12.07.2025 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Trump kündigt 30 Prozent Zölle auf EU-Produkte ab August an

Washington/Brüssel - US-Präsident Donald Trump weitet mit Zöllen von 30 Prozent auf Importe aus der Europäischen Union und Mexiko seinen Handelskrieg gegen zwei wichtige Partner aus. Die neuen Abgaben sollen ab 1. August gelten, wie Trump am Samstag mitteilte. Er veröffentlichte jeweils ein entsprechendes Schreiben auf seiner Online-Plattform Truth Social. Die EU hatte auf ein umfassendes Handelsabkommen mit den USA gehofft.

Sporrer schließt Ausweitung der Messenger-Überwachung aus

Wien - Justizministerin Anna Sporrer (SPÖ) schließt eine Ausweitung der eben erst im Nationalrat beschlossenen Messenger-Überwachung weiterhin aus. Die Maßnahme solle weiterhin auf Terrorprävention und -abwehr beschränkt sein. "Für etwas Anderes stehe ich nicht zur Verfügung", sagte sie in der Ö1-Sendung "Im Journal zu Gast" am Samstag. Andernfalls würde sie im Ministerrat ihr Veto einlegen, kündigte die Ministerin an.

Überschwemmungen in Katalonien durch heftige Unwetter

Barcelona - Heftige Unwetter haben am Samstag die spanische Region Katalonien heimgesucht und teilweise zu Überschwemmungen geführt. Die Rettungskräfte mussten nach eigenen Angaben mehr als 70 Menschen behandeln, es gab aber keine Schwerverletzten. Nach Angaben des spanischen Wetterdienstes, der im Vorfeld der Unwetter die höchste Alarmstufe ausgerufen hatte, fielen in einigen Orten innerhalb weniger Stunden mehr als 100 Liter Regen pro Quadratmeter.

Heftige Luftangriffe auf den Westen der Ukraine

Kiew (Kyjiw) - Russland hat in der Nacht erneut die Ukraine angegriffen und dabei insbesondere den Westen des Landes heftig attackiert. Mindestens vier Menschen wurden in der Stadt Czernowitz an der Grenze zu Rumänien getötet und 14 weitere verletzt, teilten die ukrainischen Behörden am Samstag mit. Die Stadt sei von Drohnen und einer Rakete getroffen worden. Insgesamt habe Russland die Ukraine in der Nacht mit 597 Drohnen und 26 Raketen attackiert, berichtete Präsident Wolodymyr Selenskyj.

Iran rudert im Streit mit Atomenergiebehörde zurück

Teheran/Washington - Der Iran will seinem Außenminister zufolge die Zusammenarbeit mit der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA anders als bisher verkündet nicht vollständig einstellen. Die Kooperation sei nicht beendet, sagte Abbas Araqchi der staatlichen Nachrichtenagentur Irna zufolge am Samstag. Alle Aktivitäten der IAEA erfolgten aber über den Nationalen Sicherheitsrat.

Bayerns Schlösser und Megalithen der Bretagne sind Welterbe

Schwangau/Paris - Die UNESCO hat die berühmten Märchenschlösser von Bayerns König Ludwig II. sowie die Steinreihen von Carnac und andere Megalithen in der Bretagne zum Welterbe erklärt. Auf ihrer Sitzung in Paris nahm die Welterbekommission der UNO-Kulturorganisation das Schloss Neuschwanstein, die Schlösser Herrenchiemsee und Linderhof, das Königshaus am Berg Schachen und die prähistorischen Steinformationen in Frankreich in die Welterbeliste auf.

Hitler-Verherrlichung: Musks Start-up entschuldigt sich

New York - Nach einer Reihe von rechtsextremen und antisemitischen Äußerungen durch den KI-Chatbot Grok auf der Online-Plattform X hat sich das dahinterstehende Unternehmen von US-Milliardär Elon Musk entschuldigt. "Wir entschuldigen uns für das schreckliche Verhalten, das viele gesehen haben", erklärte das Start-up-Unternehmen xAI.

Mopedlenker flüchtete in Vorarlberg vor der Polizei

Lustenau/Hohenems/Dornbirn - Ein Mopedfahrer ohne Schein ist Samstagnachmittag im Bezirk Dornbirn vor der Polizei geflüchtet. Der 16-Jährige war mit einem anderen Zweiradlenker mit über 75 km/h unterwegs gewesen. Als eine Streife das Duo in Lustenau anhalten wollte, fuhr er davon. Trotz geschlossener Schranke überquerte er die Landebahn am Flugplatz Hohenems. Nach einer Fahrt über Wiesen und Felder stürzte der Jugendliche und lief zu Fuß weiter. Im Zuge einer Fahndung samt Hubschrauber wurde er gestoppt.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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