16.06.2025 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Tel Aviv/Teheran - Das iranische Staatsfernsehen gibt den Beginn einer neuen Angriffswelle mit Raketen auf Israel bekannt. Iranische Staatsmedien hatten zuvor berichtet, das Militär bereite den bisher "größten und intensivsten Raketenangriff" auf Israel vor. Außerdem schossen die iranischen Streitkräfte erneut einen modernen israelischen Kampfjet ab. Ein F-35-Kampfflugzeug sei in der Millionenmetropole Täbris getroffen worden, berichtete die iranische Nachrichtenagentur Tasnim.
G7-Gipfel in Kanada begonnen
Kananaskis (Alberta) - Die Staats- und Regierungschefs der G7-Gruppe haben am Montag ihr Gipfeltreffen in Kanada begonnen. Am Vormittag traten US-Präsident Donald Trump, den deutschen Kanzler Friedrich Merz und ihre Kollegen zur ersten Arbeitssitzung im Urlaubsort Kananaskis in den Rocky Mountains zusammen. Es ist der erste Gipfel der Gruppe führender demokratischer Wirtschaftsmächte in Trumps zweiter Amtszeit.
E3-Außenminister planen baldiges Telefonat mit dem Iran
Washington/Teheran - Die Außenminister Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens werden nach Angaben aus europäischen Diplomatenkreisen noch am Montag mit ihrem iranischen Kollegen telefonieren. Die drei als E3 bekannten europäischen Staaten sind Vertragspartner des Atomabkommens mit dem Iran von 2015, das von US-Präsident Donald Trump während seiner ersten Amtszeit einseitig gekündigt worden war. Unterdessen signalisierte der Iran, Gespräche über das Atomprogramm wieder aufzunehmen.
Selenskyj will Wien als Vermittler bei verschleppten Kindern
Wien - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat eine Vermittlung Österreichs in den Bemühungen um die Rückkehr verschleppter ukrainischer Kinder ins Spiel gebracht. "Wir haben über die Möglichkeit der Vermittlung Österreichs in dieser Frage gesprochen, damit die Kinder zurückkommen", sagte Selenskyj am Montag nach einem Treffen mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen in Wien. Skeptisch zeigte sich Selenskyj zu einer Neutralität der Ukraine nach Österreichs Vorbild.
Mafia-Prozess in Wien um erpresserische Entführung
Wien - Am Wiener Landesgericht findet am Dienstag unter strengen Sicherheitsvorkehrungen - im und vor dem Gerichtssaal gilt ein Fotografier- und Filmverbot - ein Prozess um eine erpresserische Entführung in Mafia-Kreisen statt. Angeklagt sind ein 39-jähriger Montenegriner und ein 50-jähriger Serbe, die der Staatsanwalt dem gefürchteten montenegrinischen Kavač-Clan zurechnet, der europaweit tätig ist und dem auch Mordanschläge und krumme Geschäfte in Wien zugeschrieben werden.
Mordprozess nach Tötung eines 16-Jährigen in Wien
Wien - Am Wiener Straflandesgericht wird am Dienstag der Fall jenes Mannes verhandelt, der im Oktober 2024 in Favoriten einen 16-Jährigen mit der Axt getötet haben soll. Der zum Tatzeitpunkt 45-Jährige gab an, dass er sich an die Geschehnisse nicht erinnern könne. Er räumte ein, vor dem Tatzeitpunkt Alkohol und Crystal Meth konsumiert zu haben. Neben dem Verbrechen des Mordes ist auch das Vergehen des sexuellen Missbrauchs Jugendlicher angeklagt.
Auftakt zu dreitägiger Budgetdebatte verlief kontroversiell
Wien - Zum Auftakt der Budgetwoche im Nationalrat sind am Montag in einer Generaldebatte die unterschiedlichen Einschätzungen aufeinandergetroffen. Während die Grünen vor allem die Einsparungen im Klimabereich, aber auch im Sozialsektor kritisierten, gefiel der FPÖ de facto gar nichts am Haushaltsentwurf für 2025 und 2026. ÖVP, SPÖ und NEOS sehen dagegen eine gelungene Mischung aus Konsolidierung und Aktiv-Maßnahmen.
SPÖ-Basis in Oberösterreich wählte Martin Winkler zum Chef
Linz - Die Mitglieder der SPÖ Oberösterreich haben in einer Urabstimmung Martin Winkler (62) mit 95 Prozent der abgegebenen Stimmen zu ihrem neuen Vorsitzenden gewählt. Die Wahlbeteiligung lag bei 41 Prozent der rund 20.000 Mitglieder.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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