20.06.2025 18:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Teheran/Genf - Die Außenminister von Deutschland, Frankreich und Großbritannien sind in Genf in der Schweiz mit ihrem iranischen Kollegen Abbas Araqchi zusammengekommen. Eine Woche nach Beginn des Krieges zwischen Israel und dem Iran wollen Außenminister Johann Wadephul (Deutschland), Jean-No�l Barrot (Frankreich) und David Lammy (Großbritannien) ausloten, ob Teheran zum Einlenken bei seinem Atomprogramm und zum Verzicht auf Atomwaffen bereit ist.
USA: Nicht zu spät für iranische Regierung
Washington/Teheran - Die Vereinigten Staaten machen vor dem UNO-Sicherheitsrat Hoffnung, dass eine weitere Eskalation des Iran-Konflikts mit einem möglichen Kriegseintritt der USA abgewendet werden könnte. "Es ist noch nicht zu spät für die iranische Regierung, das Richtige zu tun", sagte die amtierende US-Botschafterin Dorothy Shea vor dem mächtigsten UN-Gremium.
Israels Armee meldet neuen Raketenangriff Irans - Verletzte
Tel Aviv/Teheran - In Israel sind bei einem erneuten Raketenangriff aus dem Iran viele Menschen verletzt worden. Ein 16 Jahre alter Bursche sowie zwei Männer befänden sich in ernstem Zustand, teilte der israelische Rettungsdienst Magen David Adom mit. Alle drei wurden den Angaben nach durch Granatsplitter verletzt. Weitere 20 Menschen seien leicht verletzt worden. Mehrere israelischen Medien meldeten übereinstimmend, sie seien bei einem Raketeneinschlag in der Küstenstadt Haifa verletzt worden.
Donauinselfest startete mit Sonnenschein und SPÖ-Promis
Wien - Bei angenehm-sommerlichen Temperaturen und unter blauem Himmel ist am Freitag das Donauinselfest in seine 42. Ausgabe gestartet. Der Auftakttag bringt etwa Gigs von Avec und EsRap über Nockis und Jazz Gitti bis hin zu einem unorthodoxen Crossover-Projekt im Rahmen des heurigen Strauss-Jahres. Am Nachmittag stattete wie gewohnt ein Tross aus roter Politprominenz dem Treiben einen frühen Besuch ab.
Armeniens Regierungschef zu historischem Besuch in Istanbul
Istanbul - Historischer Besuch in Istanbul: Armeniens Regierungschef Nikol Paschinjan, dessen Land seit über hundert Jahren mit der Türkei verfeindet ist, ist am Freitag in das Nachbarland gereist. Paschinjan sei zu einem Arbeitsbesuch in der Türkei eingetroffen, teilte seine Sprecherin im Onlinedienst Facebook mit. Ein Beamter des armenischen Außenministeriums sagte der Nachrichtenagentur AFP, bei dem Treffen solle es um einen Friedensvertrag zwischen Armenien und Aserbaidschan gehen.
EU-Kommission will Gesetz gegen Greenwashing zurückziehen
Brüssel - Die EU-Kommission will ein Gesetzesvorhaben zu Mindeststandards gegen irreführende Umwelt-Werbeversprechen stoppen. Die Kommission beabsichtige, den Vorschlag zurückzuziehen, sagte ein Sprecher der Behörde in Brüssel. Zu möglichen Gründen reichte die Kommission später schriftlich nach: "Die derzeitigen Diskussionen um den Vorschlag laufen der Vereinfachungsagenda der Kommission zuwider."
Wiener Börse schließt fester, ATX plus 0,62 Prozent
Wien - Die Wiener Börse hat am Freitag mit Aufschlägen geschlossen. Der ATX kletterte um 0,62 Prozent auf 4.334,65 Einheiten nach oben. Auf Wochensicht blieb aber ein Minus von 0,5 Prozent stehen. Im Fokus des Handelsgeschehens standen weiterhin die Entwicklungen rund um den Krieg im Nahen Osten. Meldungsseitig blieb es ansonsten sehr ruhig. Bauaktien gaben nach. Lenzing konnten sich etwas von den Vortagesverlusten erholen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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