06.07.2025 16:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

US-Finanzminister droht mit hohen Zöllen ab 1. August

Washington/Brüssel - US-Finanzminister Scott Bessent droht im Zollstreit mit hohen Zöllen ab 1. August. Präsident Donald Trump werde Briefe an die Handelspartner verschicken, in denen er sie informiere, dass die Zölle auf das Niveau der Ankündigungen vom 2. April angehoben würden, wenn es keine Einigung gebe, sagte Bessent am Sonntag dem US-Sender CNN. Bessent fügt hinzu, man stehe kurz vor Abschluss mehrerer Handelsvereinbarungen. Er erwarte in den nächsten Tagen mehrere große Ankündigungen.

Sommercamp in Texas nach Flut verwüstet

Kerrville - Die Zahl der Todesfälle bei den Überschwemmungen im US-Bundesstaat Texas ist nach Behördenangaben auf mindestens 51 gestiegen. Stand Samstagabend waren es in Kerr County demnach 15 Kinder und 28 Erwachsene, die noch nicht alle identifiziert waren. In angrenzenden Bezirken wurden mindestens acht weitere Tote gemeldet, wie mehrere US-Medien unter Berufung auf die regionale Verwaltung berichteten.

Flugzeugabsturz: Pilot, Vater, Sohn und Freundin getötet

Wald im Pinzgau/Ebersberg /Regensburg - Nach dem Flugzeugabsturz mit vier Toten am Samstag in Wald im Pinzgau hat die Polizei am Sonntag nähere Angaben zur Identität der Toten gemacht. Es handelt sich um einen 70-jährigen Bayern, der gemeinsam mit seinem 33-jährigen Sohn und dessen gleichaltriger Freundin aus Regensburg den Rundflug unternommen hatte, sagte eine Sprecherin zur APA. Der 59-jährige Pilot kam wie der 70-Jährige aus dem Landkreis Ebersberg. Wie es zum Absturz kam, war am Sonntag noch nicht bekannt.

Fast 50 Prozent weniger Asyl-Erstanträge in Deutschland

Berlin - Die Zahl der Asylanträge in Deutschland ist im ersten Halbjahr deutlich gesunken. Nach aktuellen Zahlen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (Bamf) haben 61.336 Menschen erstmals einen Antrag auf Schutz in Deutschland gestellt. Das sind fast 50 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Kiew und Moskau melden über 100 Drohnenangriffe

Charkiw (Charkow) - Russland und die Ukraine haben nach Militärangaben jeweils mehr als 100 Drohnenangriffe des Gegners verzeichnet. Demnach setzte Russland in seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine in der Nacht 157 Drohnen und 4 Raketen ein. Im nordostukrainischen Gebiet Charkiw starb nach Polizeiangaben ein achtjähriger Bub, als eine Drohne ein Auto traf. Ein Vierjähriger und ein 40 Jahre alter Mann seien bei dem Angriff verletzt worden.

Schüsse aus Gaspistole - Wiener festgenommen

Wien - Ein Betrunkener hat in der Nacht auf Sonntag in Wien-Wieden nicht nur mehrfach mit einer Gaspistole aus dem Fenster geschossen, sondern im Zuge des Einsatzes auf die Polizisten gezielt und gefeuert. Diese behielten dennoch die Nerven und erwiderten nicht das Feuer. Der 46-Jährige wurde überwältigt, konnte aber aufgrund seiner Alkoholisierung angeblich an nichts erinnern, so Polizeisprecher Philipp Haßlinger.

Netanyahu: Hamas-Wünsche für Waffenruhe inakzeptabel

Jerusalem/Teheran - Israel lehnt die von der palästinensischen Terrororganisation Hamas geforderten Änderungen am neuen Vorschlag für eine Waffenruhe im Gazastreifen ab, ist aber zu indirekten Verhandlungen bereit. Die Änderungen, die die Hamas an Katars Vorschlag vornehmen wolle, seien für Israel "inakzeptabel", teilte das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu mit. Eine Delegation werde am Sonntag nach Katar aufbrechen. Am selben Tag wird Netanyahu Medien zufolge in die USA abreisen.

Hattmannsdorfer legt Entwurf für Erneuerbaren-Ausbau vor

Wien - Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP) hat am Wochenende ein weiteres Energiegesetz angekündigt. Der fertig ausgearbeitete Entwurf für das Erneuerbaren-Ausbau-Beschleunigungsgesetz (EABG) werde nun zur finalen Abstimmung an die Koalitionspartner SPÖ und NEOS übermittelt, teilte Hattmannsdorfer am Sonntag mit. Mit dem Gesetz sollen Verfahren für den Bau von Kraftwerken, Speichern, Leitungen und weiteren Anlagen für die Energiewende beschleunigt werden.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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