12.05.2025 09:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

PKK verkündet laut Agentur Auflösung

Istanbul - Die verbotene Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) hat einem Bericht zufolge ihre Auflösung und das Ende ihres jahrzehntelangen bewaffneten Kampfes gegen den türkischen Staat verkündet. "Der zwölfte Kongress der PKK hat beschlossen, die Organisationsstruktur der PKK aufzulösen und die Methode des bewaffneten Kampfes zu beenden", erklärte die PKK am Montag in einer von der prokurdischen Nachrichtenagentur ANF verbreiteten Erklärung.

Selenskyj: Erwarte Putin am Donnerstag in der Türkei

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist mit seinem Gesprächsangebot an Kremlchef Wladimir Putin in die Offensive gegangen. "Ich werde am Donnerstag auf Putin in der Türkei warten, persönlich", schrieb Selenskyj auf der Plattform X. Kurz zuvor war Selenskyj von US-Präsident Donald Trump zur Teilnahme an den von Putin angebotenen Gesprächen gedrängt worden. Der russische Präsident hatte die Wiederaufnahme direkter Friedensgespräche in der Türkei vorgeschlagen.

USA: Haben in Handelsgesprächen mit China Einigung erzielt

Genf/Washington/Peking - Die USA haben sich nach Angaben des Weißen Hauses bei den Gesprächen in Genf mit China im Zollstreit geeinigt - und damit einen möglichen Durchbruch im festgefahrenen Handelskonflikt erzielt. Details gab es zunächst nicht. Beide Seiten kündigten für Montag eine Erklärung an. Der chinesische Auslandsfernsehsender SGTN meldete "einen wichtigen Konsens".

Wifo: Weitere Wirtschaftsabschwächung nicht unwahrscheinlich

Wien - Für das Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) ist eine neuerliche Abschwächung der österreichischen Wirtschaftsdynamik "nicht unwahrscheinlich". Grund dafür seien ein "erneuter Abwärtstrend einiger Vorlaufindikatoren und die hohe wirtschaftspolitische Unsicherheit", schreibt das Wifo in einer aktuellen Analyse. "Die hohe Unsicherheit belastet das Verbrauchervertrauen und wird damit auch weiterhin die binnenwirtschaftliche Dynamik bremsen", sagte Wifo-Ökonom Christian Glocker.

Indien meldet "ruhige Nacht" nach Waffenruhe mit Pakistan

Neu-Delhi - Nach der Einigung auf eine Waffenruhe mit Pakistan im Kaschmir-Konflikt hat Indien eine "erste ruhige Nacht" gemeldet. "Die Nacht blieb weitgehend friedlich in Kaschmir und anderen Gebieten entlang der internationalen Grenze", erklärte die indische Armee am Montag. "Es wurden keine Zwischenfälle gemeldet." Es sei somit "die erste ruhige Nacht in den letzten Tagen" verzeichnet worden.

Netanyahu: Keine Waffenruhe für angekündigte Geisel-Freigabe

Jerusalem - Israels Regierungschef Benjamin Netanyahu hat eine Waffenruhe im Gegenzug für die angekündigte Freilassung einer US-israelischen Hamas-Geisel ausgeschlossen. Es werde weder eine Feuerpause noch einen Austausch der Geisel gegen in Israel inhaftierte Palästinenser geben, erklärte Netanyahu am Montag. Die Verhandlungen über eine Vereinbarung zur Freilassung aller noch im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln würden "unter Beschuss" stattfinden, betonte er.

Papst Leo XIV. gibt erstmals Presse-Audienz

Vatikanstadt - Der neue Papst Leo XIV. gibt am Montag erstmals eine Audienz für die Presse. Das neue Oberhaupt der katholischen Kirche will sich vor mehreren Hundert Journalisten aus aller Welt äußern, die seit dem Tod seines Vorgängers Franziskus am Ostermontag in den vergangenen drei Wochen aus dem Vatikan berichten. Der bisherige Kardinal Robert Francis Prevost war am Donnerstag zum Oberhaupt von weltweit 1,4 Milliarden Katholiken gewählt worden.

Umleitung auf Westbahnstrecke bis 5. Juni

St. Pölten/Wien - Nach der Flutkatastrophe vom September 2024 wird die "neue" Westbahnstrecke im Abschnitt Wien - St. Pölten mit Atzenbrugger und Lainzer Tunnel sowie Bahnhof Tullnerfeld erneut gesperrt. Reparaturarbeiten und der Rückbau von Provisorien stehen an. Der Verkehr läuft von Montag bis 5. Juni wieder auf der "alten" Verbindung durch den Wienerwald. Die Fahrzeit in den bzw. aus dem Westen verlängert sich dadurch um etwa 30 Minuten.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!