03.10.2024 14:31:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Beirut - Die israelische Armee hat am Donnerstag das Zentrum von Beirut aus der Luft angegriffen. Es handle sich um einen gezielten Luftangriff, teilte das israelische Militär mit. Sechs Menschen seien getötet worden, erklärte das libanesische Gesundheitsministerium. Mit diesem Angriff sei das israelische Militär dem Zentrum Beiruts bisher am nächsten gekommen. Zuvor hatte die Armee mitgeteilt, die ersten Todesopfer in den eigenen Reihen seit Beginn der Offensive verzeichnet zu haben.
Israels Militär meldete Tötung von Hamas-Regierungschef
Gaza - Israels Armee hat bei einem Luftangriff im Gazastreifen vor drei Monaten nach eigenen Angaben drei ranghohe Vertreter der radikalislamischen Hamas getötet. Unter den Getöteten sei der damalige Regierungschef der Hamas im Gazastreifen, Rawhi Mushtaha, gewesen, teilte die israelische Armee am Donnerstag mit. Außerdem seien der Kommandant Sami Oudeh und das Hamas-Politbüro-Mitglied Sameh al-Siraj getötet worden.
Bahnhof-Bombendrohungen stammen wohl vom selben Verfasser
St. Pölten/Graz/Salzburg - Bahnhöfe in Graz, Linz, Salzburg, St. Pölten und Klagenfurt sind in den vergangenen Tagen wegen Bombendrohungen vorübergehend gesperrt worden. Aufgrund des Inhaltes der Schreiben geht die Polizei davon aus, dass in allen Fällen derselbe Verfasser am Werk war, hieß es am Donnerstag aus Niederösterreich. Verschränkte Ermittlungen sind im Laufen. Dem Urheber droht im Fall der Ausforschung eine mehrjährige Haftstrafe.
Am Donnerstag wird wieder demonstriert
Wien - Das Erstarken der FPÖ bei der Nationalratswahl, und die Möglichkeit einer Regierung mit blauer Beteiligung, hat auch den Protest wieder laut werden lassen. Noch am Wahlabend gaben die Veranstalter der "Donnerstagsdemos" bekannt, wieder auf die Straße zu gehen. Am Abend werden zahlreiche Demonstrierende bei der Uni Wien erwartet, die Veranstalter rechnen mit 5.000-10.000. Politische Unterstützung der Demo kam von den Grünen.
Gemeindebund will E-Voting als Alternative zur Urnenwahl
Wien - Der Gemeindebund macht sich für die Einführung von E-Voting als Alternative zur Urnenwahl stark. Damit sollen die "Auswüchse" des derzeitigen Wahlkartensystems zurückgedrängt werden. Selbstverständlich solle aber die Stimmabgabe in der Wahlkabine weiter das "zentrale Element" bleiben, betonte Gemeindebund-Präsident Johannes Pressl bei einer Pressekonferenz am Donnerstag. Starten könne man etwa mit Testläufen, so die Politikwissenschafterin Kathrin Stainer-Hämmerle.
Bahn-Pünktlichkeit 2023 trotz Rückgängen "auf hohem Niveau"
Wien - Die Pünktlichkeit im Bahnverkehr sei 2023 "auf einem hohen Niveau gehalten" worden, gab die Agentur für Passagier- und Fahrgastrechte (apf) am Donnerstag bekannt. "Trotz herausfordernder Rahmenbedingungen, Wetterextremen, Bautätigkeiten und verspäteten Zugübergaben", hieß es. Beim Klimaticket Österreich lag der Pünktlichkeitsgrad über das Jahr gesehen bei 94,6 Prozent, im Juli, August, September und Dezember jedoch unter dem gesetzlich festgelegten Wert.
EU verklagt Ungarn wegen "Souveränitätsgesetz"
Budapest/Brüssel/Luxemburg - Die EU-Kommission verklagt Ungarn vor dem Europäischen Gerichtshof. Es geht um ein Gesetz, mit dem die Regierung von Viktor Orb�n "ausländische Einmischung" verhindern will. Das sogenannte Souveränitätsgesetz verstoße gegen europäisches Recht, erklärte die Kommission am Donnerstag.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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