Notunterkünfte gebracht worden.

Israels Armee: Hamas-Zentrale attackiert - 40 Tote gemeldet

Khan Younis - Die israelische Luftwaffe hat nach eigenen Angaben eine in einer humanitären Zone im Gazastreifen untergebrachte Kommandozentrale der islamistischen Hamas angegriffen. Nach Angaben des Direktors für Versorgung bei der Zivilverteidigung in Gaza kamen mindestens 40 Menschen bei dem Luftangriff ums Leben, mehr als 60 seien verletzt worden. Demnach wurden Zelte getroffen, in denen Binnenflüchtlinge untergebracht sind.

Britischer Schauspieler Stephen Fry nimmt an NR-Wahl teil

London/Wien - Bei der Nationalratswahl ist erstmals auch eine größere Gruppe an Nachfahren von NS-Vertriebenen wahlberechtigt, die nach einer Gesetzesnovelle im Jahr 2020 ihre Staatsbürgerschaft wiedererlangt haben. Unter ihnen ist auch der britische Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor Stephen Fry ("Treasure", "Gosford Park", "Sherlock Holmes"). "Es ist das erste Mal für mich, und ich bin sehr aufgeregt", sagte Fry in einem vom Außenministerium verbreiteten Video.

Parlamentswahl in Jordanien begonnen

Amman - Im Königreich Jordanien haben am Dienstag die Parlamentswahlen unter neuen Rahmenbedingungen begonnen. Das Wahlgesetz von 2022 soll den politischen Parteien erstmals einen größeren Spielraum einräumen. Es wird dennoch damit gerechnet, dass das 138 Sitze umfassende Repräsentantenhaus in den Händen von Stammes- und regierungsnahen Kandidaten bleibt. Von den elf Millionen Einwohnern Jordaniens sind 5,1 Millionen wahlberechtigt.

Asylquartier im Mühlviertel völlig ausgebrannt

Schönau im Mühlkreis - In der Nacht auf Dienstag ist eine Asylunterkunft in Schönau im Mühlkreis (Bezirk Freistadt) völlig ausgebrannt. Sechs Personen wurden wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftung zur Abklärung ins Krankenhaus gebracht, teilte die Polizei mit. In dem ehemaligen Gasthaus wohnten 16 junge Männer. Die Flüchtlinge sind nun fürs erste im Pfarrheim untergebracht, meinte Bürgermeister Herbert Haunschmied (ÖVP). Von Brandstiftung wurde vorerst nicht ausgegangen.

Streit um Verbleib von olympischen Ringen am Eiffelturm

Paris - Tausendfach fotografierten Touristen den mit riesigen olympischen Ringen verzierten Eiffelturm in den vergangenen drei Monaten, und auch die Pariserinnen und Pariser bewunderten das olympische Symbol am Wahrzeichen der Stadt. Kaum aber sind die Sommerspiele beendet, ist in Paris ein Streit darum entbrannt, ob die tonnenschweren Ringe, so wie es Bürgermeisterin Anne Hidalgo will, dauerhaft auf dem Eiffelturm bleiben sollen.

Australien will Mindestalter für Nutzung Sozialer Medien

Canberra - Australiens Regierung will Kindern und Jugendlichen den Zugang zu Sozialen Medien künftig erst ab einem bestimmten Mindestalter erlauben. Er denke an eine Altersspanne zwischen 14 und 16 Jahren, sagte Premier Anthony Albanese, ohne sich festzulegen. Noch heuer solle ein entsprechendes Gesetz im Parlament eingebracht werden. "Das ist eine Geißel", sagte der Labor-Politiker Medien zufolge über die Wirkung von Online-Netzwerken wie Facebook, Instagram, TikTok und Co. auf Kinder.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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