19.07.2025 05:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Trump kündigt Freilassung von zehn Hamas-Geiseln an

Washington - US-Präsident Donald Trump hat die baldige Freilassung von zehn Geiseln aus dem umkämpften Gazastreifen in Aussicht gestellt. Der Republikaner sagte, man werde "sehr bald" zehn Geiseln bekommen - man hoffe, dass das ziemlich schnell abgeschlossen sein werde. Einzelheiten nannte er nicht. Die radikalislamische Hamas hatte zuvor erklärt, der Freilassung von zehn Geiseln bereits zugestimmt zu haben, sie aber noch Streitpunkte sehe.

Trump will Milliarden nach Zeitungsbericht zu Epstein

Washington - US-Präsident Donald Trump will wegen eines Berichts im "Wall Street Journal" (WSJ) über seine angeblichen Verbindungen zum berüchtigten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein Milliarden Dollar einklagen. Trump bekräftigte in seiner in Florida eingereichten Klage, dass er nicht der Autor eines ihm zugeschriebenen Glückwunsch-Briefs zu Epsteins 50. Geburtstag sei. Der Artikel sei falsch und verleumderisch.

Toter nach russischem Drohnenangriff auf Odessa

Odessa - Bei einem russischen Drohnenangriff auf die ukrainische Hafenstadt Odessa ist nach Angaben des Bürgermeisters der Stadt mindestens ein Mensch getötet worden. Ein Hochhaus stehe in Brand. Die Zahl der Verletzten werde noch ermittelt, teilt Bürgermeister Hennadij Truchanow auf dem Kurznachrichtendienst Telegram mit und schrieb außerdem: "Alle Einsatzkräfte sind in Alarmbereitschaft."

US-Gesandter: Israel und Syrien stimmen Waffenruhe zu

Damaskus - Nach den israelischen Luftangriffen gegen syrische Regierungstruppen infolge der Gewalt zwischen Drusen und Beduinen haben sich beide Nachbarländer nach US-Angaben auf eine Waffenruhe verständigt. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu und der syrische Präsident Ahmed al-Sharaa hätten mit US-Unterstützung einer Waffenruhe zugestimmt, teilte der US-Botschafter in der Türkei und Sondergesandte für Syrien, Thomas Barrack, auf der Plattform X mit.

UNO: Fast 80.000 Vertriebene nach Gewaltausbruch in Syrien

Genf - Durch die jüngsten Kämpfe im Süden Syriens sind nach Angaben der UNO fast 80.000 Menschen vertrieben worden. Seit dem 13. Juli seien 79.339 Menschen vertrieben worden, davon alleine 20.019 am Donnerstag, teilte die Internationale Organisation für Migration am Freitag mit. Die Wasser- und Stromversorgung in der betroffenen Region Sweida sei zudem zusammengebrochen und ein Mangel an Treibstoff behindere Evakuierungen.

Generalprokuratur-Chefin sieht Bundesanwaltschaft skeptisch

Wien - Die Leiterin der Generalprokuratur, Margit Wachberger, sieht die geplante Bundesstaatsanwaltschaft weiter sehr skeptisch. Sollte das von der Regierung präsentierte Modell der Bundesstaatsanwaltschaft kommen, würde man "den sehr effektiven Rechtsschutz gefährden", warnte Wachberger im "Standard" (Samstag). Kritisch sieht sie weiterhin die geplante Struktur der Bundesstaatsanwaltschaft mit einem Dreiersenat an der Spitze, aber auch den Wahlmodus und die sechsjährige Amtszeit.

Mehr Abschiebungen: Innenminister wollen härteren Asylkurs

Grainau/Wien/Kabul - Die Innenminister aus Österreich, Deutschland, Dänemark, Frankreich, Tschechien und Polen drängen auf einen härteren Kurs in der Migrations- und Asylpolitik. Das geht aus einer gemeinsamen Erklärung hervor, auf die sie sich am Freitag bei einem Treffen auf der Zugspitze in Bayern geeinigt haben. Im Vordergrund stehen dabei Abschiebungen nach Syrien und Afghanistan, ein besserer Schutz der EU-Außengrenzen und mehr Aufnahmen von abgelehnten Asylwerbern durch Nicht-EU-Staaten.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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