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18.06.2025 12:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Die Inflationsrate ist im Mai leicht auf 3,0 Prozent gefallen, nach 3,1 Prozent im April. Die Statistik Austria bestätigte am Mittwoch damit ihre Schnellschätzung von Anfang Juni. Im EU-Vergleich liegt Österreich im oberen Mittelfeld: Im Euro-Währungsraum betrug die Inflationsrate im Mai 1,9 Prozent und lag damit erstmals seit mehreren Monaten wieder unter dem Zwei-Prozent-Zielwert der Europäischen Zentralbank (EZB).
Regierung verschärft nach Amoklauf in Graz Waffengesetz
Wien/Graz - Nach dem Amoklauf am BORG Dreierschützengasse in Graz hat die Regierung im Ministerrat am Mittwoch ein Maßnahmenpaket beschlossen. Kommen werden Verschärfungen im Waffengesetz, aber auch ein Entschädigungsfonds für Betroffene und das Gymnasium. Für die dortigen Maturantinnen und Maturanten soll es eine flexiblere Regelung geben. Damit komme die Regierung ihrer Verantwortung nach dem Amoklauf in Graz nach, zeigten sich die Parteichefs überzeugt.
Klassenkamerad von Grazer Amokläufer nahm kein Mobbing wahr
Graz - Gut eine Woche nach dem Amoklauf eines 21-Jährigen in seiner ehemaligen Schule in Graz hat sich ein früherer Klassenkamerad des Täters via ORF und "Kleine Zeitung" an die Öffentlichkeit gewandt: Er sagte, er habe kein Mobbing gegenüber dem späteren Amokläufer in der Schule bemerkt. Indessen wurde die Upload-Plattform für Zeugen in der Nacht auf Mittwoch von der Polizei geschlossen: Insgesamt wurden 889 Dateien hochgeladen, davon 386 Videos.
Scharfe Oppositionskritik an Familienbudget
Wien/Graz - Mit scharfer Oppositionskritik an der Familienpolitik der Regierung hat der dritte Tag der Budgetdebatte im Nationalrat begonnen. Am meisten polarisierte dabei die Aussetzung der Valorisierung der Familienleistungen. Beim anschließenden Mobilitätskapitel kritisierten FPÖ und Grüne Einsparungen bei den öffentlichen Verkehrsmitteln bzw. teurere Preise.
Überwachung von Messenger-Diensten wird möglich
Wien - Die Bundesregierung hat sich beim Ministerrat am Mittwoch auf die Überwachung von Messenger-Diensten bei konkreter Gefährdung geeinigt. Dem zuvorgegangen waren lange Verhandlungen, zeitweilen drohten diese an den NEOS zu scheitern. "Uns war immer wichtig, dass wir eine verfassungskonforme Lösung finden", betonte Parteichefin und Außenministerin Beate Meinl-Reisinger. Die Details will ÖVP-Innenminister Gerhard Karner bei einer Pressekonferenz am späten Vormittag präsentieren.
Tausende Iraner auf der Flucht - Israel greift Teheran an
Tel Aviv/Teheran - Angesichts anhaltender israelischer Angriffe fliehen Tausende Menschen aus Teheran und anderen großen iranischen Städten. Iranische Medien meldeten am Mittwoch große Verkehrsstaus und ausgesetzte Verbindungen, da zahlreiche Bewohner die Hauptstadt und große Ballungszentren verlassen. Ein israelischer Militärvertreter sagte, 50 Kampfjets hätten etwa 20 Ziele in Teheran, darunter eine Produktionsstätte für Zentrifugen und mehrere Waffenfabriken, angegriffen.
Wieder Tote bei israelischen Angriffen im Gazastreifen
Gaza - Die von der radikalislamischen Hamas kontrollierte Zivilschutzbehörde im Gazastreifen hat der israelischen Armee vorgeworfen, bei Angriffen und durch Schüsse an einem Hilfszentrum in dem Palästinensergebiet 30 Menschen getötet zu haben. Wie der Zivilschutz-Sprecher Mahmud Bassal am Mittwoch mitteilte, gaben israelische Soldaten im Zentrum des Gazastreifens Schüsse ab, als dort tausende Menschen an einer Ausgabestelle für Lebensmittel zusammengeströmt waren.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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