17.10.2024 14:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

EZB senkt Zinsen erneut - Dritter Schritt im laufenden Jahr

Frankfurt/Ljubljana - Die EZB reagiert auf die nachlassende Inflation mit der bereits dritten Zinssenkung seit dem Sommer. Sie beschloss am Donnerstag auf einer auswärtigen Sitzung in Slowenien, den am Finanzmarkt maßgeblichen Einlagensatz um einen Viertelpunkt auf 3,25 Prozent zu senken. Zu diesem Zins können Finanzinstitute bei der Zentralbank Geld parken. Der Hauptrefinanzierungssatz, zu dem sich Banken Geld leihen können, wurde im selben Umfang gekappt - auf das neue Niveau von 3,40 Prozent.

Selenskyj: Nordkorea bereitet Soldaten für Ukraine vor

Brüssel/Wien - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Berichte bestätigt, wonach rund 10.000 nordkoreanische Soldaten vorbereitet würden, um auf Russlands Seite im Krieg gegen die Ukraine zu kämpfen. Er habe entspreche Informationen seiner Geheimdienste, sagte Selenskyj Donnerstag in Brüssel beim EU-Gipfel. Einige nordkoreanische Offiziere würden sich bereits in besetzten Gebiet in der Ukraine befinden. Selenskyj stellte dem Gipfel seinen "Siegesplan" vor.

Nehammer begrüßt "Paradigmenwechsel" in Migrationspolitik

Brüssel/EU-weit - Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) begrüßt einen, wie er sagt, "Paradigmenwechsel" in der Asyl- und Migrationspolitik der Europäischen Union (EU). "Es geht jetzt in die richtige Richtung", sagte er bei seiner Ankunft zum EU-Gipfel am Donnerstag in Brüssel. Die EU-Staats- und Regierungschefs dürften hier die Weichen stellen für eine weiter Verschärfung der Abschieberegeln.

ÖVP und FPÖ in Vorarlberg starten Regierungsverhandlungen

Bregenz - ÖVP und FPÖ nehmen am Montag Gespräche zur Bildung der neuen Vorarlberger Landesregierung auf. Das haben am Donnerstag ÖVP-Chef Landeshauptmann Markus Wallner und FPÖ-Landesparteiobmann Christof Bitschi nach einem etwa zweistündigen "vertiefenden Gespräch" vor Medienvertretern bekannt gegeben. Beide waren nach der Unterredung am Donnerstag optimistisch, inhaltlich zusammenzukommen. Die neue Landesregierung soll am 6. November angelobt werden.

Mann wegen Missbrauchsverdacht im Burgenland in U-Haft

Eisenstadt - Die Polizei hat einen 42-Jährigen in der Steiermark wegen schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern festgenommen. Er sitzt in der Justizanstalt Eisenstadt in Untersuchungshaft, bestätigte die Landespolizeidirektion Burgenland am Donnerstag einen Bericht der "Kronen Zeitung". Die Ermittlungen laufen, weitere Details zum Vorfall wurden aufgrund des Opferschutzes nicht bekannt gegeben.

Caritas fordert Pflegereform von nächster Regierung

Wien - Die Caritas hat neuerlich auf die Probleme im Pflegebereich hingewiesen und Forderungen an die kommende Bundesregierung gerichtet. "Es braucht eine Systemreform", sagte Präsidentin Nora Tödtling-Musenbichler bei einer Pressekonferenz am Donnerstag. Neben einer Vereinheitlichung zwischen den Bundesländern soll das Pflegegeld neu aufgestellt werden, neue Pflegekräfte angeworben und die Digitalisierung besser genutzt werden.

Wiener Stadtwerke leiden noch unter Hochwasser-Nachwehen

Wien - Das Hochwasser im September hat auch Wien stark getroffen - wobei am Wienfluss sogar ein 1.000-jährliches Flut-Ereignis verzeichnet wurde. Die Wiener Stadtwerke sind laut eigenen Angaben noch immer mit den Folgen des Geschehens beschäftigt. So wurden etwa die Bauarbeiten für die Erweiterung des U-Bahn-Netzes beeinträchtigt. Auch die Stadtwerke-Tochter Wiener Lokalbahnen Cargo leidet unter den Nachwirkungen.

Israels Armee ruft zur Evakuierungen in Bekaa-Ebene auf

Jerusalem - Die israelische Armee hat am Donnerstag die Einwohner eines Gebietes in der Bekaa-Ebene im Ostlibanon zur Evakuierung aufgerufen und vor einem Angriff "in naher Zukunft" gewarnt. Armeesprecher Avichay Adraee veröffentlichte am Donnerstag im Onlinedienst X eine "dringende Warnung an die Bewohner der Bekaa-Region". Dies gelte insbesondere für die Umgebung von mehreren Gebäuden, die in parallel veröffentlichten Luftaufnahmen rot markiert waren.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!