13.03.2025 11:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Kreml: Berater von Putin und Trump telefonierten zu Ukraine

Washington - Vor dem Hintergrund des US-Vorschlags für eine Waffenruhe in der Ukraine haben hochrangige Berater des russischen Präsidenten Wladimir Putin und von US-Präsident Donald Trump nach Angaben des Kreml telefoniert. Trumps Sicherheitsberater Mike Waltz und der russische Präsidentenberater Juri Uschakow hätten am Mittwoch miteinander gesprochen, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Donnerstag vor Journalisten in Moskau.

Studie: Europa kann Ukraine-Hilfe der USA großteils ersetzen

Berlin/Washington - Die europäischen Staaten können einer Studie zufolge die vollständige Einstellung der US-Hilfen für die Ukraine in vielen Bereichen ersetzen. Mit einem vergleichsweise geringen Mehraufwand sei dies im finanziellen Bereich möglich, heißt es in der am Donnerstag veröffentlichten Untersuchung des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW). Schwieriger ist demnach der Ersatz der amerikanischen Waffen- und Munitionshilfen. Aber auch dort könne Europa liefern.

Arabische Staaten legen den USA Gaza-Plan vor

Kairo - Die arabischen Staaten haben den USA ihren Wiederaufbauplan für den Gazastreifen vorgelegt. In Katar kamen dafür unter anderem die Außenminister Saudi-Arabiens, Ägyptens und Jordaniens mit dem US-Sondergesandten Steve Witkoff zusammen, wie die Staatsagentur QNA berichtete. Die Terrororganisation Hamas begrüßte eine scheinbare Kehrtwende von US-Präsident Donald Trump bezüglich einer Vertreibung der Palästinenser aus dem Gazastreifen.

Koalitionsverhandlungen in Deutschland starten

Berlin - Beim Ringen um die Bildung einer neuen deutschen Regierung geht es jetzt in die Details. In Berlin beginnen am Donnerstag Union und SPD mit den Koalitionsverhandlungen. Dazu wurden 16 Arbeitsgruppen eingesetzt, die aus jeweils 16 Vertreterinnen und Vertretern von CDU, CSU und SPD bestehen. Der CDU-Vorsitzende und mögliche künftige Bundeskanzler Friedrich Merz möchte erreichen, dass die neue Regierung möglichst bis Ostern steht, also bis Mitte April.

Nach Schiffsunglück in Nordsee keine Verschmutzung sichtbar

Kingston upon Hull - Die Umweltschäden nach einer Schiffskollision vor der englischen Nordseeküste dürften nach ersten Erkenntnissen begrenzt sein. Bei drei Überwachungsflügen seien keine Hinweise auf Verschmutzungen auf der Wasseroberfläche entdeckt worden, die mit den verunglückten Schiffen in Verbindung gebracht werden könnten, teilte die britische Küstenwache mit. Das Containerschiff "Solong" war am Montag mit dem Tanker "Stena Immaculate" zusammengestoßen. Beide Schiffe gerieten in Brand.

Einbruch bei Juwelier in Wiener Neustadt

Wiener Neustadt - Vermutlich drei Täter haben am Donnerstag in den frühen Morgenstunden einen Einbruch bei einem Juwelier in Wiener Neustadt verübt. Sie hatten sich mithilfe eines Fahrzeugs Zugang zu dem Objekt verschafft, bestätigte Polizeisprecher Raimund Schwaigerlehner auf Anfrage Medienberichte. Im Inneren dürfte innerhalb kürzester Zeit Beute gemacht worden sein, im Anschluss flüchteten die Kriminellen. Eine Fahndung verlief negativ.

Neuerliche Minister-Angelobungen am 2. April

Wien - Mehrere Mitglieder der Regierung werden am 2. April wie vorgesehen noch einmal angelobt. Notwendig ist das aufgrund von Kompetenzverschiebungen in den Ministerien. So wird Bundespräsident Alexander Van der Bellen etwa Vizekanzler Andreas Babler, Sozialministerin Korinna Schumann (beide SPÖ), Bildungsminister Christoph Wiederkehr (NEOS) und Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP) mit Aufgaben betrauen. Auch drei Staatssekretariate erhalten ihre Aufgabengebiete.

Papst begeht zwölften Jahrestag seines Pontifikats im Spital

Vatikanstadt - Der kranke Papst Franziskus muss den zwölften Jahrestag seiner Wahl zum Kirchenoberhaupt in der "Gemelli"-Klinik in Rom begehen. Dort befindet er sich seit fast einem Monat. Am 13. März 2013 wurde der Argentinier Jorge Bergoglio als erster Lateinamerikaner und erster Jesuit zum Papst gekürt. Er ersetzte den im Februar 2013 zurückgetretenen deutschen Papst Benedikt XVI. Der Gesundheitszustand von Franziskus bleibt angesichts der Komplexität seiner Erkrankungen unverändert.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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