07.05.2025 18:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Pakistans Premier kündigt Reaktion auf indische Angriffe an

Neu-Delhi/Islamabad - Pakistans Premierminister Shehbaz Sharif hat nach einer Sitzung des Sicherheitskabinetts eine Reaktion auf den indischen Angriff auf pakistanische Ziele angekündigt. Pakistan behalte sich das Recht vor, in Selbstverteidigung zu einem Zeitpunkt, an einem Ort und auf eine Weise seiner Wahl zu reagieren, sagte der Politiker am Mittwoch in Islamabad laut einer Mitteilung. "Die pakistanischen Streitkräfte sind ordnungsgemäß ermächtigt worden, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen."

Kardinäle haben Konklave zur Papstwahl begonnen

Vatikanstadt - Das Konklave zur Wahl des Nachfolgers des am Ostermontag verstorbenen Papstes Franziskus hat offiziell begonnen. 133 Kardinäle aus aller Welt zogen am Mittwochnachmittag um circa 16.30 Uhr in einer feierlichen Prozession in die Sixtinische Kapelle ein. Im Vatikan wird ein kurzes Konklave von nur wenigen Tagen erwartet.

Signa - Hausdurchsuchungen in Wien und Innsbruck

Wien - Im Zusammenhang mit der Signa-Pleite hat es am Mittwoch Hausdurchsuchungen an mehreren Standorten gegeben. Insolvenzverwalterin Andrea Fruhstorfer bestätigte in einer Aussendung "im Zuge eines europäischen Ermittlungsverfahrens Hausdurchsuchungen in mehreren Objekten der insolventen Signa-Gruppe - darunter auch in den Räumlichkeiten der Signa Development Selection AG in Wien sowie an Adressen in Innsbruck".

Schuld- und Freispruch im Prozess um Bandenkrieg in Wien

Wien - Der Prozess rund um eine gewalttätige Auseinandersetzung zwischen Tschetschenen und Syrern im vergangenen Sommer in einem Wiener Park ist am Mittwoch mit einem Schuld- und einem Freispruch zu Ende gegangen. Der 30-jährige Erstangeklagte, der am 5. Juli 2024 auf Syrer geschossen haben soll, wurde wegen versuchten Mordes zu 14 Jahren Haft verurteilt. Sein Freund wurde vom Tatbeitrag freigesprochen. Die Urteile sind nicht rechtskräftig.

Familienbeihilfe und Kindergeld steigen nicht

Wien - Familienbeihilfe und Kinderbetreuungsgeld werden in den kommenden beiden Jahren nicht valorisiert. Das teilte Familienministerin Claudia Plakolm (ÖVP) Mittwoch Mittag schriftlich mit. Änderungen kündigte sie im Zuge der Budgetkonsolidierung weiters bei den Auszahlungen für ukrainische Vertriebene an. Eine etwaige Nachfolgeregelung für die im November auslaufende Vereinbarung müsse zum Budget beitragen und mehr Ukrainer in den Arbeitsmarkt bringen.

EU-Beitritt: Serbien und Kosovo zu Reformen aufgefordert

Straßburg/Prishtina (Pristina)/Belgrad - Das Europäische Parlament hat am Mittwoch zwei Berichte zu den EU-Beitrittsprozessen von Serbien und dem Kosovo angenommen. Beide Länder werden zu Fortschritten bei Reformen aufgefordert. Insbesondere Serbien soll Rechtsstaatlichkeit, Medienfreiheit und Korruptionsbekämpfung vorantreiben. Auch die außenpolitische Nähe zu Russland stößt auf Kritik - unterdessen kam der serbische Präsident Aleksandar Vučić am Mittwoch in Moskau an.

Nach Fischer-Kritik: Regierung betont klare Haltung zu Gaza

Wien - Nach der Aufforderung von Altbundespräsident Heinz Fischer zu einer Stellungnahme Österreichs gegen Israels Vorgehen im Gazastreifen haben Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP), Vizekanzler Andreas Babler (SPÖ) und Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (NEOS) auf die bisherige "klare Haltung" verwiesen. Österreich werde seine guten Kontakte zu Israel nutzen, um auf die Einhaltung des Völkerrechts zu drängen, so Meinl-Reisinger am Mittwoch im Foyer nach dem Ministerrat.

Merz kündigt in Paris Gespräche über Nuklearschirm an

Berlin/Paris/Warschau - Der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz will mit Frankreich und Großbritannien zügig Gespräche über die künftige atomare Abschreckung in Europa aufnehmen. "Ich sehe die grundsätzliche Notwendigkeit, dass wir mit Frankreich und auch mit Großbritannien über die Frage diskutieren, wie wir eine solche Antwort der Abschreckung auch in Zukunft gemeinsam geben können", sagte der CDU-Politiker bei seinem Antrittsbesuch beim französischen Präsident Emmanuel Macron.

Wiener Börse schließt klar im Plus

Wien - Der Wiener Aktienmarkt hat am Mittwoch fester geschlossen. Der heimische Leitindex ATX legte 1,07 Prozent auf 4.234 Einheiten zu. An den europäischen Leitbörsen herrschte hingegen eine leichtere Tendenz vor. Unterstützt wurde der ATX vor allem von den Kurszuwächsen der Schwergewichte Raiffeisen, Erste Group und Verbund. Raiffeisen gewannen 2,0 Prozent, Erste Group 3,0 Prozent und Verbund um 1,9 Prozent. Im Technologiebereich zogen AT&S gar um 6,2 % hoch.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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