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02.04.2025 15:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Das Ringen um die Budgetsanierung führt am Mittwoch zu einer Art Gipfelgespräch zwischen Bund, Gemeinden und Ländern. Die Regierungsspitze trifft mit Finanzminister - und -staatssekretärin auf den Vorsitzenden der Landeshauptleute-Konferenz Wilfried Haslauer (ÖVP) und Gemeindebund-Präsident Johannes Pressl (ÖVP). Dabei soll quasi ein Reformprozess angestoßen werden.
Israel will "große Gebiete" des Gazastreifens besetzen
Jerusalem - Israel will nach Angaben von Verteidigungsminister Israel Katz seinen Militäreinsatz im Gazastreifen ausweiten und "große Gebiete" des Palästinenser-Gebiets besetzen. Ziel sei es, gegen "Terroristen" vorzugehen und "terroristische Infrastruktur" zu zerstören, erklärte Katz am Mittwoch. "Große Gebiete" des Gazastreifens sollten zu "israelischen Sicherheitszonen" werden. Bei israelischen Luftangriffen in Gaza wurden nach palästinensischen Angaben mindestens 30 Menschen getötet.
Trump droht am "Tag der Befreiung" mit Zoll-Hammer
Washington - US-Präsident Donald Trump will heute die Details seiner angekündigten weitreichenden Strafzölle bekanntgeben. Sie könnten auch die Europäische Union schwer treffen und die Weltwirtschaft erschüttern. Auch wenn noch viele Details über die neuen Zölle offen sind, könnten diese unmittelbar wirksam werden. "Sie werden sofort in Kraft treten", sagte Trumps Sprecherin Karoline Leavitt.
EU verschenkt über 35.000 Zugtickets an 18-Jährige
Brüssel - Mehr als 35.000 junge Europäerinnen und Europäer können wieder mit kostenlosen Zugtickets quer durch Europa reisen. Die Europäische Kommission hat am Mittwoch in Brüssel den Startschuss für die Frühlings-Runde ihres DiscoverEU-Programms gegeben. Bis 16. April kann man sich wieder um einen Travel-Pass und eine DiscoverEU-Jugendkarte bewerben. Auch junge Österreicherinnen und Österreicher können damit bis zu 30 Tage lang die Kulturen aller Länder Europas erkunden.
Maul- und Klauenseuche: Kleine Grenzübergänge vor Schließung
Wien/Eisenstadt/St. Pölten - Aufgrund der grassierenden Maul- und Klauenseuche sollen kleine Grenzübergänge in Österreich geschlossen werden. Ein Sprecher der zuständigen Staatssekretärin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) im Gesundheitsministerium bestätigte der APA am Mittwoch einen Bericht der Gratiszeitung "Heute" (online). Derzeit werde bereits an einer entsprechenden Verordnung für das Innenministerium gearbeitet. Damit werde die Polizei zur Schließung der betroffenen Übergänge ermächtigt.
Weiter steigende Opferzahlen nach Beben in Myanmar
Naypyidaw/Bangkok/EU-weit - Fünf Tage nach dem verheerenden Erdbeben in Südostasien steigen die Opferzahlen in Myanmar weiter. Nach Angaben von Staatsmedien am Mittwoch hat die Zahl der Toten inzwischen 2.886 erreicht. Zudem gebe es 4.639 Verletzte, 373 Personen würden vermisst. Doch es gibt auch vereinzelt gute Nachrichten aus dem Katastrophengebiet: So wurde eine 63-jährige Frau in der Hauptstadt Naypyidaw nach mehr als 90 Stunden lebend aus den Trümmern geborgen.
China weitete Manöver vor Taiwan aus
Taipeh/Peking - China hat sein Militärmanöver vor Taiwan ausgeweitet. Am zweiten Tag seien im Ostchinesischen Meer Präzisionsschläge auf Hafen- und Energieanlagen sowie Blockaden geübt worden, teilte das Militär am Mittwoch mit. Die gewünschten Ergebnisse im Rahmen der Übung "Strait Thunder-2025A" seien erzielt worden, hieß es, ehe die Übung beendet wurde. China hatte sie am Dienstag gestartet. Bei der Ankündigung bezeichnete die Volksrepublik Taiwans Präsident Lai Ching Te als Parasit.
Frankreich debattiert über Ausnahmegesetz für Le Pen
Paris - In Frankreich wird über ein Ausnahmegesetz debattiert, welches das Kandidaturverbot, das wegen Korruption gegen die Rechtspopulistin Marine Le Pen verhängt wurde, aufheben würde. Es sei "undenkbar, eine Ausnahmeregel zu verabschieden, um Frau Le Pen zu retten", sagte der konservative Regionalpräsident Xavier Bertrand am Mittwoch dem Sender RTL. Damit würde sich die Nationalversammlung an die Stelle des Berufungsgerichts setzen und die "Justiz hintergehen", sagte er.
Wiener Börse notiert klar im Minus
Wien - Der Wiener Aktienmarkt hat sich am Mittwochnachmittag mit schwächerer Tendenz präsentiert. Der ATX gab 1,1 Prozent auf 4.109 Einheiten ab, nachdem er am Vortag noch starke 1,9 Prozent gewonnen hat. International steht die US-Zollpolitik im Fokus. US-Präsident Donald Trump will heute Abend die Details seiner angekündigten weitreichenden Strafzölle bekanntgeben. Nach den klaren Vortageszuwächsen ging es für die heimischen schwergewichteten Banken wieder merklich abwärts.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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