09.06.2025 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Los Angeles/San Francisco/Mexiko-Stadt - Nach erneuten Zusammenstößen mit Demonstrierenden hat die Polizei von Los Angeles für die Innenstadt ein Versammlungsverbot erlassen. Sie wies Teilnehmer diverser Proteste am späten Sonntagabend (Ortszeit) an, das Gebiet umgehend zu verlassen. Zudem gab die Polizei bekannt, dass es am Rande der Proteste übers Wochenende zu 56 Festnahmen kam. Ihr Chef, Jim McDonnell, warnte, die Demos gerieten außer Kontrolle. Die Proteste schwappten indes auch auf San Francisco über.
86-Jähriger bei Wohnungsbrand in Wien gestorben
Wien - Bei einem Brand in einer Dachgeschosswohnung in Wien-Landstraße Montagmittag ist ein 86-Jähriger ums Leben gekommen. Im Zuge der Löscharbeiten fand die Feuerwehr eine Leiche. Es handelt sich um den Bewohner der Brandwohnung. Das Feuer hat einen Großeinsatz der Berufsfeuerwehr Wien, der Berufsrettung Wien und der Wiener Polizei ausgelöst. Der gesamte Einsatzort musste abgesperrt werden, so die Polizei.
Treffen von Rechtsaußen-Parteien in Frankreich
Mormant-sur-Vernisson/Wien - Rechte Politiker aus mehreren europäischen Staaten sind am Montag auf Einladung des Rassemblement National in Frankreich zusammengekommen. Aus Österreich nimmt seitens der FPÖ die Außenpolitik-Sprecherin, Nationalratsabgeordnete Susanne Fürst, teil, während andere Länder Parteichefs oder gar Regierungschefs schickten. Die EU-Migrationspolitik komme derzeit einem "organisierten Bevölkerungsaustausch" gleich, so Ungarns Premier Viktor Orb�n bei dem Treffen nahe Paris.
UNO-Ozeankonferenz mit dringendem Appell in Nizza gestartet
Nizza - Mit einem dringenden Appell von UNO-Generalsekretär Ant�nio Guterres, die Weltmeere nicht zum "Wilden Westen" verkommen zu lassen, hat die internationale Ozeankonferenz in Nizza begonnen. Sie wird überschattet von der Entscheidung von US-Präsidenten Donald Trump, Tiefsee-Bergbau in internationalen Gewässern voranzutreiben. Gut 30 Staaten forderten zum Auftakt der Konferenz am Montag, "zumindest eine vorsorgliche Pause" bei dieser Art der Meeresausbeutung durchzusetzen.
Lignano zog Bilanz nach exzessivem Partywochenende
Lignano - Die Adria-Badeortschaft Lignano in Friaul zieht eine Bilanz des langen Pfingstwochenendes mit Feiern auf der Straße vieler österreichischer Jugendlicher. Eine minderjährige Österreicherin stürzte von einem Dach und verletzte sich schwer. Ein Österreicher wurde wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt, schwerer Sachbeschädigung und Weigerung, seine Personalien anzugeben, angezeigt, teilte die Polizei der APA mit.
Iran macht eigenen Vorschlag für Atomabkommen mit den USA
Teheran/Washington - Im Streit mit den USA um das eigene Atomprogramm möchte der Iran seinen eigenen Vorschlag für ein Abkommen unterbreiten. "Wir werden (...) über den Vermittler Oman bald unseren eigenen Plan vorschlagen", so der Sprecher von Irans Außenministeriums, Esmail Baghaei, am Montag in Teheran. Es sei ein "vernünftiger, logischer und ausgewogener Vorschlag". Dem US-Vorschlag mangle es dagegen an einigen Elementen. Bei der IAEA nimmt indes die Sorge über Irans Atomprogramm zu.
Alpinist stürzte über 250 Meter über Großglockner-Flanke ab
Kals - Ein 31-jähriger Alpinist aus Salzburg hat am Pfingstmontag bei einem Absturz über eine Schneeflanke am Großglockner schwerste Verletzungen erlitten. Der Mann war gemeinsam mit einem Begleiter unterwegs, als er gegen 7.30 Uhr rund 250 bis 300 Meter abstürzte. Ein weiterer Bergsteiger, der den Unfall beobachtet hatte, alarmierte die Einsatzkräfte, so die Polizei gegenüber der APA. Der 31-Jährige wurde mit dem Hubschrauber in die Klinik nach Innsbruck geflogen.
Hunderte Gaza-Aktivisten starten aus Tunesien nach Ägypten
Tunis - Nach Blockade des Schiffes "Madleen" durch Israel ist in Tunesien ebenfalls aus Solidarität mit den Palästinensern im Gazastreifen ein Konvoi mit Aktivisten Richtung Ägypten gestartet. In Tunis fuhren heute rund 1.700 Aktivisten los, darunter rund 200 aus Algerien, wie die Staatsagentur TAP berichtete. Sie wollen demnach zum ägyptischen Grenzübergang Rafah fahren, der in den Gazastreifen führt. Dort wollen sie auf die humanitäre Notlage in dem Küstengebiet aufmerksam machen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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