27.06.2025 11:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Karlsruhe/Berlin/Wien - Im Zusammenhang mit einem mutmaßlich verhinderten Anschlag auf ein Anfang August 2024 geplantes Konzert der Pop-Sängerin Taylor Swift im Wiener Ernst-Happel-Stadion hat die deutsche Generalbundesanwaltschaft in Karlsruhe Anklage gegen einen möglichen Komplizen des Hauptverdächtigen Beran A. erhoben, der sich in Wien in U-Haft befindet. Das bestätigte eine Behördensprecherin am Freitag der APA. Der Jugendliche soll Beran A. an bei den Anschlagsvorbereitungen unterstützt haben.
Unwetter - Brände in Tirol, Millionen-Agrar-Schaden
Kitzbühel/Kufstein/Innsbruck - Die Unwetter mit Hagel und Starkregen haben Donnerstagnachmittag im Tiroler Unterland auch zu Bränden durch Blitzeinschläge geführt. In Wörgl (Bezirk Kufstein) schlug ein Blitz in ein Einfamilienhaus ein, das Feuer an der Fassade breitete sich bis auf das Dach aus. In Kössen (Bezirk Kitzbühel) geriet ein Heustadel auf freiem Feld in Brand. Verletzt wurde niemand. Der Unwetter-Gesamtschaden in der Landwirtschaft österreichweit betrug neun Millionen Euro.
Stockers erste Auslandsreise als Kanzler geht nach Berlin
Berlin/Wien - Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) absolviert nach fast vier Monaten seine erste bilaterale Auslandsreise als Regierungschef. Am Freitag wird er in Berlin von seinem deutschen Amtskollegen Friedrich Merz empfangen und vor allem über Sicherheits- und Migrationspolitik sprechen. Beide Regierungschefs sind noch relativ Neulinge in ihrer Funktion: Merz begann am 6. Mai, Stocker am 3. März dieses Jahres.
Weniger Urlauber zum Start der Sommersaison in Österreich
Wien - Der heimische Tourismus ist heuer mit weniger Schwung in den Sommer gestartet. Die Zahl der Nächtigungsbuchungen blieb im Mai mit 8,4 Millionen um 11,8 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats, wie die Statistik Austria am Freitag mitteilte. Das Buchungsminus gehe allerdings darauf zurück, dass Pfingsten und Fronleichnam heuer erst in den Juni gefallen sind, hieß es in einer Aussendung. Besonders die Zahl der Urlaubenden aus Deutschland fiel geringer aus.
Orban droht Pride-Organisatoren mit rechtlichen Folgen
Budapest/Brüssel - In Ungarn wachsen die Spannungen vor der für Samstag geplanten Pride-Parade. Nach dem polizeilichen Verbot der traditionellen Veranstaltung von Homosexuellen und anderen sexuellen Minderheiten (LGBTQ) in Budapest drohte Ministerpräsident Viktor Orban allen mit rechtlichen Konsequenzen, die den Marsch organisieren oder daran teilnehmen. Er empfehle jedem, sich an die Regeln zu halten, sagte Orban am Freitag im staatlichen Rundfunk.
Kiew meldet massiven russischen Angriff
Kiew (Kyjiw) - Die Ukraine hat wieder einen massiven russischen Luftangriff gemeldet. Russland habe in der Nacht auf Freitag mit 363 Drohnen und acht Raketen angegriffen, teilte die ukrainische Luftwaffe mit. Die Luftabwehr habe davon 359 Drohnen sowie sechs Raketen abgeschossen. Der Angriff habe sich hauptsächlich gegen die westliche Kleinstadt Starokostjantyniw gerichtet, in der sich ein wichtiger Luftwaffenstützpunkt befindet. Die Stadt ist häufig Ziel russischer Luftangriffe.
16 Menschen und zwei Hunde vor Kellerbrand in Wien gerettet
Wien - 16 Menschen und zwei Hunde sind von der Berufsfeuerwehr vor durch einen Kellerbrand verursachten Rauchgasen auf einer Stiege des Karl-Seitz-Hofs in Wien-Floridsdorf gerettet worden. Das Feuer brach aus noch ungeklärter Ursache Freitag kurz nach 0.30 Uhr aus, der Rauch drang über das Stiegenhaus teils auch in Wohnungen ein. Beim Eintreffen der Feuerwehr warteten bereits mehrere Personen an Fenstern im ersten Obergeschoß des Gemeindebaus in der Voltagasse auf Hilfe.
Österreicher wünschen sich Wien als ESC-Stadt 2026
Wien - Österreich wünscht sich Wien als Ausrichterstadt für den 70. Eurovision Song Contest 2026. Oder genau gesagt 34 Prozent des Landes. Zumindest ist dies das Ergebnis einer aktuellen, repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts TQS unter 1.000 Menschen zwischen 16 und 65 Jahren. Damit liegt die Bundeshauptstadt in der ESC-Präferenz des Landes an erster Stelle - mit Innsbruck auf Platz 2. Die Tiroler Metropole wird von 11 Prozent der Befragten präferiert.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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