13.03.2025 07:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Washington - Zwei Tage nach dem US-Vorschlag einer 30-tägigen Waffenruhe im Ukraine-Krieg stellt Russland Antworten von Kremlchef Wladimir Putin dazu in Aussicht. Putin werde sich am Donnerstag nach Gesprächen mit dem belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko der Presse stellen, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow laut staatlicher Nachrichtenagentur Tass. "Alles wird davon abhängen, was die Reporter fragen werden", sagte Peskow auf die Frage nach den Inhalten.
Fünfer-Gruppe arbeitet an Ukraine-Friedenstruppe
Paris - Eine Fünfer-Gruppe wichtiger europäischer NATO-Staaten arbeitet an militärischen Sicherheitsgarantien für die Ukraine einschließlich einer möglichen Truppenstationierung, um einen Friedensschluss mit Russland abzusichern. Zur konkreten Ausgestaltung und Stärke einer solchen Friedenstruppe machten die Verteidigungsminister aus Frankreich, Deutschland, Italien, Polen und Großbritannien nach Gesprächen in Paris am Mittwochabend aber noch keine Angaben.
G7-Außenminister treffen einander in Quebec
Washington - Erstmals seit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump treffen einander die Außenminister der G7-Länder wirtschaftsstarker Demokratien. Bei dem Gipfel im kanadischen Charlevoix in der östlichen Provinz Quebec geht es am Donnerstag und Freitag um zahlreiche Krisen und Konflikte. Mit Spannung wird erwartet, ob US-Außenminister Marco Rubio den Kurs der Abgrenzung von den europäischen Partnern fortsetzt. Trump hatte sich zuletzt deutlich Kremlchef Wladimir Putin zugewandt.
Österreicher im Europavergleich weiter große Bargeld-Fans
Wien/Frankfurt - Mit ihrer großen Liebe zum Bargeld stehen Österreicher und Deutsche einer Umfrage zufolge ziemlich allein da. In allen anderen sieben europäischen Ländern, in denen sich das Marktforschungsinstitut YouGov für das Beratungsunternehmen BearingPoint umgehört hat, ist die kontaktlose Zahlung per Karte Favorit. 73 Prozent der Österreicher und 69 Prozent der Deutschen gaben in der Online-Umfrage an, Bargeld besonders häufig zu verwenden.
Grasser & Co stehen "Schicksalstage" im Justizpalast bevor
Wien/Linz - Ende März entscheidet sich, ob es in der Buwog-Affäre rund um Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser sowie weitere Angeklagte wie Grassers Trauzeugen Walter Meischberger und den Lobbyisten Peter Hochegger bei den erstinstanzlichen Urteilen bleibt. Ab 20. März behandelt der Oberste Gerichtshof (OGH) in einem mehrtägigen öffentlichen Gerichtsverfahren die Nichtigkeitsbeschwerden und Strafberufungen der nicht rechtskräftig Verurteilten. Vier Termine sind bis 25. März angesetzt.
Hamas begrüßt "Kehrtwende" Trumps bei Gaza-Vertreibung
Kairo - Die Terrororganisation Hamas hat die scheinbare Kehrtwende von US-Präsident Donald Trump bezüglich einer Vertreibung der Palästinenser aus dem Gazastreifen begrüßt. Trump hatte am Mittwoch während eines Treffens mit dem irischen Ministerpräsidenten Miche�l Martin auf eine entsprechende Frage geantwortet: "Niemand vertreibt Palästinenser aus dem Gazastreifen." Sollte dies einen Rückzug von Trumps Plänen bedeuten, sei das zu begrüßen, teilte Hamas-Sprecher Hasem Kassem mit.
Carney löst Trudeau am Freitag als kanadischer Premier ab
Ottawa - Der ehemalige Zentralbankchef Mark Carney wird am Freitag als neuer kanadischer Premierminister angelobt. Dies teilte das Büro der Generalgouverneurin Mary Simon am Mittwochabend (Ortszeit) in Ottawa mit. Demnach wird die Amtseinführung um 11 Uhr Ortszeit (16 Uhr MEZ) stattfinden. Carney löst Premierminister Justin Trudeau ab, nachdem er sich am Sonntag in der Vorsitzwahl der regierenden Liberalen mit großer Mehrheit durchgesetzt hatte.
Starkes Erdbeben in der Region des Supervulkans bei Neapel
Neapel - Das Gebiet rund um die süditalienische Großstadt Neapel ist in der Nacht auf Donnerstag von einem starken Erdbeben erschüttert worden. Das Nationale Institut für Geophysik und Vulkanologie (INGV) gab die Stärke mit 4,4 an und verortete das Epizentrum in den Phlegräischen Feldern. Das Erdbeben wurde gegen 1.25 Uhr registriert. Es folgte ein weiterer Erdstoß der Stärke 1.6 um 1.40 Uhr, danach gab es vier stärkere Nachbeben.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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