14.06.2025 11:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Rund 60 Tote bei israelischem Angriff auf Teheran

Teheran - Bei einem israelischen Angriff auf einen Wohnkomplex in Teheran sind dem iranischen Staatsfernsehen zufolge am Samstag rund 60 Menschen getötet worden. Unter den Opfern in der iranischen Hauptstadt seien auch 20 Kinder, hieß es in dem Bericht. Zuvor hatte Teheran den Tod zweier Generäle gemeldet. Bei ihnen handelt es sich um die Offiziere Gholamreza Mehrabi und Mehdi Rabani. In Israel wurde ein drei Monate altes Baby aus den Trümmern eines Hauses lebend geborgen.

Großer Schlag gegen internationalen Drogenhandel in Wien

Wien - Der Wiener Polizei ist ein Schlag gegen mehrere mutmaßliche Mitglieder einer grenzüberschreitend agierenden Tätergruppe im Drogenmilieu gelungen. Beamte der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität (EGS) konnten sieben mutmaßliche Schmuggler festnehmen. Bei zahlreichen Hausdurchsuchungen konnten mehr als 650.000 Euro an Bargeld, 124,5 Kilogramm an Suchtgift, zwei Waffen und ein gefälschtes Dokument sichergestellt werden, wie die Polizei am Samstag mitteilte.

FPÖ-Kritik an Selenskyj-Besuch während Budget-Debatte

Wien - FPÖ-Chef Herbert Kickl hat am Samstag Kritik an der Dreierkoalition aus ÖVP, SPÖ und NEOS geübt. Grund ist die Überschneidung des geplanten Besuchs des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit dem Beginn der Budgetdebatte im Nationalrat am Montag. Kickl vermutet, dass die Regierungsspitze am Nachmittag mit Beginn der Budgetdebatte das Plenum "fluchtartig" verlassen werde, "um Selenskyj hofieren zu können".

Regenbogenparade startet mit Schweigemarsch für Amok-Opfer

Wien/Graz - Mit einem Schweigemarsch für die Opfer des Amoklaufes in Graz startet heute in Wien die 29. Regenbogenparade. "In diesem Jahr ist vieles anders. Die schrecklichen Ereignisse in Graz haben uns tief erschüttert", hieß es seitens der Organisatoren. Nach diesem Auftakt soll die Demonstration aber wie gewohnt bunt und laut ablaufen.

Regierung kündigt nach Amoklauf in Graz Maßnahmenpaket an

Wien/Graz - Nach dem Amoklauf an einer Grazer Schule will die Regierung in der kommenden Woche ein Maßnahmenpaket beschließen, das unter anderem eine deutliche Verschärfung des Waffengesetzes mit strengeren Eignungsvoraussetzungen zum Waffenbesitz sowie Einschränkungen des Zugangs zu Waffen für bestimmte Personengruppen vorsieht. Das teilte das Bundeskanzleramt Samstagfrüh mit. Auch der Datenaustausch zwischen den Behörden soll verbessert werden.

Trump schwächt scharfen Migrationskurs ab

Washington - Nach tagelangen Demonstrationen gegen seine Migrationspolitik und ungewöhnlich selbstkritischen Worten schwächt US-Präsident Donald Trump einem Medienbericht zufolge seinen strikten Abschiebungskurs ab. Trumps Regierung habe ihren Schwerpunkt in der Kampagne für Massenabschiebungen abrupt verlagert, schreibt die "New York Times" unter Berufung auf namentlich ungenannte US-Beamte und eine interne E-Mail.

Ukraine griff russische Chemiefabriken mit Drohnen an

Moskau/Kiew (Kyjiw) - Die Ukraine hat nach russischen Medienberichten kriegswichtige Industrieanlagen in Russland mit Kampfdrohnen angegriffen. Ein Ziel war demnach die Chemiefabrik Asot (Stickstoff) in der südrussischen Stadt Newinnomyssk. Ihre Produkte gelten als wichtig zur Sprengstoffherstellung. Offiziell bestätigte der Gouverneur der Region Stawropol, Wladimir Wladimirow, dass Drohnenteile im Industriegebiet von Newinnomyssk abgestürzt seien. Verletzte gebe es nicht.

Bereits 279 Tote nach Flugzeugabsturz in Indien

Ahmedabad - Nach dem Absturz einer Air-India-Maschine im westindischen Ahmedabad ist die Zahl der Todesopfer gestiegen. An der Absturzstelle seien 279 Leichen geborgen worden, hieß es am Samstag aus Behördenkreisen. Zuvor war von 265 Toten die Rede gewesen. Die endgültige Opferzahl wird feststehen, sobald der zeitaufwendige Prozess der DNA-Identifizierung abgeschlossen ist.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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