09.06.2025 11:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Regierung kündigt große Energiereform an

Wien - Die Bundesregierung hat am Pfingstmontag eine Einigung auf erste Schritte zu einer Energiereform bekannt gegeben. "Mit dem neuen Elektrizitätswirtschaftsgesetz (ELWG) wird die größte Energiereform seit zwei Jahrzehnten auf den Weg gebracht", teilte das Bundeskanzleramt mit. Das neue Gesetz bringe "mehr Fairness, weniger Bürokratie und günstigeren Strom". Für armutsgefährdete Menschen soll ein Sozialtarif eingeführt werden.

Versammlungsverbot in der Innenstadt von Los Angeles

Los Angeles - Als Reaktion auf die sich immer weiter verschärfende Lage in Los Angeles haben die Sicherheitsbehörden ein Versammlungsverbot für die Innenstadt verhängt. Das betroffene Gebiet sei unverzüglich zu räumen, teilte die zuständige Polizeibehörde auf der Plattform X mit. Zudem gab die Polizei bekannt, dass es am Rande der Proteste übers Wochenende 56 Festnahmen gegeben habe.

Neue Zollverhandlungen zwischen den USA und China

London/Washington/Peking - Zur Entschärfung des Handelskonflikts der beiden weltgrößten Volkswirtschaften führen hochrangige Vertreter der USA und Chinas an diesem Montag in London neue Gespräche. Trump hatte Anfang April Strafzölle von insgesamt 145 Prozent gegen China verhängt, Peking reagierte mit hohen Gegenzöllen. Mitte Mai einigten sich die beiden Länder bei Gesprächen in Genf darauf, die Aufschläge für zunächst 90 Tage stark zu reduzieren, um Verhandlungen zu ermöglichen.

UNO-Ozeankonferenz in Nizza gestartet

Nizza - Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat zum Auftakt der UNO-Ozeankonferenz die baldige Ratifizierung des Hochseeabkommens ins Aussicht gestellt. "Das Abkommen wird umgesetzt werden, das ist geschafft", sagte Macron am Montag in Nizza. Etwa 15 weitere Länder hätten sich kurz vor Beginn der Konferenz verpflichtet, das Abkommen zu ratifizieren. Damit werde die Schwelle von 60 Ländern erreicht, so dass die Vereinbarung in Kraft treten könne.

Aktivisten wollen erneut Richtung Gaza in See stechen

Jerusalem/Gaza - Die Aktivistengruppe um die Klimaprotestikone Greta Thunberg will sich vom Stopp ihres Segelschiffs mit Hilfsgütern auf dem Weg zum kriegsgebeutelten und ausgehungerten Gazastreifen durch Israel nicht entmutigen lassen. "Wir werden wieder segeln. Wir lassen uns nicht abschrecken. Wir werden erneut in See stechen. Wir werden nicht aufhören, bis die Blockade endet und Palästina frei ist", teilte das Bündnis Freedom Flotilla Coalition mit.

Ukraine meldet bisher größten russischen Drohnenangriff

Kiew (Kyjiw) - Russland hat die Ukraine nach Angaben der Luftwaffe in Kiew mit dem bisher größten Drohnenangriff seit Kriegsbeginn überzogen. Das Gebiet der Ukraine sei mit 479 Drohnen sowie zusätzlich mit 20 Marschflugkörpern angegriffen worden, erklärte die Luftwaffe am Montagvormittag. 460 Drohnen sowie 19 Marschflugkörper seien abgefangen worden.

Ausländische Einflussnahme immense Bedrohung von Wahlen

Stockholm - Die ausländische Einflussnahme auf Wahlprozesse hat sich laut einem Bericht zu einer der größten Bedrohungen für demokratische Abstimmungen entwickelt. Gefahren durch Desinformation und Online-Manipulationsversuche von Wahlergebnissen werde durch die "ausdrückliche Bereitschaft inländischer, ausländischer und nicht-staatlicher Akteure verschärft, sich an solchen Aktivitäten zu beteiligen", erklärte die in Schweden ansässige Denkfabrik IDEA am Montag in ihrer Studie.

Autokäufer bei Besichtigungstermin vom Verkäufer ausgeraubt

Linz - Beim Kauf eines gebrauchten Autos ist am Samstagabend in Linz ein 36-jähriger Türke aus der Steiermark vom angeblichen Verkäufer ausgeraubt worden. Der 52-jährige Kameruner aus Linz bedrohte den Kaufinteressenten mit einem Messer und nahm ihm ein Kuvert mit den vereinbarten 6.000 Euro ab. Die Polizei konnte den mutmaßlichen Täter wenig später identifizieren und festnehmen, berichtete die Landespolizeidirektion.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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