18.09.2024 13:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Hilfe für Hochwasseropfer in Österreich angelaufen

Wien - Die Bundesregierung stellt nach der Hochwasserkatastrophe weitere Mittel zum Wiederaufbau zur Verfügung. Bereits am Vortag hat das schwer betroffene Niederösterreich erste Hilfen erhalten, hier fließen 45 Millionen Euro aus dem Katastrophenfonds. Der Fonds selbst wird auf eine Milliarde Euro aufgestockt, gaben Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) und Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) am Mittwoch bekannt. Im schwer getroffenen Niederösterreich haben die Aufräumarbeiten begonnen.

Katastrophenfonds wird auf 1 Mrd. Euro aufgestockt

Wien - Die Bundesregierung stellt nach der Hochwasserkatastrophe weitere Mittel zum Wiederaufbau zur Verfügung. Bereits am Vortag hat das schwer betroffene Niederösterreich erste Hilfen erhalten, hier fließen 45 Mio. Euro aus dem Katastrophenfonds. Der Fonds selbst wird auf 1 Mrd. Euro aufgestockt, gaben Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) und Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) am Mittwoch bekannt. Nehammer sprach sich neuerlich gegen "Untergangsszenarien" aus.

Aufräumarbeiten in Europas Flutgebieten

Warschau/Prag - In den Hochwassergebieten in Mittel- und Osteuropa haben die Behörden am Mittwoch noch keine Entwarnung gegeben. An einigen Orten stieg das Wasser der Flüsse noch. Insgesamt kamen bisher mehr als 20 Menschen ums Leben, fünf davon in Niederösterreich. Im besonders betroffenen Polen begannen die Aufräumarbeiten. In der Kleinstadt Nysa, rund 80 Kilometer von Breslau (Wrocław) entfernt, hob der Bürgermeister die Anweisung zu Evakuierungen auf.

Inflationsrate im August auf 2,3 Prozent gesunken

Wien - Die Inflationsrate in Österreich ist im August laut Statistik Austria auf 2,3 Prozent gesunken und damit etwas niedriger ausgefallen als die Schnellschätzung der Statistikbehörde vor zwei Wochen mit 2,4 Prozent. Die Teuerung ist damit auf den niedrigsten Wert seit April 2021 zurückgegangen. "Der Rückgang geht großteils auf Treibstoffe und Heizöl zurück", so Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas in einer Aussendung.

Nationalratsfinale startete mit Kritik an Regierungsfinanzen

Wien - Die NEOS haben die wohl letzte Nationalratssitzung vor der Wahl mit Kritik an den Regierungsfinanzen gestartet. In einer "Aktuellen Stunde" beklagte Parteichefin Beate Meinl-Reisinger ein finanzielles Loch und "riesigen Reformbedarf". Von Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) forderte sie einen Kassensturz. Das Land stehe "wesentlich besser da, als es uns manche glauben machen wollen", meinte dieser. Weiters gibt es heute u.a. Erklärungen der Regierungsspitze zum Hochwasser.

Drei Verletzte nach Kollision zweier ÖBB-Züge in Kärnten

Sattendorf - Zu einer Zugkollision eines unbeladenen Güterzugs mit einem Personenzug ist es am Dienstagabend im Bereich des Bahnhofes Sattendorf (Bezirk Villach-Land) an der Ossiacherbahn gekommen. Der Lokführer des Personenzugs wurde bei dem Zusammenstoß im Führerstand eingeklemmt und musste von der Feuerwehr geborgen werden, so die ÖBB. Der Lokführer des Güterzugs sowie ein Fahrgast an Bord des Personenzugs wurden ebenfalls verletzt und ins Krankenhaus gebracht.

19 Festnahmen wegen Drogenhandels in Tirol

Kufstein/Innsbruck/Graz - Die Polizei hat seit Juni 19 Personen wegen jahrelangen Suchtgifthandels im Tiroler Bezirk Kufstein festgenommen. 17 Personen wurden in Tirol festgenommen, zwei weitere Festnahmen gab es in der Steiermark und in Kroatien. Dem Drogenring zugerechnete Personen sollen seit 2020 mit rund 35 Kilogramm Kokain und 120 Kilogramm Cannabis im Wert von 4,5 Millionen Euro gehandelt haben, hieß es am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Innsbruck. Die Ermittlungen dauerten noch an.

Zahl der Katholiken schrumpft

Wien - Die Mitgliederzahl der römisch-katholischen Kirche in Österreich ist 2023 von 4.733.085 auf 4.638.842 gesunken. Das zeigt die am Mittwoch von der Bischofskonferenz veröffentlichte Kirchenstatistik. Der Rückgang um rund 1,9 Prozent entspricht in etwa dem des Vorjahres. Mit 85.163 Austritten kehrten 2023 rund 5.500 Personen weniger der Kirche den Rücken als 2022. Etwas gestiegen sind die Einnahmen durch Kirchenbeiträge, von knapp 500 auf 511 Millionen Euro.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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