30.09.2024 10:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Genf/Beirut - Wegen der seit Tagen andauernden israelischen Luftangriffe auf Ziele im Libanon sind nach UNO-Angaben bereits rund 100.000 Menschen nach Syrien geflohen. Der Flüchtlingsstrom dauere weiter an, erklärte UNO-Flüchtlingskommissar Filippo Grandi am Montag im Onlinedienst X.
Anführer der Hamas im Libanon von Israel getötet
Beirut/Tel Aviv - Die palästinensische Terrororganisation Hamas meldet den Tod ihres Befehlshabers im Libanon. Fateh Sherif Abu el-Amin sei am Montag bei einem israelischen Angriff im Süden des Landes zusammen mit einigen Familienangehörigen getötet worden. Erstmals seit Beginn des Gaza-Kriegs vor knapp einem Jahr und der parallelen Konfrontationen mit der Hisbollah im Libanon hat Israels Armee dort auch nach Angaben der Palästinensergruppe PFLP drei ihrer Mitglieder getötet.
Überschwemmungen in Nepal mit mehr als 190 Toten
Kathmandu - Nach schweren Überschwemmungen in Nepal mit mehr als 190 Todesopfern haben Rettungsteams weiter nach Dutzenden Vermissten gesucht. Wichtigstes Ziel sei es, Überlebende zu retten und Leichen zu bergen, sagte ein Sprecher des Innenministeriums am Montag. Auf den durch Bergrutsche und angeschwemmten Schutt unterbrochenen Straßen des Landes säßen noch immer Menschen fest. Die Zahl der Todesopfer stieg am Montag auf mindestens 192, 31 weitere Menschen galten als vermisst.
Bereits über 90 Tote durch Wirbelsturm "Helene" in den USA
Washington - Die Zahl der Toten nach dem Sturm "Helene" ist im Südosten der USA laut Medienberichten auf mehr als 90 gestiegen. Millionen Betroffene litten zu Wochenbeginn noch unter den schweren Folgen des bisher stärksten Sturms in dieser Region. Wie der Sender CNN am Sonntagabend unter Berufung auf örtliche Behörden meldete, kamen in insgesamt fünf Bundesstaaten mehr als 90 Menschen ums Leben. Besonders hart betroffen sei North Carolina.
Größte Bewegung bei Nationalratswahl von ÖVP zu FPÖ
Wien - Die FPÖ hat ihren historischen Wahlsieg zu einem guten Teil ehemaligen Wählerinnen und Wählern der ÖVP zu verdanken. 443.000 von ihnen wanderten im Vergleich zum Jahr 2019 zu den Freiheitlichen. Das zeigt eine Wählerstromanalyse von ORF/FORESIGHT. Damals wählten etwa 1,8 Millionen Menschen die Volkspartei, heuer nur 1,3 Millionen. Die FPÖ hingegen steigerte ihre Wahlstimmen von 773.000 auf 1,4 Millionen. 258.000 Stimmen holten die Blauen aus dem Lager der Nichtwähler.
Nach der Nationalratswahl tagen die roten Gremien
Wien - Die Aufarbeitung des Ergebnisses der Nationalratswahl startet am Montag mit der SPÖ. Die Sozialdemokraten sind die einzige der im Parlament vertretenen Parteien, die schon für den Tag nach dem Urnengang ihre Gremien einberufen haben. Trotz des ernüchternden Abschneidens denkt Parteichef Andreas Babler nicht an einen Rückzug. Er sieht sich erst "am Beginn einer Reise".
Zwei Tote bei Waldbrand in Griechenland
Athen - Bei einem großen Waldbrand in bergigem Gelände in der griechischen Region Korinth sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Es soll sich um zwei Männer aus dem Dorf Ano Pitsa handeln: Sie seien aufgebrochen, um einem Freund beim Kampf gegen die Flammen zu helfen und anschließend vermisst worden, berichtete der Fernsehsender ERTNews unter Berufung auf die Feuerwehr. Später wurden zwei Leichen geborgen, sie seien jedoch bisher nicht offiziell identifiziert worden.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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