08.07.2025 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Washington - US-Präsident Donald Trump hat die Frist der bisher für Mittwoch angepeilten Zölle auf den 1. August verschoben. Er unterzeichnete am Montagnachmittag (Ortszeit) ein entsprechendes Dekret. Ausgenommen ist dabei China - mit dem Land gibt es eine separate Vereinbarung. Importaufschläge für andere Länder sind bis August zunächst vom Tisch - allerdings sind noch viele Details offen, unter anderem, wie die EU und die USA künftig Handel miteinander betreiben wollen.
EU-Defizitverfahren gegen Österreich startet
Brüssel - Die EU-Finanzminister wollen bei ihrem Treffen am Dienstag in Brüssel die Eröffnung eines EU-Defizitverfahrens gegen Österreich beschließen. Der Rat folgt damit der Empfehlung der EU-Kommission. Auch der heimische Fiskalstrukturplan soll final gebilligt werden. Er zeigt die Maßnahmen und Reformen auf, um das Budgetdefizit wieder unter die erlaubte 3-Prozent-Grenze zu bringen. Für Österreich nimmt Finanzminister Markus Marterbauer (SPÖ) teil, er ist aber nicht stimmberechtigt.
Trump kündigt weitere Waffenlieferungen an Ukraine an
Washington - US-Präsident Donald Trump kündigt weitere Waffenlieferungen an die Ukraine an. Die Ukraine werde von Russland sehr hart getroffen und müsse sich verteidigen können, sagt Trump vor Journalisten im Weißen Haus. Es werde sich vor allem um defensive Waffen handeln. Erst vergangenen Dienstag war bekanntgeworden, dass die USA die Lieferung einiger bereits zugesagter Waffen - darunter auch Flugabwehrraketen - gestoppt haben.
Netanyahu schlägt Trump für Friedensnobelpreis vor
Oslo/Jerusalem/Washington - Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu schlägt US-Präsident Donald Trump für den Friedensnobelpreis vor. Er habe Trump bei dem gemeinsamen Treffen im Weißen Haus am Montag (Ortszeit) einen entsprechenden Brief überreicht, sagt Netanyahu vor Journalisten. Die beiden Politiker besprachen zudem eine mögliche Umsiedlung von Palästinensern. "Ich glaube, wir stehen kurz davor, mehrere Länder zu finden", so Netanyahu.
Über 100 Tote und weiter Vermisste nach US-Flutkatastrophe
Kerrville (Texas) - Tage nach dem Beginn der Sturzfluten in Texas hoffen Retter immer noch, Vermisste lebend zu finden. Die Zahl der bestätigten Todesfälle im Flutgebiet in Texas ist weiter gestiegen. Stand Montagnachmittag (Ortszeit) lag sie nach Angaben des Weißen Hauses bei mehr als 100. Freitagmorgen hatten die verheerenden Überschwemmungen Camper an den Flussufern überrascht - 28 Kinder und zahlreiche Erwachsene starben.
Israel plant Auffanglager für 600.000 Gaza-Bewohner
Jerusalem - Israel Verteidigungsminister Israel Katz hat offenbar die Planung eines riesigen Auffanglagers für 600.000 vom Krieg vertriebene Palästinenser im südlichen Gazastreifens angeordnet. Damit soll die Macht der islamistischen Hamas über die Bevölkerung des abgeriegelten Küstengebiets geschwächt werden, sagte der Minister einer Gruppe israelischer Journalisten. Das Lager soll von nicht näher genannten "internationalen Partnern" verwaltet werden.
Mutter nach Tötung von Baby wegen Mordes vor Wiener Gericht
Wien - Wegen Mordes wird am Dienstag eine 30-Jährige am Wiener Landesgericht zur Verantwortung gezogen, die ihre Tochter kurz nach der Geburt in der Klinik Favoriten vorsätzlich getötet haben soll. Die Frau war bisher geständig. Sie führte zum Motiv familiäre Probleme ins Treffen. Das Baby war am 21. November 2024 aus der neonatologischen Station verschwunden. Nach einer groß angelegten Suchaktion wurde die Leiche in einem Abfallcontainer in der Nähe des Klinikgeländes gefunden.
Vater und Sohn stürzen auf Tiroler Höhenweg in den Tod
Neustift im Stubaital/Innsbruck - Ein 58-jähriger Israeli und sein 30-jähriger Sohn sind am Montag bei einer Wanderung am Stubaier Höhenweg in Neustift im Tiroler Stubaital ums Leben gekommen. Die beiden waren auf dem Höhenweg von der Starkenburger Hütte in Richtung Franz-Senn-Hütte vor den Augen eines zweiten Sohnes mehrere hundert Meter abgestürzt, sagte eine Polizeisprecher zur APA. Der Vater war auf nassem Boden ausgerutscht und gestolpert, worauf der Sohn ihn noch festhalten wollte, was aber misslang.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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