30.06.2025 09:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Teheran/Jerusalem/Washington - Ein einflussreicher iranischer Kleriker hat US-Präsident Donald Trump indirekt mit dem Tode gedroht. Großayatollah Nasser Makarem Shirazi nannte Trump zwar nicht direkt beim Namen, wies aber in einer religiösen Stellungnahme (Fatwa) darauf hin, dass Drohungen gegen den iranischen Obersten Führer Ali Khamenei Fluch und Sünde seien und im Islam mit dem Tod bestraft werden. Er nannte Trump aber nicht direkt beim Namen, sondern erklärte lediglich die islamischen Prinzipien.
Jeder sechste Mensch weltweit laut WHO einsam
Genf - Jeder sechste Mensch weltweit ist nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) von Einsamkeit betroffen. Das berichtet eine WHO-Kommission, die sich mit dem Thema sozialen Beziehungen befasst hat. Einsamkeit und soziale Isolation machen demnach körperlich krank, was jedes Jahr zu 871.000 Todesfällen weltweit beitrage. Einsamkeit erhöhe das Risiko unter anderem von Hirnschlägen und Herzinfarkten, Diabetes, Depressionen, Angstzuständen und Suizid.
Kanada hebt Digitalsteuer für US-Konzerne auf
Ottawa - In der Hoffnung auf ein Handelsabkommen mit den USA nimmt die Regierung in Kanada die Digitalsteuer für US-Unternehmen zurück. Dies kündigte der kanadische Finanzminister Fran�ois-Philippe Champagne in einer Regierungserklärung an. Weiter hieß es, US-Präsident Donald Trump und Kanadas Premierminister Mark Carney hätten vereinbart, dass beide Seiten "die Verhandlungen wieder aufnehmen werden, um sich bis zum 21. Juli 2025 auf ein Abkommen zu einigen".
Meinl-Reisinger für Nahost-Gespräche in Israel
Wien/Jerusalem - Am Montag erreicht Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (NEOS) die letzte Station ihrer mehrtägigen Nahost-Reise. Von Jordanien aus fährt sie nach Jerusalem und trifft dort ihren israelischen Amtskollegen Gideon Saar. Um 12.30 Uhr ist eine gemeinsame Pressekonferenz angesetzt. Meinl-Reisinger kommt als erste Außenministerin seit Beginn des Kriegs mit dem Iran nach Israel. Eine Lösung für die Lage im Gazastreifen ist für sie der "Schlüssel" vieler Probleme in der Region.
Kunasek übernimmt Vorsitz der Landeshauptleutekonferenz
Wien/Grundlsee - Der steirische Landeshauptmann Mario Kunasek (FPÖ) übernimmt mit 1. Juli den Vorsitz der Landeshauptleutekonferenz. Die formelle Staffelübernahme vom scheidenden Salzburger Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) erfolgt am Montag am Grundlsee im steirischen Salzkammergut. Für den seit einem halben Jahr amtierenden steirischen Landeschef ist es eine Premiere. Mit ihm übernimmt erstmals seit Jörg Haider ein Freiheitlicher den Vorsitz in der LH-Konferenz.
Spindelegger "zuversichtlich" zu Österreichs UNO-Bewerbung
Wien - Der frühere Außenminister Michael Spindelegger (ÖVP) gibt der österreichischen Bewerbung für den UNO-Sicherheitsrat gute Chancen. Man müsse sich bemühen, "eine ausgleichende und alle Seiten auch hörende Rolle einzunehmen", sagte Spindelegger im APA-Interview. "Das hat in der Vergangenheit gut geklappt und das wird diesmal auch gut klappen. Darum bin ich insgesamt zuversichtlich, dass wir gewählt werden." Spindelegger war während der Ratsmitgliedschaft 2009/2010 Außenminister.
Nachlöscharbeiten in Osttiroler Recyclinganlage dauern an
Nußdorf-Debant - Der Großbrand in der Abfall-Recyclinganlage in Nußdorf-Debant in Osttirol hat die Einsatzkräfte in der Nacht auf Montag weiter gefordert. 40 Feuerwehrleute hielten den Brand unter Kontrolle, hieß es seitens des Landes. Am Montag werden die Nachlöscharbeiten fortgesetzt. Wie lange diese noch andauern werden, war noch unklar. Erste Luftgütemessungen zeigten indes keine Grenzwert-Überschreitungen. Die Vorsichtsmaßnahmen für die betroffene Bevölkerung blieben dennoch aufrecht.
Einsatzkräfte bekämpfen Großbrände in Izmir
Izmir - In der türkischen Provinz Izmir kämpfen Einsatzkräfte gegen sich mit starken Winden ausbreitende Brände. Rettungsteams hätten die ganze Nacht versucht, die Feuer unter Kontrolle zu bekommen, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu Ajansi. Die Feuer seien teilweise bis an bewohnte Gebiete vorgerückt, so der Staatssender TRT. Mehrere Häuser und einige Viertel wurden vorsorglich evakuiert. Berichte über Verletzte oder gar Tote gab es bisher keine.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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