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Geändert am: 01.12.2025 22:06:27

ATX schließt fester -- DAX zum Handelsende deutlich schwächer -- US-Börsen gehen schwächer aus dem Handel -- Asiens Börsen letztlich uneinheitlich

AUSTRIA

Der Wiener Aktienmarkt präsentierte sich am Montag freundlich.

So eröffnete der ATX etwas leichter und pendelte anschließend um die Nulllinie. Im Verlauf konnte er jedoch zulegen und ein neues Rekordhoch bei 5.045,67 Punkten erklimmen. Letztlich notierte er 0,71 Prozent höher bei 5.045,37 Punkten.

Wichtige Unternehmensnachrichten gab es zum Wochenstart nicht. Auch die am Vormittag veröffentlichten Konjunkturdaten aus Europa wirkten sich nicht merklich im Handel aus. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) von S&P Global für die Eurozone fiel im Vergleich zum Vormonat um 0,4 Punkte auf 49,6 Punkte, wie S&P laut einer zweiten Schätzung mitteilte. Dies ist der niedrigste Stand seit Juni. Volkswirte hatten im Schnitt mit einer Bestätigung der Erstschätzung von 49,7 Punkten gerechnet.

DEUTSCHLAND

Am deutschen Aktienmarkt ging es am Montag kräftig abwärts.

Nach einem negativen Start fiel der DAX im weiteren Handelsverlauf tiefer ins Minus und beendete die Sitzung schließlich 1,04 Prozent tiefer bei 23.589,44 Punkten.

Japans Notenbankchef trübte am Montag die zuletzt gute Anlegerstimmung. Der japanische Leitindex stand aufgrund von Hinweisen auf eine Leitzinserhöhung im Dezember deutlich unter Druck.

Marktanalyst Jens Klatt vom Broker XTB erläuterte die Folgen der Aussagen Uedas für die Börsen: Der japanische Yen gelte als Nullzins-Währung. Investoren verschuldeten sich folglich kostengünstig im Yen und investierten die Mittel in höher rentierende Anlagen, unter anderem in Aktien. Steige aber das Zinsniveau in Japan, kehre sich dieser "Carry Trade" um, Anleger verabschiedeten sich wieder von risikoreicheren Anlagen.

WALL STREET

Der Start in den Dezember ist am Montag an den US-Börsen schwach ausgefallen.

Der Dow Jones begann die Sitzung mit moderate Abgaben und rutschte im Verlauf tiefer in die Verlustzone. Letztlich gab er 0,90 Prozent auf 47.289,33 Punkte nach.
Der NASDAQ Composite eröffnete den Handel unterdessen deutlicher im Minus und reduzierte seine Verluste im Laufe des Tages etwas. Er verabschiedete sich 0,38 Prozent schwächer bei 23.275,92 Zählern in den Feierabend.

Nach der jüngsten Erholungsrally wurden Anleger etwas vorsichtiger. Zum Sinnbild einer global nachlassenden Risikobereitschaft wurden vor allem Kryptowährungen, während Sorgen wegen einer möglichen Leitzinserhöhung in Japan weltweit die Anleger beschäftigten.

Mit dem ISM-Einkaufsmanagerindex kamen auch schwache Konjunktursignale aus der US-Industrie. "Die US-Industrienachfrage bleibt schwach, was im Gegensatz steht zu einigen positiveren, zuletzt erhobenen Daten", schrieb Analyst Julian Mitchell von der Barclays-Bank. Er geht weiterhin davon aus, dass eine kurzfristige industrielle Erholung vorerst sehr langsam und unruhig verlaufen wird.

Anleger nehmen solche Daten genau unter die Lupe vor dem Zinsentscheid der US-Notenbank Fed in der kommenden Woche. Derzeit wird eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine erneute Leitzinssenkung eingepreist.

Die Währungshüter stehen auch im Fokus, weil US-Präsident Donald Trump seit Monaten Druck auf den Fed-Chef Jerome Powell ausübt und diesen im kommenden Jahr ersetzen will. Nach Informationen der Nachrichtenagentur Bloomberg gilt Kevin Hassett, der Vorsitzende des Nationalen Wirtschaftsrats im Weißen Haus, als Favorit für seine Nachfolge.

ASIEN

Die Märkte in Fernost schlugen am Montag unterschiedliche Richtungen ein.

In Tokio schloss der Nikkei 225 mit einem Verlust von 1,89 Prozent bei 49.303,28 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland stieg der Shanghai Composite hingegen um 0,65 Prozent auf 3.914,01 Punkte.

In Hongkong zog der Hang Seng unterdessen 0,67 Prozent auf 26.033,26 Zähler an.

In Tokio drückten Zinsspekulationen auf die Stimmung. Bereits am Freitag hatten hohe japanische Inflationsdaten die Renditen weiter nach oben getrieben. Nun sagte Notenbank-Gouverneur Kazuo Ueda, die Notenbank werde auf dem nächsten Treffen am 18. und 19. November den Aussichten für Lohnerhöhungen diskutieren. Der Gouverneur schürte damit Spekulationen, dass die Geldpolitik noch in diesem Jahr wieder gestrafft werden könnte. Dazu sagte er, eine Anhebung der Zinssätze in angemessenem Tempo werde die japanische Wirtschaft nicht bremsen.

Schwache Einkaufsmanagerindizes konnten derweil die Stimmung an den chinesischen Börsen nicht belasten. Marktteilnehmer setzten auf Stimuli zum Stützen der Wirtschaft, hieß es im Handel.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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