17.07.2025 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Felix Baumgartner in Italien ums Leben gekommen

Rom/Ancona - Der heimische Extremsportler Felix Baumgartner (56) ist am Donnerstagnachmittag bei einem Paragliding-Unfall in Porto Sant'Elpidio an der Adriaküste in den Marken ums Leben gekommen. Wie die zum Einsatz gerufene Feuerwehr gegenüber der APA bestätigte, soll Baumgartner aufgrund eines plötzlich auftretenden Unwohlseins die Kontrolle über einen Motor-Paraglider verloren und in einen Hotelpool gestürzt sein. Er war sofort tot, wie die Rettungseinheiten berichteten.

Stocker besucht Macron: Gespräch über zentrale EU-Themen

Wien - Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) setzt am Freitag seine Antrittsbesuche in den großen EU-Mitgliedsstaaten fort: Am Freitag wird er vom französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron im �lys�e in Paris zu einem Arbeitsmittagessen empfangen. Im Mittelpunkt des Gesprächs stehen laut Bundeskanzleramt zentrale europapolitische und internationale Themen. Auch der Vorschlag der EU-Kommission für die nächste EU-Finanzplanung von 2028 bis 2034 steht auf der Tagesordnung.

Julia Swyrydenko neue Regierungschefin der Ukraine

Kiew (Kyjiw) - Nach einer umfassenden Regierungsumbildung durch den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj hat Julia Swyrydenko als neue Ministerpräsidentin der Ukraine die Amtsgeschäfte übernommen. Das Parlament in Kiew bestätigte am Donnerstag die Ernennung der 39-Jährigen, während ihr Amtsvorgänger, der vormalige Regierungschef Denys Schmyhal, den Posten des Verteidigungsministers übernahm.

London und Berlin schließen erstmals Freundschaftsvertrag

London - Deutschland und Großbritannien haben erstmals einen Freundschaftsvertrag unterzeichnet. "Dieser Vertrag soll unsere Beziehungen für viele Jahre und Jahrzehnte prägen", sagte der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz am Donnerstag bei einer Pressebegegnung mit dem britischen Premierminister Keir Starmer nördlich von London. Fünfeinhalb Jahre nach dem Brexit wurde eine engere Kooperation insbesondere bei Verteidigung, Handel, Migration und Jugendaustausch vereinbart.

Plakolm will Kinderkopftuchverbot im Herbst beschließen

Wien - Familien- und Integrationsministerin Claudia Plakolm (ÖVP) will das geplante Kopftuchverbot in Schulen unter 14 Jahren im Herbst zum Beschluss bringen. Das sagte sie gegenüber den Tageszeitungen "Standard" und "Presse" (Freitag-Ausgaben). Das entsprechende Gesetz werde in einem der ersten Ministerräte nach der Sommerpause auf der Tagesordnung stehen, so die Ressortchefin. Aktuell werde der Gesetzesentwurf innerhalb der Regierung abgestimmt.

Migrationstreffen auf der Zugspitze

Grainau/Wien - Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) nimmt am Freitag an einem Treffen europäischer Innenminister auf der Zugspitze teil. Eingeladen dazu hat der deutsche Innenminister Alexander Dobrindt. Auf den höchsten Berg Deutschlands werden auch die Innenminister aus Frankreich (Bruno Retailleau), Polen (Tomasz Siemoniak), Tschechien (V�t Rakušan), der dänische Migrationsminister und aktuelle EU-Ratsvorsitzende (Kaare Dybvad Bek) sowie EU-Kommissar Magnus Brunner reisen.

Salzburger Festspiele starten mit Ouverture Spirituelle

Salzburg - Die diesjährigen Salzburger Festspiele starten am Freitag, 18. Juli, mit der Konzertreihe Ouverture Spirituelle und dem dreitägigen "Fest zur Festspieleröffnung". Am Samstag, 19. Juli, geht am Abend auf dem Domplatz die Premiere des "Jedermann" in der wiederaufgenommenen Inszenierung von Robert Carsen mit Philipp Hochmair in der Titelrolle und Deleila Piasko als Buhlschaft über die Bühne.

Österreich auf Seite der EU-Kommission beim "Emmentaler"

Wien - Die Schweiz versucht seit Jahren, die Käsesorte "Emmentaler" als Ursprungsbezeichnung eintragen zu lassen - und stößt in der EU auf Widerstand. Nun stellt sich Österreich auf die Seite der EU-Kommission und hat beim Europäischen Gericht einen Antrag auf Zulassung als Streithelfer eingebracht. Sollte sich die Schweiz durchsetzen, könnten selbst Bezeichnungen wie "Österreichischer Emmentaler" untersagt werden - bis zu fünf Jahre rückwirkend, so das Landwirtschaftsministerium.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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