08.07.2025 11:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Washington - US-Präsident Donald Trump hat die Frist der bisher für Mittwoch angepeilten Zölle auf den 1. August verschoben. Er unterzeichnete am Montagnachmittag (Ortszeit) ein entsprechendes Dekret. Ausgenommen ist dabei China - mit dem Land gibt es eine separate Vereinbarung. Importaufschläge für andere Länder sind bis August zunächst vom Tisch - allerdings sind noch viele Details offen, unter anderem, wie die EU und die USA künftig Handel miteinander betreiben wollen.
EU-Defizitverfahren gegen Österreich startet
Brüssel - Die EU-Finanzminister wollen bei ihrem Treffen am Dienstag in Brüssel die Eröffnung eines EU-Defizitverfahrens gegen Österreich beschließen. Der Rat folgt damit der Empfehlung der EU-Kommission. Auch der heimische Fiskalstrukturplan soll final gebilligt werden. Er zeigt die Maßnahmen und Reformen auf, um das Budgetdefizit wieder unter die erlaubte 3-Prozent-Grenze zu bringen. Für Österreich nimmt Finanzminister Markus Marterbauer (SPÖ) teil, er ist aber nicht stimmberechtigt.
Beginn des Prozesses um Fico-Attentat in der Slowakei
Banska Bystrica - Mehr als ein Jahr nach dem Schussattentat auf den slowakischen Regierungschef Robert Fico hat am Dienstag der Prozess gegen den mutmaßlichen Angreifer begonnen. Der damals 71-jährige Mann war am 15. Mai 2024 unmittelbar nach der Tat festgenommen worden. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm politische Motive vor. Fico musste sich nach dem Vorfall zwei langen Operationen unterziehen und konnte sein Amt zwei Monate lang nicht ausüben.
Von der Leyen: China ermöglicht Russlands Kriegswirtschaft
Straßburg - Gut zwei Wochen vor einem Gipfeltreffen zwischen der EU und China hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die Haltung der Führung in Peking im Ukraine-Krieg kritisiert. "China ermöglicht de facto Russlands Kriegswirtschaft", sagte von der Leyen am Dienstag im Europaparlament in Straßburg. Chinas "beharrliche" Unterstützung für Russland führe "zu mehr Instabilität und Unsicherheit hier in Europa".
Koalition blockiert blauen U-Ausschuss-Antrag
Wien - Der von den Freiheitlichen geplante Untersuchungsausschuss geht wohl in die Warteschleife. Die Koalitionsfraktionen werden am Mittwoch im Geschäftsordnungsausschuss das von der FPÖ im Nationalrat eingebrachte Verlangen auf Prüfung diverser Corona-Maßnahmen und des Todes des früheren Sektionschefs Christian Pilnacek "bestreiten", wie VP-Fraktionschef Andreas Hanger der APA ankündigte. Die FPÖ will den Verfassungsgerichtshof (VfGH) um eine Klärung ersuchen.
Neue Gespräche über Gaza-Waffenruhe in Doha
Washington/Doha - Die indirekten Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gazastreifen sind nach palästinensischen Angaben am Dienstag in der Früh in Katar fortgesetzt worden. Die neue Gesprächsrunde zwischen Israel und der militanten Palästinenserorganisation Hamas konzentriere sich weiter auf die Mechanismen zur Umsetzung einer Waffenruhe, "insbesondere auf die Klauseln in Bezug auf den Rückzug (von Israels Armee) und die humanitäre Hilfe", sagte ein palästinensischer Vertreter.
Über 330 Kinderunfälle pro Tag in Österreich
Wien - Eine unfallreiche "Generation Alpha" hat die aktuelle Kinderunfallbilanz der österreichischen Sicherheitsinstitution KFV ergeben. Demnach verletzten sich im Vorjahr 121.700 Kinder im Alter von null bis 14 Jahren so schwer, dass sie in einem Krankenhaus versorgt werden mussten. Das ist laut KFV ein Plus von fünf Prozent gegenüber dem Jahr 2023 mit 115.800 jungen Verletzten. Besonders auffällig sei der Anstieg der Unfälle bei den zehn bis 14-Jährigen von sogar 17 Prozent.
Erste Hornstoß-Verletzung bei Stierläufen in Pamplona
Pamplona - Bei den Stierläufen des diesjährigen Sanferm�n-Festes in Pamplona im Norden Spaniens ist erstmals ein Teilnehmer durch einen Hornstoß verletzt worden. Der Spanier habe eine Stichverletzung in der rechten Achselhöhle erlitten. Er sei "in stabilem Zustand", teilten die Organisatoren der umstrittenen Veranstaltung mit. Neben dem 38-Jährigen seien sieben weitere Männer mit Prellungen und Quetschungen in Krankenhäuser gebracht worden.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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