31.05.2025 13:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Sorge vor Regen nach Gletscherabbruch in der Schweiz

Blatten - Im Lötschental im Schweizer Kanton Wallis schauen die Bewohner nach dem Gletscherabbruch nun bange auf die Wettervorhersage. Am Sonntag soll Regen einsetzen, dazu kommt die Eisschmelze - das alles kann den gigantischen Schuttkegel, der das Dorf Blatten unter sich begraben hat und den Abfluss des Gebirgsflusses Lonza teils blockiert, destabilisieren. Damit wächst die Gefahr eines Murenabgangs. Fels, Geröll und Schlamm könnten in Bewegung geraten und talabwärts rutschen.

Trump will Zölle auf Stahl und Aluminium verdoppeln

Washington - US-Präsident Donald Trump dreht weiter an der Zollschraube: "Wir werden die Zölle auf Stahl in die Vereinigten Staaten von Amerika von 25 Prozent auf 50 Prozent anheben, was die Stahlindustrie in den USA noch weiter absichern wird", sagte Trump am Freitag bei einer Kundgebung in Pennsylvania. Später teilte er über soziale Medien mit, dass die Erhöhung auch für Aluminiumprodukte gelte. Sie soll am Mittwoch in Kraft treten.

Über 5.000 tatverdächtige Sozialleistungsbetrüger im Vorjahr

Wien - Im Zusammenhang mit Sozialleistungsbetrug sind im Vorjahr 5.007 Tatverdächtige ermittelt worden. Das waren um 7,82 Prozent mehr als 2023. Von den Verdächtigen waren 1.400 österreichische Staatsbürger und 3.607 Fremde. Das geht aus der Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage der FPÖ durch Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) hervor. Der entstandene Gesamtschaden belief sich demnach im Jahr 2024 auf 23,36 Mio. Euro.

Vorbereitungen für Rücktransport ukrainischer Kinder

Neudauberg - Im Burgenland laufen die Vorbereitungen für den Rücktransport von 52 Waisen- und Pflegekindern aus der Ukraine in ihr Heimatland. Sie waren aufgrund des russischen Angriffskrieges seit März 2022 in Burgauberg-Neudauberg (Bezirk Güssing) untergebracht. Nun sollen sie in der Nacht auf Sonntag die Rückreise antreten. Beim Quartierbetreiber geht man davon aus, dass die Aktion wie geplant stattfindet.

Tote bei Angriffen in der Ukraine, Verletzte in Russland

Moskau/Kiew (Kyjiw) - In der Ukraine gehen die Kampfhandlungen trotz der Pläne für eine zweite Verhandlungsrunde zur Beendigung des russischen Angriffskriegs weiter. In der Nacht auf Samstag wurde im Gebiet Saporischschja nach Angaben des regionalen Militärgouverneurs ein neun Jahre altes Mädchen in einem Dorf nahe der Front bei russischen Angriffen getötet. Ein 16-Jähriger sei verletzt worden. Auch in Cherson gab es nach Beschuss laut regionalen Behörden einen Toten.

ÖVP erwägt Unterstützung von Ministeranklage gegen Gewessler

Wien - Die ÖVP erwägt, bei der Ministeranklage der FPÖ gegen Leonore Gewessler (Grüne) mitzuziehen. "Wir wollen eine mehr als 50-prozentige Wahrscheinlichkeit, dass die Anklage vor dem Verfassungsgerichtshof durchgeht", sagte ÖVP-Verfassungssprecher Wolfgang Gerstl zur "Tiroler Tageszeitung" (Samstagsausgabe). Andernfalls unterstütze man den Antrag nicht, denn: "Wir würden Gewessler ja zur Märtyrerin oder zum Star machen."

Verirrte Familie nach 17 Stunden im Tennengebirge gerettet

Werfenweng - Eine deutsche Familie mit Kindern im Alter von acht, zehn und 14 Jahren ist in der Nacht auf Samstag im Tennengebirge nicht mehr weitergekommen und musste von Bergrettern zu einer Hütte gebracht werden. Sie waren am Freitag zu einer Überschreitung des Gebirges aufgebrochen, obwohl der Hüttenwirt der Ellmauhütte, wo sie übernachtet hatten, aufgrund ihrer schlechten Ausrüstung und Altschneefeldern davon abgeraten hatte, berichtete die Salzburger Bergrettung.

Iranischer Außenminister: Atomwaffen "inakzeptabel"

Teheran/Wien - Der iranische Außenminister Abbas Araqchi hat mit Blick auf die Atomgespräche zwischen dem Iran und den USA Atomwaffen als "inakzeptabel" bezeichnet. "Wenn das Problem die Atomwaffen sind, ja, dann halten auch wir diese Art von Waffen für inakzeptabel", sagte Araqchi am Samstag in einer Fernsehansprache. "In dieser Frage sind wir uns einig", fügte er hinzu. Die USA und der Iran verhandeln seit April über ein mögliches neues Atomabkommen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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