09.06.2025 15:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kiew (Kyjiw) - Russland hat die Ukraine nach Angaben der Luftwaffe in Kiew mit dem bisher größten Drohnenangriff seit Kriegsbeginn überzogen. Das Gebiet der Ukraine sei mit 479 Drohnen sowie zusätzlich mit 20 Marschflugkörpern angegriffen worden, erklärte die Luftwaffe am Montagvormittag. 460 Drohnen sowie 19 Marschflugkörper seien abgefangen worden.
Unterschiedliche Flüchtlingsverteilung in Österreich
Wien - Wien ist bei der Betreuung von geflüchteten Menschen besonders gefordert. Das zeigt eine aktuelle Anfrage-Beantwortung des Innenministeriums. Demnach erfüllte die Bundeshauptstadt die zwischen den Bundesländern vereinbarten Quote zur Versorgung von Flüchtlingen zu Jahresbeginn mit 208 Prozent. Ein Faktor sind hier subsidiär Schutzberechtigte, die zum allergrößten Teil in der Hauptstadt leben.
Versammlungsverbot in der Innenstadt von Los Angeles
Los Angeles/San Francisco/Mexiko-Stadt - Nach erneuten Zusammenstößen mit Demonstrierenden hat die Polizei von Los Angeles für die Innenstadt ein Versammlungsverbot erlassen. Sie wies Teilnehmer diverser Proteste am späten Sonntagabend (Ortszeit) an, das Gebiet umgehend zu verlassen. Zudem gab die Polizei bekannt, dass es am Rande der Proteste übers Wochenende zu 56 Festnahmen kam. Ihr Chef, Jim McDonnell, warnte, die Demos gerieten außer Kontrolle. Die Proteste schwappten indes auch auf San Francisco über.
Regierung kündigt große Energiereform an
Wien - Die Bundesregierung hat am Pfingstmontag eine Einigung auf erste Schritte zu einer Energiereform bekannt gegeben. "Mit dem neuen Elektrizitätswirtschaftsgesetz (ELWG) wird die größte Energiereform seit zwei Jahrzehnten auf den Weg gebracht", teilte das Bundeskanzleramt mit. Das neue Gesetz bringe "mehr Fairness, weniger Bürokratie und günstigeren Strom". Für armutsgefährdete Menschen soll ein Sozialtarif eingeführt werden.
Alpinist stürzte über 250 Meter über Großglockner-Flanke ab
Kals - Ein 31-jähriger Alpinist aus Salzburg hat am Pfingstmontag bei einem Absturz über eine Schneeflanke am Großglockner schwerste Verletzungen erlitten. Der Mann war gemeinsam mit einem Begleiter unterwegs, als er gegen 7.30 Uhr rund 250 bis 300 Meter abstürzte. Ein weiterer Bergsteiger, der den Unfall beobachtet hatte, alarmierte die Einsatzkräfte, so die Polizei gegenüber der APA. Der 31-Jährige wurde mit dem Hubschrauber in die Klinik nach Innsbruck geflogen.
Hunderte Gaza-Aktivisten starten aus Tunesien nach Ägypten
Tunis - Nach Blockade des Schiffes "Madleen" durch Israel ist in Tunesien ebenfalls aus Solidarität mit den Palästinensern im Gazastreifen ein Konvoi mit Aktivisten Richtung Ägypten gestartet. In Tunis fuhren heute rund 1.700 Aktivisten los, darunter rund 200 aus Algerien, wie die Staatsagentur TAP berichtete. Sie wollen demnach zum ägyptischen Grenzübergang Rafah fahren, der in den Gazastreifen führt. Dort wollen sie auf die humanitäre Notlage in dem Küstengebiet aufmerksam machen.
UNO-Ozeankonferenz mit dringendem Appell in Nizza gestartet
Nizza - Mit einem dringenden Appell von UNO-Generalsekretär Ant�nio Guterres, die Weltmeere nicht zum "Wilden Westen" verkommen zu lassen, hat die internationale Ozeankonferenz in Nizza begonnen. Sie wird überschattet von der Entscheidung von US-Präsidenten Donald Trump, Tiefsee-Bergbau in internationalen Gewässern voranzutreiben. Gut 30 Staaten forderten zum Auftakt der Konferenz am Montag, "zumindest eine vorsorgliche Pause" bei dieser Art der Meeresausbeutung durchzusetzen.
Lignano zog Bilanz nach exzessivem Partywochenende
Lignano - Die Adria-Badeortschaft Lignano in Friaul zieht eine Bilanz des langen Pfingstwochenendes mit Feiern auf der Straße vieler österreichischer Jugendlicher. Eine minderjährige Österreicherin stürzte von einem Dach und verletzte sich schwer. Ein Österreicher wurde wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt, schwerer Sachbeschädigung und Weigerung, seine Personalien anzugeben, angezeigt, teilte die Polizei der APA mit.
Wiener Börse im Verlauf etwas schwächer
Wien - Die Wiener Börse hat sich heute, Montag, am Nachmittag mit schwächerer Tendenz gezeigt. Der ATX wurde gegen 14.15 Uhr mit 4.419,64 Punkten errechnet, das ist ein Minus von 0,66 Prozent. Auch das europäische Umfeld zeigte sich im Minus. Das Geschäft gestaltete sich bis dato feiertagsbedingt ruhig. Die Meldungslage zu den Unternehmen blieb dünn und auch datenseitig ist mit keinen Impulsen zu rechnen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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