02.04.2025 14:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Plattform für Videos mit Kindesmissbrauch zerschlagen

München (Bayern)/Den Haag - Nach mehrjährigen Ermittlungen haben bayrische Ermittler eine riesige Streamingplattform für Videos mit Kindesmissbrauch im Darknet zerschlagen. Weltweit waren 1,8 Millionen Nutzer bei der Plattform "Kidflix" angemeldet, wie das bayrische Landeskriminalamt in München und die Generalstaatsanwaltschaft Bamberg am Mittwoch mitteilten. In 31 Staaten gab es demnach Durchsuchungen, knapp 1.400 Tatverdächtige wurden ausfindig gemacht.

Bund, Länder und Gemeinden treffen sich in Sachen Budget

Wien - Das Ringen um die Budgetsanierung führt am Mittwoch zu einer Art Gipfelgespräch zwischen Bund, Gemeinden und Ländern. Die Regierungsspitze trifft mit Finanzminister - und -staatssekretärin auf den Vorsitzenden der Landeshauptleute-Konferenz Wilfried Haslauer (ÖVP) und Gemeindebund-Präsident Johannes Pressl (ÖVP). Dabei soll quasi ein Reformprozess angestoßen werden.

Israel will "große Gebiete" des Gazastreifens besetzen

Jerusalem - Israel will nach Angaben von Verteidigungsminister Israel Katz seinen Militäreinsatz im Gazastreifen ausweiten und "große Gebiete" des Palästinenser-Gebiets besetzen. Ziel sei es, gegen "Terroristen" vorzugehen und "terroristische Infrastruktur" zu zerstören, erklärte Katz am Mittwoch. "Große Gebiete" des Gazastreifens sollten zu "israelischen Sicherheitszonen" werden. Bei israelischen Luftangriffen in Gaza wurden nach palästinensischen Angaben mindestens 30 Menschen getötet.

Wiener Römer-Massengrab könnte Stadtgeschichte verändern

Wien - Wiens Geschichte muss vielleicht neu geschrieben werden: Mit einem waschechten "Sensationsfund" warteten Experten am Mittwoch im Wien Museum auf. Bei der Renovierung eines Simmeringer Sportplatzes stieß man im Herbst auf ein Massengrab - aus römischer Zeit, wie sich zur Überraschung der Beteiligten herausstellte. Die eilig vergrabenen Überreste von rund 150 Männern weisen auf heftige Kampfhandlungen hin. Wahrscheinlichster Zeitpunkt: Das Jahr 92 nach Christus.

Maul- und Klauenseuche: Kleine Grenzübergänge vor Schließung

Wien/Eisenstadt/St. Pölten - Aufgrund der grassierenden Maul- und Klauenseuche sollen kleine Grenzübergänge in Österreich geschlossen werden. Ein Sprecher der zuständigen Staatssekretärin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) im Gesundheitsministerium bestätigte der APA am Mittwoch einen Bericht der Gratiszeitung "Heute" (online). Derzeit werde bereits an einer entsprechenden Verordnung für das Innenministerium gearbeitet. Damit werde die Polizei zur Schließung der betroffenen Übergänge ermächtigt.

Weiter steigende Opferzahlen nach Beben in Myanmar

Naypyidaw/Bangkok/EU-weit - Fünf Tage nach dem verheerenden Erdbeben in Südostasien steigen die Opferzahlen in Myanmar weiter. Nach Angaben von Staatsmedien am Mittwoch hat die Zahl der Toten inzwischen 2.886 erreicht. Zudem gebe es 4.639 Verletzte, 373 Personen würden vermisst. Doch es gibt auch vereinzelt gute Nachrichten aus dem Katastrophengebiet: So wurde eine 63-jährige Frau in der Hauptstadt Naypyidaw nach mehr als 90 Stunden lebend aus den Trümmern geborgen.

EU verschenkt über 35.000 Zugtickets an 18-Jährige

Brüssel - Mehr als 35.000 junge Europäerinnen und Europäer können wieder mit kostenlosen Zugtickets quer durch Europa reisen. Die Europäische Kommission hat am Mittwoch in Brüssel den Startschuss für die Frühlings-Runde ihres DiscoverEU-Programms gegeben. Bis 16. April kann man sich wieder um einen Travel-Pass und eine DiscoverEU-Jugendkarte bewerben. Auch junge Österreicherinnen und Österreicher können damit bis zu 30 Tage lang die Kulturen aller Länder Europas erkunden.

Frankreich debattiert über Ausnahmegesetz für Le Pen

Paris - In Frankreich wird über ein Ausnahmegesetz debattiert, welches das Kandidaturverbot, das wegen Korruption gegen die Rechtspopulistin Marine Le Pen verhängt wurde, aufheben würde. Es sei "undenkbar, eine Ausnahmeregel zu verabschieden, um Frau Le Pen zu retten", sagte der konservative Regionalpräsident Xavier Bertrand am Mittwoch dem Sender RTL. Damit würde sich die Nationalversammlung an die Stelle des Berufungsgerichts setzen und die "Justiz hintergehen", sagte er.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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