23.06.2025 07:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Trump flirtet mit Machtwechsel im Iran

Jerusalem/Teheran/Washington - US-Präsident Donald Trump signalisiert nach den Bombardierungen der Atomanlagen im Iran durch das US-Militär Unterstützung für einen Wechsel der Führung der Islamischen Republik. "Es ist nicht politisch korrekt, den Begriff "Regime Change" zu verwenden", schrieb der Republikaner auf Truth Social. "Aber wenn die derzeitige iranische Führung nicht in der Lage ist, den Iran wieder großartig zu machen, warum sollte es dann nicht einen Regime Change geben??? MIGA!!!"

UNO-Chef ruft nach US-Angriff auf Iran zu Diplomatie auf

Teheran/Washington - UNO-Generalsekretär Ant�nio Guterres hat nach dem US-Angriff auf Atomanlagen im Iran zu Zurückhaltung und Diplomatie aufgerufen. "Die Menschen in der Region können keinen weiteren Zyklus der Zerstörung ertragen", sagte Guterres bei einer Sondersitzung des UNO-Sicherheitsrats in New York. "Und doch riskieren wir es jetzt, in ein Rattenloch von Vergeltung nach Vergeltung abzusinken." Anstelle dessen müsse zu Diplomatie übergegangen werden, forderte Guterres.

US-Eingreifen im Iran Top-Thema bei EU-Außenministerrat

EU-weit/Brüssel/Gaza - In einer heiklen weltpolitischen Situation treffen am Montag in Brüssel die Außenministerinnen und Außenminister der 27 EU-Staaten zu ihrer nächsten Ratssitzung zusammen. Das militärische Eingreifen der USA in den Krieg zwischen Israel und dem Iran ist die Top-Priorität der Agenda geworden. Die EU drängt auf Verhandlungen. Diese Position vertritt auch Österreichs Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (NEOS), die am Rat teilnimmt.

24 Todesopfer durch iranische Angriffe auf Israel

Jerusalem/Teheran/Washington - Bei den iranischen Angriffen auf Israel sind nach israelischen Angaben bisher 24 Menschen getötet worden. Weitere 1.272 Menschen seien seit Beginn des Einsatzes "Rising Lion" ("sich erhebender Löwe") vor mehr als einer Woche bei iranischen Angriffen auf Israel verletzt worden, teilte das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu am Sonntag mit. 14 der Verletzten seien "in ernstem Zustand".

Behörden in Kiew melden massive russische Angriffe

Kiew (Kyjiw) - Die ukrainische Hauptstadt Kiew und ihre Umgebung sind in der Nacht auf Montag erneut Ziele heftiger russischer Drohnenangriffe geworden. Eine Frau sei "infolge des feindlichen Angriffs im Bezirk Bila Zerkwa an ihren Verletzungen" gestorben, teilte Mykola Kalaschnyk von der Kiewer Militärverwaltung am Montag mit. Zwei Verletzte wurden ihm zufolge ins Krankenhaus eingeliefert, weitere Verletzte würden vor Ort medizinisch versorgt.

Tanken ist in vielen Reiseländern teurer als in Österreich

Wien - Wer heuer mit dem Auto in den Urlaub fährt, muss in vielen beliebten Reiseländern mit höheren Spritpreisen rechnen als in Österreich. Besonders teuer ist das Tanken laut einer aktuellen Analyse des Verkehrsclub Österreich (VCÖ) in Italien, Deutschland, Frankreich, Griechenland und Portugal. Günstiger als in Österreich ist der Sprit unter anderem in Kroatien, Spanien, Slowenien, Bulgarien und der Türkei.

Tesla startete "Robotaxis" in den USA

Palo Alto (Kalifornien) - Elektroauto-Hersteller Tesla hat am Sonntag (Ortszeit) mit dem lange angekündigten Start fahrerloser Taxis auf den Straßen der Stadt Austin im US-Bundesstaat Texas begonnen. Tesla-Chef Elon Musk schrieb auf der Plattform X, der "Robotaxi-Start" beginne mit Fahrten für eine Pauschalgebühr von 4,20 Dollar. Sonntagfrüh wurden dann die ersten Teslas in einem Viertel namens South Congress gesichtet.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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