20.06.2025 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Europäer drängen Iran zu Gesprächen mit USA

Teheran/Genf - Die Chefdiplomaten von Deutschland, Frankreich und Großbritannien haben in Genf knapp vier Stunden lang mit ihrem iranischen Kollegen Abbas Araqchis über ein Einlenken Teherans im Atomkonflikt beraten. Der britische Außenminister David Lammy appellierte an den Iran, weiter mit den USA über eine Begrenzung des Atomprogramms zu verhandeln. "Wir (...) fordern den Iran dringend auf, seine Gespräche mit den Vereinigten Staaten fortzusetzen", sagte Lammy nach den Gesprächen.

Israels Armee meldet neuen Raketenangriff Irans - Verletzte

Tel Aviv/Teheran - In Israel sind bei einem erneuten Raketenangriff aus dem Iran viele Menschen verletzt worden. Ein 16 Jahre alter Bursche sowie zwei Männer befänden sich in ernstem Zustand, teilte der israelische Rettungsdienst Magen David Adom mit. Alle drei wurden den Angaben nach durch Granatsplitter verletzt. Weitere 20 Menschen seien leicht verletzt worden. Mehrere israelischen Medien meldeten übereinstimmend, sie seien bei einem Raketeneinschlag in der Küstenstadt Haifa verletzt worden.

USA: Nicht zu spät für iranische Regierung

Washington/Teheran - Die Vereinigten Staaten machen vor dem UNO-Sicherheitsrat Hoffnung, dass eine weitere Eskalation des Iran-Konflikts mit einem möglichen Kriegseintritt der USA abgewendet werden könnte. "Es ist noch nicht zu spät für die iranische Regierung, das Richtige zu tun", sagte die amtierende US-Botschafterin Dorothy Shea vor dem mächtigsten UN-Gremium.

Putin: In gewissem Sinne gehört die ganze Ukraine uns

St. Petersburg - Russlands Präsident Wladimir Putin bekräftigt seinen Anspruch auf eine Vorherrschaft in der Ukraine. Zugleich bestritt Putin beim Wirtschaftsforum in St. Petersburg am Freitag erneut die Eigenständigkeit des ukrainischen Volkes. Russen und Ukrainer seien ein einziges Volk, sagte Putin, "und in diesem Sinne gehört die ganze Ukraine uns", erklärte er unter großem Beifall im Saal. Außerdem will Putin die Rüstungsindustrie als Standbein der Wirtschaft weiter ausbauen.

Donauinselfest mit breitem Musikprogramm bei Sommerwetter

Wien - Bei angenehm-sommerlichen Temperaturen und unter blauem Himmel ist am Freitag das Donauinselfest in seine 42. Ausgabe gestartet. Im Lauf des Tages füllte sich das Areal schnell. Auf der Hauptbühne dominierten am frühen Abend Indie-Pop und Rap das Geschehen. Schon zu früherer Stunde stattete ein Tross aus roter Politprominenz dem Partyareal einen Besuch ab.

17-Jähriger stirbt bei Absturz von Segelflieger in Tirol

Elmen - Bei einem Absturz eines Segelfliegers im Tiroler Elmen (Bezirk Reutte) ist Donnerstagabend ein 17-Jähriger tödlich verunglückt. Beim Opfer handelt es sich um den Piloten des Flugzeugs. Der Deutsche befand sich alleine darin, berichtete die Polizei am Freitag. Nähere Details zum Absturz, der sich im Bereich Schwellenkar nahe der Grenze zu Deutschland ereignet hatte, waren noch nicht bekannt.

Armeniens Regierungschef zu historischem Besuch in Istanbul

Istanbul - Historischer Besuch in Istanbul: Armeniens Regierungschef Nikol Paschinjan, dessen Land seit über hundert Jahren mit der Türkei verfeindet ist, ist am Freitag in das Nachbarland gereist. Paschinjan sei zu einem Arbeitsbesuch in der Türkei eingetroffen, teilte seine Sprecherin im Onlinedienst Facebook mit. Ein Beamter des armenischen Außenministeriums sagte der Nachrichtenagentur AFP, bei dem Treffen solle es um einen Friedensvertrag zwischen Armenien und Aserbaidschan gehen.

EU-Kommission will Gesetz gegen Greenwashing zurückziehen

Brüssel - Die EU-Kommission will ein Gesetzesvorhaben zu Mindeststandards gegen irreführende Umwelt-Werbeversprechen stoppen. Die Kommission beabsichtige, den Vorschlag zurückzuziehen, sagte ein Sprecher der Behörde in Brüssel. Zu möglichen Gründen reichte die Kommission später schriftlich nach: "Die derzeitigen Diskussionen um den Vorschlag laufen der Vereinfachungsagenda der Kommission zuwider."

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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