25.06.2025 09:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

NATO-Generalsekretär Rutte: USA stehen zu NATO-Verteidigung

Brüssel - NATO-Generalsekretär Mark Rutte hat keine Zweifel, dass die USA zur gemeinsamen Verteidigung von Bündnispartnern bei einem Angriffsfall stehen würden. "Für mich ist klar, dass sich die Vereinigten Staaten voll und ganz der NATO und Artikel 5 verpflichtet haben", sagte er beim zweiten Gipfeltag in Den Haag. Äußerungen von US-Präsident Donald Trump hatten daran in der Vergangenheit immer wieder Zweifel geweckt.

Israel will Kampf gegen "iranische Achse" weiterführen

Jerusalem/Teheran/Washington - Trotz der Waffenruhe sieht die Führung des jüdischen Staates den Kampf gegen den Iran und dessen Verbündete nicht als beendet an. Ungeachtet der "enormen Errungenschaften" im Kampf gegen Irans Atomprogramm und Raketenarsenal habe man nicht die Absicht, den "Fuß vom Pedal zu nehmen", sagte Ministerpräsident Benjamin Netanyahu. Er wolle "den Kampf gegen die iranische Achse zu Ende führen", die Hamas im Gazastreifen besiegen und die Freilassung aller Geiseln erreichen.

Trump beharrt: Nuklearanlagen im Iran vollständig zerstört

Jerusalem/Teheran/Washington - Die US-Angriffe haben einem US-Geheimdienstbericht zufolge das iranische Atomprogramm nur um einige Monate zurückgeworfen. US-Medien berichteten am Dienstag, dass die Angriffe die Zentrifugen und Vorräte an angereichertem Uran nicht vollständig zerstört hätten. Die Zugänge zu einigen Anlagen wären versperrt, ohne dass unterirdische Gebäude zerstört wurden. US-Präsident Donald Trump wies die Berichte zurück. "Die Nuklearanlagen im Iran sind vollständig zerstört!"

Nationaler Sicherheitsrat tagt im Parlament

Wien - Auf gemeinsame Initiative von Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP), Vizekanzler Andreas Babler (SPÖ) und Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (NEOS) tagt Mittwochnachmittag ab 16.30 Uhr der Nationale Sicherheitsrat im Parlament. Thema der vertraulichen Beratungen werden die Lage im Iran und darüber hinaus sein. Zuvor tagt am Vormittag im Bundeskanzleramt das Bundeskrisen-Sicherheitskabinett in Anwesenheit von IAEA-Generaldirektor Rafael Grossi.

Ex-PRO-GE-Chef Rainer Wimmer ist tot

Wien - Der ehemalige PRO-GE- und FSG-Chef Rainer Wimmer ist tot. Der langjährige SPÖ-Nationalratsabgeordnete ist am Dienstag im Alter von 69 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit im Kreise seiner Familie verstorben, wie Reinhold Binder, Bundesvorsitzender der Produktionsgewerkschaft (PRO-GE), am Mittwoch mitteilte.

Die Welt versagt zunehmend bei Kinder-Impfungen

Wien/London - Die Welt versagt zunehmend bei den Kinder-Impfungen. Während zwischen 1980 und 2023 viele lebensgefährliche Infektionskrankheiten durch die Immunisierungen zurückgedrängt werden konnten, droht wieder tödliche Gefahr für Millionen Heranwachsende, warnen jetzt internationale Experten im Medizin-Fachjournal "Lancet". In Österreich hätte sich die Rate der Kinder mit einer ersten Dosis des Masern-Mumps-Röteln-Impfstoffs um acht Prozent reduziert.

Inder, Ungar und Pole zur Weltraumstation ISS gestartet

Cape Canaveral - Erstmals sind ein Inder, ein Ungar und ein Pole zur Raumstation ISS gestartet. Gemeinsam mit der früheren NASA-Astronautin Peggy Whitson hoben die drei an Bord einer "Crew Dragon"-Kapsel mit einer "Falcon 9"-Rakete ab, wie Live-Bilder zeigten. Die Rakete des Raumfahrtunternehmens SpaceX von Elon Musk startete vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida.

Wettlesen um den Bachmann-Preis startet

Klagenfurt - In Klagenfurt beginnen am Mittwochabend die 49. Tage der deutschsprachigen Literatur mit der Auslosung der Lesereihenfolge. Nava Ebrahimi, Bachmannpreisträgerin von 2021, hält im ORF-Theater unter dem Titel "Drei Tage im Mai" die Klagenfurter Rede zur Literatur. Bis zum Samstag lesen 14 Autorinnen und Autoren, darunter aus Österreich Natascha Gangl, Max Höfler, Tara Meister und Verena Stauffer. Am Sonntag werden die insgesamt sechs Preise verliehen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!