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Geändert am: 04.12.2025 17:45:41

Hoffnung auf US-Zinssenkung: ATX letztlich fester -- DAX geht stärker in den Feierabend -- Asiens Börsen schließen mehrheitlich mit Gewinnen - Kräftiges Plus in Japan

AUSTRIA

Am Donnerstag waren am heimischen Aktienmarkt leichte Gewinne zu sehen.

Der ATX eröffnete bereits mit leichten Gewinnen. Im Verlauf pendelte der Leitindex um die Nulllinie, hat sich gegen Mittag aber in der Gewinnzone festgesetzt. Am Nachmittag notierte er kurzzeitig bei 5.079 Punkten und damit auf einem neuen Allzeithoch, anschließend wurde das Plus wieder kleiner. Der ATX schließt letztlich mit einem Plus von 0,83 Prozent bei 5.092,23 Zählern.

Die Wiener Börse hat sich am Donnerstag zu einem weiteren Rekordhoch aufgeschwungen. Für gute Stimmung sorgten vorrangig positive Nachrichten zu Einzelwerten. Für den breiten Markt lieferten zudem die anhaltenden Zinssenkungserwartungen in den USA etwas Rückenwind, während die bisher ergebnislosen Friedensverhandlungen zum Ukraine-Krieg etwas auf die Stimmung drückten.

Auf Unternehmensebene warteten dafür der Verbund, die VIG und ZUMTOBEL mit guten Nachrichten und teils deutlichen Kurszuwächsen auf.

Der Verbund hatte am Vorabend angekündigt eine Sonderdividende in Höhe von rund 400 Mio. oder 1,15 Euro je Aktie ausschütten zu wollen. Die Barclays-Analysten bewerteten dies als "positive Überraschung für Verbund und EVN". Zwar hätte "Der Standard" bereits vergangene Woche über Bestrebungen der Bundesregierung berichtet, höhere Ausschüttungen staatlicher Beteiligungen zu erzielen, die nun veröffentlichte Sonderdividende sei jedoch nicht in den Konsenserwartungen enthalten.

Die Zumtobel-Aktien reagierten positiv auf Halbjahreszahlen, obwohl der Leuchtenhersteller wegen der anhaltend schwachen Nachfrage im professionellen Beleuchtungsmarkt erneut einen Umsatzrückgang verzeichnet hatte.

DEUTSCHLAND

Anleger am deutschen Aktienmarkt griffen am Donnerstag zu.

Der DAX war bereits mit einem Plus gestartet und hielt sich auch im weiteren Verlauf auf grünem Terrain. Letztlich verabschiedet sich das deutsche Börsenbarometer mit Zuschlägen von 0,79 Prozent bei 23.882,03 Punkten - und nähert sich damit der 24.000-Punkte-Marke.

Die Aussicht auf niedrigere Zinsen in den USA hat die Kurse auch am deutschen Aktienmarkt am Donnerstag angeschoben. Der deutsche Leitindex legte zwar zu, verblieb allerdings wie schon in den vergangenen drei Wochen noch unter der runden Marke von 24.000 Punkten.

"Rückenwind für die Wall Street kommt weiter von der Zinsseite", schrieb Stratege Jürgen Molnar vom Broker Robomarkets. Schlechte Nachrichten von der Konjunktur seien derzeit gute Nachrichten für die Börsen, "da die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung in der kommenden Woche noch etwas höher steigt". In der kommenden Woche entscheidet die Notenbank Fed über das Zinsniveau.

WALL STREET

Nach den jüngsten Erholungsgewinnen geht den US-Börsen am Donnerstag die Luft aus.

Der Dow Jones eröffnete die Sitzung am Donnerstag 0,01 Prozent marginal höher bei 47.888.16 Punkten und bewegt sich auch anschließend in einer engeren Range um die Nulllinie.
Der NASDAQ Composite ging 0,31 Prozent fester bei 23.527.30 Zählern in den Handel, fällt anschließend auf Vortagesniveau zurück.

Nach der Erholung auf Dreiwochenhochs ist die Luft an den US-Börsen am Donnerstag erst einmal raus. Die Indizes starteten schwunglos in den Handel. Nachdem sich zuletzt die Erwartung verfestigt hatte, dass es in diesem Jahr noch eine Zinssenkung durch die US-Notenbank Fed geben sollte, mangelte es an neuen Impulsen.

"In den USA warten die Anleger nun zunächst auf die nächste Fed-Sitzung", schrieben die Autoren der Fuchs-Börsenbriefe. Sie beziffern den Anteil der Experten, die in der kommenden Woche von einer Zinssenkung der Fed ausgehen, auf mittlerweile wieder 90 Prozent. In den vergangenen Tagen hatten Wirtschaftsdaten privater Institute daran nicht gerüttelt.

ASIEN

In Fernost waren mehrheitlich leichte Gewinne zu sehen.

In Tokio legte der Nikkei 225 deutliche 2,15 Prozent auf 50.935,64 Punkte zu.

Auf dem chinesischen Festland ging es gegen den Trend leicht abwärts: Der Shanghai Composite gab am Donnerstag 0,06 Prozent auf 3.875,79 Punkte nach.

In Hongkong zeiget sich der Hang Seng unterdessen mit grünen Vorzeichen und gewann 0,68 Prozent auf 25.935,90 Punkte.

Schwächere Konjunkturimpulse aus den USA haben am Donnerstag für Rückenwind an den asiatischen Aktienmärkten gesorgt. Auslöser waren enttäuschende Arbeitsmarktzahlen, die den Druck auf die US-Notenbank erhöhen und die Erwartungen an eine baldige Zinssenkung verstärken.

In Japan kamen zusätzlich positive Signale aus einem Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und NVIDIA-Chef Jensen Huang zu möglichen Anpassungen der Exportkontrollen.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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